Das deutsche Künstlerduo Zolaq hat mithilfe von 50 „OM-D E-M10“-Kameras ein Lightpainting-Video mit „Bullet Time®“-Effekten realisiert. Bekannt geworden ist dieser Effekt durch den Film The Matrix. Hilfreich bei dessen Umsetzung war die Funktion „Live Composite“ der Kameras, mit der sich alle Änderungen der Einstellungen auf dem Display in Echtzeit überprüfen ließen.

Foto: 50 Camera Project

50 Camera Project – Bullet time light painting © ZOLAQ
 

Presseinformation der Olympus Deutschland GmbH:

OLYMPUS Live Composite macht’s möglich

Hamburg, 10. August 2015 – Zwei Künstler, 50 Kameras und ein einzigartiges Light Painting Projekt. Aus der beeindruckenden Zusammenarbeit zwischen OLYMPUS und ZOLAQ, einem deutschen Künstlerteam, ist ein ebenso faszinierendes wie geheimnisvolles Video entstanden, das „Bullet Time®“-Effekte vor einer echten Kulisse präsentiert – eine Premiere für diese Art der Fotografie. Schlüssel zum Erfolg war die ausgeklügelte Positionierung von 50 OM-D E-M10 Kameras und der Einsatz des einzigartigen Live-Composite-Modus.

Der Bullet Time® Super-Slow-Motion-Effekt wurde vor allem mit dem Film „The Matrix“ populär. Auch Light Painting Künstler wie Eric Paré und Patrick Rochon haben damit umwerfende Wirkungen erzielt – allerdings nie mit einer realen Kulisse im Hintergrund. Die Hamburger Künstler Shenja Ospanov und Olaf Schieche von ZOLAQ wollten mit ihrem Projekt Species, in welchem sie die Entstehung eines Phantasiewesens festhalten, genau das ändern. Inspiriert vom Setting auf dem OLYMPUS Action Factory Event in einem stillgelegten Wasserwerk in Prag Anfang 2015, begann die Suche nach Räumlichkeiten mit einer ähnlich dramatischen Wirkung.

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50 Kameras zu bekommen, war der leichtere Teil: „Als ZOLAQ uns das Projekt vorstellte, wussten wir sofort, sie brauchen Live Composite und High-End-Bildqualität“, kommentiert OLYMPUS Project Manager Michael Guthmann. „Unsere Systemkamera OM-D E-M10 bietet beides. Und wir waren natürlich dabei.“

Dann kam die Herausforderung. „Um zu vermeiden, dass die Kameras in den Aufnahmen zu sehen sind, mussten wir eine halbkreisförmige, verstellbare Halterung bauen“, erklärt Schieche. „Live Composite trug dazu bei, dass sich die Aufnahme selbst einfach gestaltete, da wir alle Änderungen an den Einstellungen auf dem LCD in Echtzeit überprüfen konnten. Die Arbeit mit den Leuchtelementen wurde dadurch ebenfalls vereinfacht.“ ZOLAQ wählte insgesamt 1.400 sequenzielle Standbilder aus und verarbeitete sie in 28 Videoclips – dem Rohmaterial für den fertigen Film Species, der von Partner Jan Hartwig, Bird Like geschnitten wurde. „Das Ergebnis ist einfach fantastisch“, so Guthmann. „Wir sind stolz darauf, mit Hilfe der E-M10 ein neues Kapitel in der Geschichte von Light Painting geschrieben zu haben.“

(Redaktion photoscala)