Alle drei neuen Modelle der dp Quattro mit Festbrennweite 2,8/28 mm, 2,8/45 mm respektive 2,8/75 mm (jeweils entspr. Kleinbild) haben einen neu entwickelten Foveon-Bildsensor, der „jederzeit und überall Bildqualität auf Mittelformatniveau“ liefern will:
Sigma hat den Quattro-Modellen ein ganz neues, eigenes Gehäuse spendiert. Auch intern hat sich eine Menge getan, zuvorderst beim Bildsensor, der nach wie vor in APS-C-Größe aus drei Farb-Lagen besteht, bei dem aber nur die oberste Lage die vollen 19,6 Megapixel (5.424×3.616 Pixel) aufzeichnet. Die beiden darunter liegenden Farb-Empfangsschichten zeichnen jeweils nur 4,9 Megapixel (2.712×1.808 Pixel) auf. 39 Megapixel äquivalente Auflösung will Sigma mit dieser 4:1:1-Aufzeichung erreichen, wobei gegenüber den früheren X3-Sensoren die Farb-Qualitäten erhalten bleiben sollen, aber die Datenmengen abnehmen, was laut Sigma eine wesentlich schnellere Bildverarbeitung ermöglicht und den Stromverbrauch verringert. Wann die Quattro-Modelle zu welchem Preis erhältlich sind, das will Sigma zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.
Die Pressemitteilung der Sigma (Deutschland) GmbH:
Februar, 2014
Eine Neuerfindung der Kamera, eine Neuerfindung der dp
SIGMA dp Quattro
Die SIGMA Corporation ist erfreut, die neue Generation der hochauflösenden „SIGMA dp“ Kompaktkameras vorstellen zu können, die mit dem neu entwickelten Foveon X3 Direktbildsensor (Generationsname: Quattro). Der Foveon Direktbildsensor ist einzigartig und es gibt keinen vergleichbaren Bildsensor. In seinem Aufbau ähnelt er dem klassischen Farbfilm, der mit seinen verschiedenen Schichten alle Informationen des sichtbaren Lichts einfängt. Zusammen mit Sigmas eigener Bildverarbeitungstechnologie erzeugt dieser Sensor eine unglaubliche Auflösung, exakte Tonwertabstufungen, wunderschöne Farben und atemberaubenden Realismus mit räumlichen Charakter. Mit anderen Worten, eine alles beinhaltende Bildqualität.
Für die neue dp Serie überdachte und überarbeitete Sigma jeden Aspekt der Kamera, inklusive des Sensors, Prozessors, Objektivs und des Gehäuses. Unter Beibehaltung des bekannten strukturellen Ausdrucks, der selbst Luft eine Form zu geben scheint, erzeugt der aktualisierte Foveon Direktbildsensor Bilder, die noch farbiger, reicher, tiefer, und wirklichkeitstreuer erscheinen als je zuvor.
Die neue Generation der dp Serie setzt Sigmas Philosophie, Kameras zu schaffen, um Kunstwerke anzufertigen, in radikaler Weise fort. Ausgestattet mit einem Höchstmaß an grundlegender Leistung, vereint diese Serie künstlerischen Ausdruck und alltägliche Praxis, wie sonst keine Kamera.
SIGMA dp Quattro
Erscheinungsdatum und Preis: Noch keine Angabe
* Aussehen und technische Daten des Artikels können ohne Ankündigung geändert werden.
Diese Kamera ist in jeder Hinsicht auf Bildqualität hin optimiert und dadurch in der Lage, Kunstwerke anzufertigen
Aufgrund des optimierten Designs mit einem im Gehäuse fixierten Festbrennweiten-Objektiv bietet die dp Serie sowohl einen Sensor wie auch ein Objektiv mit einem Höchstmaß an Leistung. Das Ergebnis ist eine alles beinhaltende Bildqualität.
