ALPA, das ist dieser kleine, feine Schweizer Kamerahersteller, der Kameras baut, die nicht jeder braucht, die aber allein beim In-die-Hand-nehmen begeistern. Präzision pur
Wobei diese hohe Präzision ein Aspekt der Faszination ist, den eine ALPA zu vermitteln vermag. Der andere ist, dass es sich hierbei ganz offensichtlich um ein Fotografier-Werkzeug handelt; ohne Gimmicks, ohne unnötiges Beiwerk. Eine ALPA hat, was es braucht, um Fotos zu machen, und das in bester Qualität. Nicht mehr und nicht weniger.
Hatten wir nach der photokina 2004 von der ALPA 12 und neuem Zubehör berichten können, so ist jetzt zu vermelden, dass die ALPA-12-Reihe aus mittlerweile vier Modellen besteht:
ALPA 12 TC (Griffe optional, keine Verstellungen, ca. 1,6 kg einsatzbereit)
ALPA 12 WA (zwei Handgriffe, keine Verstellungen, ca. 2,2 kg einsatzbereit)
ALPA 12 SWA (zwei Handgriffe, +25 mm Verstellweg, ca. 2,3 kg einsatzbereit)
ALPA 12 XY (Griffe optional, Verstellweg 70 mm vertikal, 50 mm horizontal, ca. 4,3 kg einsatzbereit)
Wobei die Zubehörteile – Objektive, Rückteile (analog wie digital), Sucher usw. – nahtlos an alle Gehäuse passen.
ALPA formuliert das so:
Eine Plattform von einmaliger Vielseitigkeit
ALPA 12, das sind vier Kameramodelle. Jedes für eine spezifische Anwendung optimiert und nach den exakt gleich hohen Maßstäben konzipiert und gefertigt: so einfach wie möglich und so gut wie möglich. Das ist eine breite Palette von innert Sekundenschnelle auswechselbaren Objektiven der höchsten Leistungsklasse, jedes einzelne auf einem Kollimator präzise adjustiert. Das sind Dutzende von ebenso zügig auswechselbaren digitalen Backs wie klassischen Rollfilmkassetten. Alles voll kompatibel, alles uneingeschränkt zueinander passend. Dazu kommt ein umfangreiches und ständig erweitertes Zubehörprogramm. ALPA 12, das ist eine modulare Plattform, ein zusammenhängendes Gesamtkonzept. Nicht für jedermann, aber für jene, die kompromisslos das Beste suchen. Nicht für einen Sommer, sondern für heute und für die Zukunft.
Unter ALPA photokina News 2006 finden Sie weitere Informationen – verpassen Sie dort keinesfalls die informative und inspirierende Plattform-Broschüre (PDF) zur ALPA 12; die Preisliste mag auch ganz interessant sein. Beispielaufnahmen mit einem Leaf-Rückteil finden sich hier: Sample Files taken with ALPA cameras.
(thoMas)
Die Spinnen …
die Schweizer. Aber wenn die Briten von Jahr zu Jahr normaler werden, muss es wenigstens noch ein Volk geben, das Sachen macht, die man nicht machen würde, wenn man alle Latten am Zaun hat.
Zwischenfrage…
Wäre Ihnen ein weiterer chinesischer 08/15 Digicam-Hersteller lieber, der mit seinem Digital-Zoom, den (interpollierten) 8 Megapixel Auflösung sowie 15 Motivprogrammen protzt, lieber?
Also mir gefallen all die Firmen, die jenseits des Mainstreams, hochwertige Produkte entwickeln.
A wie Alpa
Alpa, Seitz, Sinar – das war die Photokina der Qualitätsfanatiker. Leica, als Käufer von Sinar und mit der M8 im Portfolio, natürlich nicht zu vergessen.
Präzisionsmechanik
Ja, Kameras aus echtem Holz (Alpa) und Objektive (Leica M) aus massivem Messing / Aluminium sind irgendwie einfach zeitlos schön 🙂
A propos Leica
Einen lesenswerten Artikel über die Firma Leica bzw. ihre neue Führung findet man in der englischen Zeitung “The Times”:
http://business.timesonline.co.uk/article/0,,8209-2382461,00.html
Warum nicht, wenn’s jemand
Warum nicht, wenn’s jemand kauft? Allerdings darf man nicht vergessen, dass es sich bei den sogenannten “Kameras” eingentlich nur um etwas fortgeschrittene Distanzplatten zwischen zugekauftem Objektiv (“Helvetar”: lächerlich) und zugekauftem Magazin bzw. Rückteil handelt. Das kommt ggf. als Sonderanfertigung einer lokalen Mechanikerwerkstatt billiger.
