Google hat seine Bildverwaltungssoftware Picasa in der finalen Version 3.0 für Windows und Linux herausgebracht. Gerüchten zufolge will das Unternehmen die Anwendung bald auch für Mac OS X anbieten:

Laut AppleInsider befindet sich Picasa für den Mac seit kurzem im internen Betatest. Ein Erscheinungstermin für die Finalversion sei noch nicht bekannt. Auch ist unklar, ob die Mac-Version alle Funktionen der Windows- und Linux-Pendants enthalten wird.

Picasa ähnelt in vielerlei Hinsicht der iPhoto-Software von Apple. So lassen sich mit Picasa nicht nur Fotos betrachten und organisieren, sondern auch bearbeiten. Beispielsweise ist es mit Picasa möglich, den so genannten “Rote-Augen-Effekt” zu entfernen, Bilder zu beschneiden oder verschiedene Filter anzuwenden. Zum weiteren Funktionsumfang von Picasa gehören das Erstellen von Fotopräsentationen und Web-Galerien.

Das seit dieser Woche auf Englisch erhältliche Picasa 3.0 für Windows und Linux wartet mit vielen Neuerungen auf, darunter automatische Datensynchronisation mit Web-Galerien, schnelleres Indizieren von Fotos, ein Retusche-Werkzeug zur Verbesserung der Bildqualität, neue Slideshow-Funktionen und Wasserzeichen.

(sw)