Es ist wieder einmal an der Zeit, ein paar interessante Links rund ums Thema „Fotografie“ zum Besten zu geben:

Adrian Ahlhaus hat eine Site online gestellt, über die wir hier nicht nur (aber auch, das sei zugestanden) deswegen berichten, weil photoscala bei der Beschreibung der Seiten im Internet so gut wegkommt. Hingewiesen sei daneben auch auf sein Blog Die Welt der Photographie, wo sich Lesens- und Diskussionswürdiges findet.

Für die wochenendliche Bastelstunde legen wir dann ans Herz: Why didn’t the Romans invent Photography? – Or how to bend nature to your will (Warum haben die Römer die Fotografie nicht erfunden? – Oder wie man die Natur nach seinem Willen formt). Fotografieren auf Geranienblättern.

Wer glaubt, Gewichtsprobleme zu haben, der kann sich jetzt „gesund fotografieren“ – Picture Yourself Healthy legt nahe, Essen und Aussehen im Bild festzuhalten und mit diesen Beweisstücken und gemeinsam mit anderen am Abnehmen zu arbeiten. Die Dienste und Ratschläge des Anbieters schlagen mit 9,95 US-Dollar monatlich zu Buche. Wenn‘s hilft …

Dass die Fotoretusche keine Erfindung von Photoshop ist, weiß man. Wie subtil aber die Methoden der Bildmanipulation sein können, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, das zeigt wieder einmal sehr eindringlich der Artikel Fotofälschung – Augen zu und durch im FAZ.NET am Beispiel eines „Fotodokuments“ vom einzigen Treffen zwischen Hitler und Franco (1940).

Viel ehrlicher sind da die Fotografien von American Apparel (Mode). Die Firma verweigert sich dem geschönten Schönheitsideal völlig und zeigt stattdessen „Menschen wie dich und mich“ in den Werbekampagnen. Sie sind unter Models of American Apparel zu finden.

Interessanter Ansatz: retrievr sucht per Skizze Fotos bei Flickr. Die Suchmaschine steckt noch im experimentellen Stadium und versucht, dem Gekritzel entsprechende Motive zu finden. Das Ergebnis ist mindestens sehenswert.

Mal was ganz anderes: OnLinks ist eine neue Suchmaschine, die keinen schlechten Eindruck macht. Das Aussehen ist Mac-affin, die Suchergebnisse sind gut.

Das Virtuelle Museum toter Orte schließlich will weltweit verlassene Bauwerke sammeln und als Bild-Text-Information bewahren; es versteht sich als Grundstein für Reflexion und Recherche. Es ist faszinierend, im virtuellen Museum zu wandeln; sei es, um eine interessante „Location“ aufzustöbern, sei es, um in der Geschichte zu stöbern.

Ihnen ein schönes Wochenende

(thoMas)