Samsung Digimax Pro 815 +++ Leica, Leica, Leica +++ digitalkamera.de weiß was +++ Ricoh Logo +++ 35 Millionen Nikkore +++ Fujifilm präferiert Fußball

• Die (digitale) Fotowelt überschlägt sich nahezu, wenigstens die einschlägig bekannten Seiten, weil anscheinend eine neue Samsung Digitalkamera auf einer Messe in Beijing gesichtet worden ist: Die Digimax Pro 815 (Brennweite 28-420mm, 3,5-Zoll-TFT, 1s Einschaltzeit, 2,5 B/s, Auslieferung ab Juli/August), deren Hersteller anscheinend eine chinesische Firma „Tristar“ ist, ist auf ersten Fotos hier zu bewundern: PC online (Text ist chinesisch, aber die Bilder sind verständlich 😉 ).

Nachtrag (27.4.2005): Wie uns Leser Wong (?) mitteilt, ist die von uns vermutete Firma „Tristar“ schlicht ein Übersetzungsfehler. Tatsächlich ist eine Fabrik von Samsung in Tianjin gemeint – koreanische und chinesische Schriftzeichen gleichen sich zu Teilen und das koreanische „Sam-sung“ bedeutet demnach im Chinesischen „Drei-Stern“ (Tristar). Danke für den Hinweis.


Leica verkauft die Kompaktkameras LEICA CM und LEICA CM ZOOM ab sofort inklusive Ledertasche: Die im Lieferumfang enthaltene Bereitschaftstasche schützt die Kamera sicher vor Beschädigungen und ist zudem besonders anwenderfreundlich gestaltet. Durch die speziell angefertigten Aussparungen an der Bereitschaftstasche hat der Fotograf jederzeit Zugriff auf die Bedienelemente der Kamera. Neben dem Ein- und Ausschalter und den Funktionstasten lässt sich auch das Display auf der Kamerarückseite stets betätigen. Die LEICA CM kostet 1000 Euro (UVP), die LEICA CM ZOOM 1200 Euro (jeweils mit Ledertasche).

Leica bietet seine „Kernkompetenzen Optik & Mechanik“ ab sofort auch anderen an: „Jetzt haben wir unser Engagement in Zukunftstechnologien verstärkt, so dass wir nun auch die Fertigung kundenspezifischer Asphären, Präzisionsrundoptik und Montage von Optiksystemen anbieten können.“

• Nicht uninteressant sind Leicas aktuelle Stellenangebote. Danach sucht Leica zum 1.6.2005 eine(n) „Produktmanager/-in digitale Kameras“ und zwei „Diplom-Ingenieure/-innen Elektrotechnik“ für die „Business Unit Photo“. Die Aufgabengebiete des Produktmanagers umfassen u.a. Absatzförderung sowie Planung und Umsetzung der Markteinführung von hochwertigen digitalen Compact- und Systemkameras. Die Diplom-Ingenieure sollen sich u.a. um das Schaltungsdesign für Microcontroller, deren Peripherie, sowie für Sensoren (z.B. Belichtungsmessung, Autofokus) und Aktoren (z.B. Motoren, Schrittmotoren) kümmern: Leica Stellenausschreibung.

• Wirklich mal lesenswert ist dieser Artikel von digitalkamera.de: Real-Photo-Technologie von Fujifilm setzt neue Qualitätsmaßstäbe.


Ricoh hat sich ein neues Logo spendiert, das ab September 2005 benutzt werden soll und das die „gewachsene globale Präsenz“ der Firma symbolisiert, bzw. das Ricohs drei Grundwerte wiedergibt: 1) Vereinfache die Wissensbildung; 2) Denke Lösungen, die passen; 3) Sei in Einklang mit der Umwelt.

• Lädt sehr lange, informiert wenig. Dennoch, Nikon-Fans dürften begeistert sein über die neue Nikkor-Webseite, die der Produktion von nun mehr als 35 Millionen Nikkoren gewidmet ist: Nikkore.


• Mitunter entsteht der Eindruck, dass Fujifilm (Deutschland) mehr Affinität zum Fußball hat als zum Foto. So meldet die Firma: Reiner Calmund wird Repräsentant für Fujifilm. Der deutsche Fujifilm-Ableger ist nach eigenen Angaben auch offizieller Sponsor der FIFA Fußball WM 2006 und seit langen Jahren im Fußballsport engagiert. Sicherlich, Werbung muss sein, doch High-End-Anbieter werben schwerpunktmäßig woanders…

(thoMas)