Für ein überragendes Handling bietet das Kameragehäuse eine ausgewogene Form, Ausstattung und Gewichtsverteilung. Mit all diesen auf Bildqualität getrimmten Elementen bietet die dp eine absolut intuitive Bedienung. Die komplette und robuste Auslegung erlaubt es dem Fotografen, sich voll und ganz auf die Fotografie selbst zu konzentrieren, und das Kamerapotenzial unterstützt ihn bei der Anfertigung hervorragender Bilder.
Die dp Serie lässt den Fotografen im Alltag ungeahnte Möglichkeiten finden, Emotionen zu erleben, Fotografie zu genießen und persönlichen Ausdruck in spannenden neuen Wegen zu kreieren. Es wirkt nach außen wie eine einfache, stellt aber eine extrem leistungsfähige Ausgestaltung Sigmas Philosophie der Fotografie dar.
Die Option auf Weitwinkel, Standard und mittleres Tele
Alle grundlegenden fotografischen Ansätze in einer Produktlinie aus drei Kameras
Die dp Serie umfasst drei Festbrennweiten-Kameras. Jede besitzt eine andere feste Brennweite für verschiedene elementare Fotogebiete: die Weitwinkel dp1 Quattro mit 19mm, die Standard dp2 Quattro mit 30mm und die dp3 Quattro mit mittlerem Tele mit 50mm (äquivalent 28mm, 45mm und 75mm an einer 35mm Kamera). Zudem teilen sich alle drei Modelle ein erstaunliches Kameragehäuse, das Höchstleistung in Bezug auf Objektiv und Sensor hervorbringt.
Es ist eine einfache aber leistungsstarke Produktlinie, die jederzeit und überall Bildqualität auf Mittelformatniveau liefert. Am besten rüstet man sich mit allen dreien und wählt jeweils die, die gerade für die perfekte Aufnahme benötigt wird. Nur die dp Serie legt einem so viel luxuriöses fotografisches Potenzial in die Hände.
Das weltweit einzige Bilderfassungssystem, das eine vertikale Farbtrenntechnik verwendet.
Bereits Sigmas erste Digitalkamera war mit dem Foveon Direktbildsensor ausgestattet, der eine deutlich bessere Bildqualität als jeder andere verfügbare Sensor bietet. Da man die Lichtabsorptionseigenschaften von Silizium nutzt, besitzt der Sensor drei unterschiedlich tief ins Silizium eingebettete Schichten mit Photodioden, die jeweils einer anderen RGB Farbe zugeordnet sind. Da dies der einzige Sensor ist, der diese vertikale Farbtrenntechnik anwendet, ist es auch der weltweit einzige Direktbildsensor.
Fast alle anderen Bildsensoren sind Mosaiksensoren, die eine Reihe von RGB Farbfilter in einer einzigen horizontalen Ebene nutzen, um Farbinformationen zu erfassen. Jedes Pixel ist nur einer der drei Farben zugeordnet und kann nicht alle drei Farben auf einmal erfassen. Im Gegensatz dazu erfasst der Foveon Direktbildsensor alle Farbe vertikal und nimmt gleichzeitig Farbton, Wert und Chroma exakt und vollständig mit jedem Pixel auf.
Der Foveon Direktbildsensor arbeitet ohne Farbfilter, der einen Verlust von Lichtinformationen zur Folge hätte. Darüber hinaus wird kein Tiefpassfilter benötigt, um Bildstörungen zu korrigieren, die bei einer Farbfilteranordnung entstehen. Letztendlich sind die Daten des Foveon Direktbildsensors an jeder Pixelposition vollständig und erfordern im Gegensatz zu den Daten anderer Sensoren keine Interpolation, um verlorengegangene Farben „aufzufüllen“. Dieses einzigartige technische Prinzip des Sensors liefert eine konstant überragende Bildqualität.