Den Markennamen ALPA hat man halt vor ein paar Jahren billig vom Grabstein abgekratzt, die Firma hat absolut nichts mit den legendären Spiegelreflexen zu tun.
Marke Alpa
[quote=Gast]Den Markennamen ALPA hat man halt vor ein paar Jahren billig vom Grabstein abgekratzt, die Firma hat absolut nichts mit den legendären Spiegelreflexen zu tun.[/quote]So ist es, die Marke ging 1996 aus der Konkursmasse an Capaul und Weber über.
Dummes Geschwätz
[quote=Gast]Warum nicht, wenn’s jemand kauft? Allerdings darf man nicht vergessen, dass es sich bei den sogenannten “Kameras” eingentlich nur um etwas fortgeschrittene Distanzplatten zwischen zugekauftem Objektiv (“Helvetar”: lächerlich) und zugekauftem Magazin bzw. Rückteil handelt. Das kommt ggf. als Sonderanfertigung einer lokalen Mechanikerwerkstatt billiger.
Den Markennamen ALPA hat man halt vor ein paar Jahren billig vom Grabstein abgekratzt, die Firma hat absolut nichts mit den legendären Spiegelreflexen zu tun.[/quote]
Vielleicht solltest Du erst mal dein Halbwissen etwas erweitern bevor Du solche Statements wie oben absonderst.
Weils halt so einfach ist und jeder eine Platte zwischen Film und Objektiv basteln kann, gibts auch so viel Konkurrenz.
Und Alpas werden ja auch vorwiegend von Profis gekauft weil die
a) zuviel Geld haben und nicht auf den Pfennig schauen müssen und
b) als Profis keine Ahnung von gutem Equipment haben müssen und deshalb auf eine Distanzplatte hereinfallen.
Demo der neuen ALPA an der Photokina:
http://www.luminous-landscape.com/photokina/misc.shtml
Eine weitere Tilt-Shift Kamera…
http://www.gilde-kamera.de/
Gruss – M.T.
Alpa
Immer wieder interessant und belustigend zu lesen wie sich eine dümmliche Schar von selbsternannten Profi-Fotografen, allesamt ihr Wissen wohl aus dem Prä-Analog-Zeitalter erhascht, sich immer wieder aufs Neue über Dinge auslassen von denen sie nicht die geringste Ahnung besitzen.
Es gibt noch mehr ausser LCD-Monitore und bunte ColorF. Ramschmagazine…
Gruß von Karl Kraus
“Es reicht nicht, nur keine Gedanken zu haben, man muss auch noch unfähig sein, sie auszudrücken.”
Lernen Sie erst mal Lesen, bevor Sie hier Verbal-Amok laufen.
Verbal-Amok ?
Es ist schon interessant, wie ausfällig Menschen werden können – eine Alpha kostet den Gegenwert eines Satzes Reifen für die sogenannten Nobelkarossen, die zu tausenden unsere Straßen blockieren & die Umwelt belasten – und wen stört’s?
Weder die Halbwertszeit noch die Notwendigkeit dieser ‘Utensils’ Nobelkarosse mit ‘gummiummantelten Alufelgen’ will mir (und so vielen meiner Zeitgenossen) in den Kopf – und doch läßt sich dieses Unverständniss, das sicher aus mangelnden mentalen Fähigkeiten herrührt, mich nicht in einem solchen Ton von & über die Zeitgenossen Urteilen, die in Zuffenhausen, Stuttgart, Ingoldstadt oder München einkaufen.
Was soll das also – ich möchte nicht darüber befinden, ob Alpa eine Nische besetzt oder für die Masse unabdingbar ist – für manche Zeitgenossen strahlt es eine Faszination aus & schafft zudem noch Arbeitsplätze bei gleichzeitig sparsamem Umgang mit Resourcen – also laßt die Leute doch einfach – aber bitte ohne diese unsägliche verbalen Ergüsse. Diese beweisen für mich nur eines: Überheblichkeit & mangelnde Toleranz, beides nun wirklich keine Tugend …
– triton76 –
3001 odyssée
AH! ALPA … immer the top!