bild.sprachen 2011 ist neuen Fotomärkten auf der Spur

Gelsenkirchen, 13.07.2011 – Die Anmeldung für Aussteller hat begonnen: am 30. September und 1. Oktober 2011 geht die bild.sprachen Messe in die dritte Auflage. Noch bis zum 22. August können sich Profifotografen mit ihren unverwechselbaren individuellen Bildideen, Stilen und Dienstleistungen für Stände und Messekatalog bei der „bild.sprachen – Messe für angewandte Fotografie“ bewerben. Sie findet erneut im Wissenschaftspark Gelsenkirchen statt.

Auf dieser Branchen-Plattform trifft sich die Fotoszene: professionelle Fotografen, Nachwuchsfotografen, Bild- und Werbeagenturen, Fotounternehmen, Fotobuchverlage, Multimedia-Dienstleister, private und öffentliche Hochschulen stellen aus und präsentieren ihre Angebote, Dienstleistungen und Bildsprachen.

Im „Jahrzehnt der Kreativgaragen“ ist der Fotomarkt mächtig in Bewegung. Im Internet entstehen neue Produkte mit kleinem Budget. Während große Verlage unter Druck geraten, profitieren kleine Spezialverlage. Mit Kleinstauflagen im Digitaldruck, Online-Zeitschriften, Fotoblogs, digitalen Galerien und der Begleitung von Einzelbildern durch Multimedia-Anwendungen steht der Markt für Fotografie vor spannenden Entwicklungen: „Klar ist, noch nie wurden so viele Fotografien wie heute produziert und noch nie so viele Fotoarbeiten veröffentlicht. „Selling by picture“ funktioniert nach wie vor. Klar ist aber auch, noch nie wurde so wenig Geld für die einzelne Fotografie ausgegeben wie heute“, stellt bild.sprachen-Projektleiter Peter Liedtke fest.

So spürt die Messe mit Podiumsveranstaltungen und Workshops den neuen Fotomärkten im digitalen Zeitalter nach. Basisthemen wie Copyrights stehen ebenso auf dem Programm wie neue Präsentationsformen und Marketing für Fotografen. Bei Berufseinsteigern sehr beliebt ist die „Mappenschau“. Ergänzt wir dieses Angebot durch zwei Workshops zum Thema „Präsentation und Selbstvermarktung. Neu ist auch der „Portfoliowalk“. Ausgewiesene Fachleute aus Agenturen, Verlagen, Unternehmen, Museen und Galerien werden ausgestellte Arbeiten sichten und prämieren.