Als erster Kamerahersteller führt Nikon eine Autofokusfunktion mit automatischer Gesichtserkennung ein, die die Scharfeinstellung bei Personenaufnahmen verbessern soll und die in den neuen Kameramodellen Coolpix 7900, Coolpix 5900 und Coolpix 7600 bereits zum Einsatz kommt

Nikon informiert: Tokio, Februar 2005: Nikon Corporation kündigt die Einführung einer neuen Autofokusfunktion an, mit der die Aufnahme erstklassiger Porträts auch für Anfänger deutlich erleichtert wird. Die Funktion »Porträt-Autofokus« stellt eine absolute Neuigkeit dar und wird erstmal in den kompakten Digitalkameras COOLPIX 7900, COOLPIX 5900 und COOLPIX 7600 eingesetzt. Gestochen scharfe Porträtaufnahmen gelingen nun so einfach wie nie zuvor.

Der »Porträt-Autofokus« nutzt neueste Digitaltechnologie für eine automatische Erkennung von Gesichtern im Bildfeld und für eine optimale Anpassung der Fokussierung. Der Fotograf braucht nichts weiter zu tun als mithilfe des Suchers oder des Kameramonitors den gewünschten Bildausschnitt zu bestimmen; die Kamera findet selbsttätig die Position eines Gesichts im Bild und legt die Schärfe dorthin*. Die Verwendung eines Schärfespeichers oder andere Eingriffe durch den Fotografen sind nicht notwendig.
*Unter bestimmten Aufnahmebedingungen ist die Funktion des Porträt-Autofokus eingeschränkt.



Das Beispiel illustriert den Porträt-Autofokus auf dem Monitor einer Coolpix 5900.

Die Einführung dieser neuen Technik gelang Nikon dank einer engen Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Unternehmen Identix (USA), das diese zukunftsweisende Funktion basierend auf seiner Gesichtserkennungstechnik »FaceIt®« realisieren konnte. Dr. Joseph Atick, Präsident und Geschäftsführer von Identix erklärt: »Wir sind stolz auf diese Zusammenarbeit mit Nikon und auf die Einführung unserer Gesichtserkennungstechnik in den Consumermarkt. Integriert in die neuen COOLPIX-Kameras wird unsere FaceIt®-Gesichtserkennung den Anwendern das Fotografieren von Menschen deutlich leichter machen.«

Der neue Porträtautofokus ist nur ein Beispiel dafür, wie Nikon seine erfolgreiche COOLPIX-Serie ständig weiterentwickelt – in Richtung Anwenderfreundlichkeit und mit dem Anspruch auf einfache Weise bessere Bilder zu liefern. Andere praktische Austattungsmerkmale haben schon Tradition – Beispielsweise die Transfertaste, die schon 2001 mit der COOLPIX 775 eingeführt wurde und die die Bildübertragung auf einen Computer mit nur einem Tastendruck gestattet.

In der jüngeren Vergangenheit stellte Nikon die kamerainterne Korrektur des Rote-Augen-Effekts vor: Die unerwünschten roten Augen, die bei Blitzlichtaufnahmen auftreten können, werden von der Kamera noch vor dem Speichern eines Bildes automatisch erkannt und durch eine geeignete digitale Bildverarbeitung korrigiert. Anstelle verdorbener Aufnahmen gelingen so ansprechende Nachtporträts. Die innovative Funktion »D-Lighting« gestattet Anwendern kompakter Digitalkameras eine Optimierung der Bildhelligkeit nach der Aufnahme – automatisch und ohne Computer. D-Lighting ist ideal geeignet um Detailzeichnung in über oder unterbelichtete Bildbereiche zurückzubringen, z.B. bei im Gegenlicht liegenden Motivteilen oder Aufnahmen, die aufgrund unzureichender Blitzreichweite zu dunkel geraten sind.

(thoMas)