Neu entwickelter Foveon X3 Quattro Direktbildsensor
Jetzt mit extrem hoher 39-Megapixel-äquivalenter Auflösung
Da die Lichtinformationen vertikal anstatt horizontal erfasst werden, ist das Vollfarben-Bilderfassungssystem des Foveon Direktbildsensors das einzige dieser Art weltweit. Dieses System ermöglicht die alles beinhaltende Bildqualität, die man scheinbar greifen kann und die sich durch reiche Töne, Abstufungen und Texturen auszeichnet.
Der neu entwickelte Foveon X3 Quattro ist die neueste Generation dieses einzigartigen Sensors. Unter Beibehaltung der charakteristischen Merkmale seiner Vorgänger bietet er eine noch höhere Bildqualität. Zu der um 30% gesteigerten Auflösung ist die Größe der Bilddateien kleiner geworden, was eine wesentlich schnellere Bildverarbeitung ermöglicht und zu einem geringeren Stromverbrauch führt.
In der Lage zu sein, den hohen Standard der Bildqualität unter gleichzeitiger Erhöhung der Megapixel und Verbesserung der Rauscheigenschaften mit der 1:1:4 Lösung beizubehalten, war die Inspiration für den Namen der aktuellen Generation des Foveon Sensors – „Quattro“.
Neu entwickelter Dual TRUE III Bildverarbeitungsprozessor
Optimiert für die Verarbeitung der Foveon X3 Quattro Direktbildsensor Daten
Die Kameras der neuen dp Serie beinhalten den neu entwickelten TRUE (Three-layer Responsive Ultimate Engine) III Prozessor. Der Bildverarbeitungsprozessor entwickelte sich im gleichen Tempo wie der Foveon Direktbildsensor weiter und beinhaltetet all die Kompetenz in der Bildverarbeitung, die Sigma über die Jahre sammelte. Dank dieser Neuerungen ist es der ideale Prozessor für die Verarbeitung der reichen und komplexen Bilddateien des Foveon X3 Quattro Direktbildsensor neuester Generation. Sigmas eigener Algorithmus macht die sehr schnelle Verarbeitung der voluminösen Bilddateien möglich, ohne dabei das letztendliche Bild in seiner Qualität zu mindern. Das Ergebnis ist ein hochaufgelöstes Bild mit einem außerordentlichen Reichtum an Farbdetails und räumlichen Charakter.
Technische Daten dp Quattro |
|||
dp1 Quattro | dp2 Quattro | dp3 Quattro | |
Bildsensor | Foveon X3 Direktbildsensor (CMOS) | ||
Sensorgröße | 23,5 x 15,7mm | ||
Farbfotodetektoren | Effektive Pixel Ca. 29MP; T (Top):5.424×3.616 / M (Middle):2.712×1.808 / B (Bottom):2.712×1,808; Gesamte Pixel: Ca. 33MP | ||
Brennweite | 19 mm | 30 mm | 50 mm |
Brennweite äquivalent zum 35mm KB-Format | Ca. 28 mm | Ca. 45 mm | Ca. 75 mm |
Blendenbereich | F2,8 ~ F16 | ||
Anzahl der Blendenlamellen | 9 Lamellen | 9 Lamellen | 7 Lamellen |
Objektivkonstruktion | 9 Elemente in 8 Gruppen | 8 Elemente in 6 Gruppen | 10 Elemente in 8 Gruppen |
Aufnahmebereich | 20cm~∞, LIMIT Modus (Makro, Portrait und Landschaft stehen zur Auswahl.) | 28cm~∞, LIMIT Modus (Makro, Portrait und Landschaft stehen zur Auswahl.) | 22,6cm~∞, LIMIT Modus (Makro, Portrait und Landschaft stehen zur Auswahl.) |
Größter Abbildungsmaßstab | 1:8,3 | 1:7,6 | 1:3 |
Speichermedium | SD-Karten, SDHC-Karten, SDXC-Karten | ||
Dateigröße | Verlustfrei komprimierte RAW-Daten (14-bit), JPEG (Exif2.3), RAW+JPEG | ||
JPEG-Bildqualität | FINE, NORMAL, BASIC | ||
Seitenverhältnis | 21:9; 16:9; 3:2; 4:3; 1:1 | ||
