… eignet sich nicht besonders gut als Schutzspray für Fotos. Das ist wenig verwunderlich. Verwunderlich ist, dass sich dezidierte Schutzsprays genauso gut (nicht) eignen

… zum dem Ergebnis kommt ein Test diverser Bildschutztechniken in der aktuellen c‘t 23/06: Ganz schwacher Schutz kam aus drei der Dosen, darunter das Haarspray. c‘t kommt zu dem Fazit, dass Schutzsprays, -folien und -gläser kaum Wirkung zeigen. Ausnahme: Die Gläser Mirogard Plus und Protect von Schott bieten leichten UV-Schutz, kosten aber auch ab 500 € pro Quadratmeter. HP- und Epson-Drucke auf den empfohlenen Spezialpapieren dagegen wiederstehen laut c‘t dem Sonnenlicht deutlich besser – auch ohne zusätzlichen Schutz.

Der Kauf dieser Ausgabe lohnt sich für Fotografen im Übrigen mehrfach: Im gleichen Heft werden auch Speicherkarten getestet. Die c‘t sagt: Vor allem die Besitzer hochwertiger Digitalkameras können die Anzahl der Bilder pro Sekunde, die sie per Serienbildfunktion schießen, mit einer schnellen Karte mehr als verdoppeln. … Als besonders preisgünstiger Außenseiter dient sich Hitachis Microdrive an, eine winzige Festplatte in CF-Card-Gestalt, die knapp 6 GByte für 125 Euro bietet. Mit ihrem fünffachem Strombedarf im Vergleich zu gängigen Flash-Cards ist sie allerdings eine denkbar schlechte Wahl für den akkuschonenden mobilen Einsatz, zumal die eher langsame Karte den hohen Strombedarf – anders als viele Flash-Cards – auch nicht durch Tempo wettmacht.

Im Kurztest außerdem: Paint Shop Pro XI („bringt kaum Neues und beseitigt alte Mängel nicht“), Aperture 1.5 („Bei der RAW-Verarbeitung, Bildkorrektur und Performance bleibt noch einiges zu tun“) und Fotos auf CD & DVD 6 („Ein Upgrade von Version 5.5 lohnt kaum“).

(thoMas)