Ein bebilderter Rückblick auf die photokina vor 50 Jahren, als die deutsche Fotoindustrie noch wer war und die analoge Fotografie sich in voller Blüte fand


Die Spiegelreflexkamera Edixa; erdacht von Chefkonstrukteur Heinz Waaske, der später auch die kompakte Rollei 35 konstruierte.

Schwarzwälder Präzsisionsarbeit.

„Schwarz-weiß und Color in einem Atemzug“ – die Adox 300 mit Wechselmagazin.

Franke & Heidecke hießen schon vor 50 Jahren so, wie sie auch heute wieder heißen. Eine Rolleiflex war damals Königin und wer sie hatte, König.

Dem Erfolg der Zweiäugigen Rolleiflex versuchten viele zu folgen. In Deutschland …

… wie in Japan.

Andere bauten besonders kleine Kameras.

Keine Erfindung der Neuzeit: Fernglas und Kamera vereint. 7×35 Feldstecher samt eingebauter 16-mm-Kamera mit Metallschlitzverschluss 1/30 bis 1/800 s und Wechselobjektiven.

Damals kopierte Canon noch Leica. Bei der „Canon VT“ findet sich ein Schnellaufzug im Boden, der genau dem Leicavit entspricht, mit dem – so die Überlieferung – Geübte bis zu 2,5 B/s schafften.

Die Revolette: Zwei Kameras, zwei Prontor-SVS Verschlüsse, zwei Staeble-Objektive unterschiedlicher Brennweite und zwei optische Sucher ergeben eine kuriose Kamera.

Carl Zeiss, einstmals mit breitem Programm im Fotosektor.

Gesammelt und liebevoll zusammengestellt hat das Ganze Klaus-Eckard Riess, auf dessen Homepage es neben der Seite Vor 50 Jahren: photokina 1956 noch viel mehr zu entdecken gibt und der uns dankenswerter Weise erlaubt hat, hier Auszüge zu zeigen.

(thoMas)