Anzahl der aufzeichnenden Pixel | RAW HIGH T:5.424×3.616 / M:2.712×1.808 / B:2.712×1.808; RAW LOW T:2.704×1.808 / M:2.704×1.808 / B:2.704×1.808; JPEG [21:9] SUPER-HIGH 7.680×3.296; HIGH 5.424×2.328; LOW 2.704×1.160; JPEG [16:9] SUPER-HIGH 7.680×4.320 HIGH 5.424×3.048; LOW 2.704×1.520; [3:2] SUPER-HIGH 7.680×5.120 HIGH 5.424×3.616 LOW 2.704×1.808; [4:3]SUPER-HIGH 6.816×5.120 HIGH 4.816×3.616 LOW 2.400×1.808; [1:!] SUPER-HIGH 5.120×5.120 HIGH 3.616×3.616 LOW 1.808×1.808 | ||
ISO Empfindlichkeit | ISO 100~ISO 6400 (1/3 Schritte für eine geeignete Empfindlichkeit), AUTO: Die Einstellung für die obere und untere Grenze ist zwischen ISO 100 ~ ISO 6400 möglich. Wird ein Blitzgerät verwendet, ändert sich dies abhängig von der Einstellung der unteren Grenze. | ||
Weißabgleich | 10 Typen (Auto, Auto (Lichtquellen-Priorität), Sonne, Schatten, Bewölkt, Glühlampe, Neonlicht, Farbtemperatur, Blitzlicht, Manuell) | ||
Farbeinstellung | 11 Typen (Standard, Lebendig, Neutral, Portrait, Landschaft, Cinema, Sonnenuntergangs Rot, Wald Grün, FOV Klassisch Blau, FOV Klassisch Gelb, Monochrom) | ||
Autofokus Typ | Kontrasterkennung | ||
AF Messfeld | 9 Felder Auswahlmodus, Frei Beweglich Modus (Als Größe für das AF-Messfeld kann Spot, Standard und Groß ausgewählt werden.), Gesichtserkennungs-AF-Modus | ||
Fokusmesswertspeicher | Durch Auslöser in halb gedrückter Position (oder mit der AE Lock Taste bei entsprechender Einstellung im Menü) | ||
Manueller Fokus | Fokusring | ||
Messverfahren | Mehrfeldmessung, Mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung | ||
Belichtungsbetriebsarten | (P) Programmautomatik (mit Programm-Shift Möglichkeit), (S) Blendenautomatik,(A) Zeitautomatik, (M) Manuell | ||
Belichtungskorrektur | ±3EV (in 1/3 Schritten) | ||
Belichtungsmesswertspeicher | AE-Lock-Taste | ||
Belichtungsreihenautomatik | Gemessene Belichtung, Unterbelichtung, Überbelichtung in 1/3 Stufen bis ±3EV | ||
Verschlusszeit | 1/2000* – 30 Sek. (*Die Verschlusszeit ändert sich in Abhängigkeit von dem Blendenwert) | ||
Betriebsarten | Einzelbild-Modus, Serienbild, Selbstauslöser (2 Sek./10 Sek.), Interval Timer | ||
Monitor | Farb-LCD-Monitor | ||
Monitorgröße | 3,0 Zoll | ||
Pixel LCD | Ca. 920.000 Pixel | ||
Sprachen | Englisch/ Japanisch/ Deutsch/ Französisch/ Spanisch/ Italienisch /Chinesisch (vereinfacht)/ Chinesisch (traditionell)/ Koreanisch/ Russisch/ Holländisch/ Polnisch/ Portugiesisch Dänisch/ Schwedisch/ Norwegisch/ Finnisch | ||
Schnittstellen | USB / Auslösekabel | ||
Akku | Li-ion-Akku BP-51, Akku-Ladegerät BC-51, Netzgerät SAC-6 (mit Netzteil CN-21) (Optional) | ||
Abmessungen | 161,4 mm (W) x 67 mm (H) x 87,1 mm (T) | 161,4 mm (W) x 67 mm (H) x 81,6 mm (T) | 161,4mm (W) x 67 mm (H) x 101,8 mm (T) |
Gewicht | Noch keine Angabe | Gewicht 395 g (ohne Akku und Speicherkarte) | Noch keine Angabe |
(thoMas)
Nachtrag (12.6.2014): In Japan soll die die dp2 quattro (mit Festbrennweite 2,8/30 mm) ab 27. Juni 2014 ausgeliefert werden, sagt Sigma Japan, nennt aber noch keinen Preis. Laut Sigma Amerika soll die Kamera in den Staaten ab Anfang August 2014 für 999 US-Dollar (Straßenpreis) erhältlich sein. Sigma Deutschland hält sich noch bedeckt.
