Foto Summicron-C-ReiheNach den Leica-Cineoptiken Summilux-C mit Lichtstärke T 1.4 ist jetzt eine eine weitere Baureihe Summicron-C mit Lichtstärke T 2.0 erhältlich:

Die neuen Optiken haben eine Anfangsblende von T2.0 und sie sind ca. 30 % kürzer und 20 % leichter als die Summilux-C-Objektive. Wie schon die Summilux-C- werden auch die Summicron-C-Objektive von CW Sonderoptic entwickelt und hergestellt. Zunächst sind sechs Festbrennweiten in T2.0 erhältlich: 18, 25, 35, 50, 75 und 100 mm. Das Set, so Band Pro, wird in absehbarer Zeit auf 10 Objektive wachsen, die vier Brennweiten 21, 29, 40 und 135 mm sollen folgen.
 

Foto Summicron-C-Reihe

 
Alle Summicron-C bieten einen Blendenbereich T 2.0 bis T 22 sowie T geschlossen, haben ein PL-Bajonett, denselben Frontdurchmesser 95 mm, sind 101 mm lang und ca. 1.500 Gramm schwer. Lediglich das 135er ist länger. Schärfen- und Blendenring sind so abgestimmt, dass bei einem Objektivwechsel Schärfenzieh-Einrichtungen, Fokus- und Blendenmotoren nicht neu positioniert werden müssen. Alle Objektive sind laut Band Pro für 4K+ optimiert (Bildkreis 34 mm +) und eignen sich u. a. zur Nutzung an einer Sony F55 im 4K-Modus oder an einer Red Dragon mit 6K-Sensor.

Bei Circle of Confusion findet sich einen äußerst interessanter Bericht dazu. Demnach kostet das einzelne Summicron-C 16.800 US-Dollar (netto) und damit 7950 US-Dollar weniger als ein Summilux-C, verzichtet dafür aber einerseits auf die Lichtstärke T 1.4, andererseits auf asphärische Linsenkonstruktionen. Die Abbildungsqualität soll sehr gut sein und sich auf Augenhöhe mit der anderer Prime-Objektiven bewegen; wohingegen die Summilux-C-Objektive nach Meinung einiger in einer eigenen Liga spielen.

Siehe auch: Summicron-C bei Band Pro.
 

(thoMas)