Nachtrag (13.6.2014): Laut Sigma Deutschland wird die dp2 quattro voraussichtlich im Juli 2014 hier eintreffen und dann auch umgehend im Fotohandel verfügbar sein. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 999 Euro.
Immer diese Rumtrixerei
mit der angeblichen Auflösung!
Was ist denn DIE Auflösung?
—
Der Foveon-Sensor
entwickelt sich zum Wankelmotor der Fotoindustrie … 😎
Hach schön…
Weil das alles ja so schön leicht ist, machen das ja auch alle andere…
Was ein Rumgenöle, das tut ja weh.
Gast schrieb:
was irgendein
[quote=Gast]was irgendein Fotograf brauchen kann.
Selbst den einst innovativen Objektiv-Hersteller braucht heute kein Mensch mehr,
wo die Kamerahersteller mit ständig verbesserten und preiswerten Kit-Objektiven verkaufen.
Sigmas Marketing ist eine Katastrophe, der Deutschland-Chef hat sich zu Samsung abgesetzt und der japanische Junior-Chef weiß einfach nicht welche Produkte er den Foto-Fans anbieten soll.
Da erscheinen dann ein Kilo schwere 1,8/18-35 mm Zooms, wo leichte, lichtstarke Festbrennweiten viel mehr Vergnügen bereiten,
da werden 1,4/35 mm und 1,4/50 mm ART-Objektive in den Zeiss-Himmel gelobt…
ich wüsste heute außer den Macro-Objektiven kein einziges Produkt mehr von Sigma was wirklich den Anspruch rechtfertigt und empfehlenswert wäre.
Und die Auftragsfertigungen für Olympus und Co waren auch eher peinlich undicht und schlecht verarbeitet.
Dabei wäre es so leicht gewesen, eine schöne, kompakte, moderne Kamera mit Wechselbajonett und eine Serie 1,4er und 2,0er Objektive heraus zu bringen.
Sigma versucht zu krampfhaft seinen Foveon-Kauf zu rechtfertigen und vergisst, dass sich nur mit Objektiven gutes Geld verdienen lässt –
Sigma hätte nie eine Kamera bauen sollen – alles gescheiterte Experimente.[/quote]
Komisch. Gemäß Deiner Definition müsste Sigma bereits insolvent sein. Wahrscheinlich bist Du gar kein Fotograf. Eher ein kleiner Dampfplauderer, genährt vom üblichen Müll aus Chip & Co.
Der Spaniel. Wau!
Sigma – das ist das beste
[quote=Gast]was irgendein Fotograf brauchen kann.
Selbst den einst innovativen Objektiv-Hersteller braucht heute kein Mensch mehr,
wo die Kamerahersteller mit ständig verbesserten und preiswerten Kit-Objektiven verkaufen.
Sigmas Marketing ist eine Katastrophe, der Deutschland-Chef hat sich zu Samsung abgesetzt und der japanische Junior-Chef weiß einfach nicht welche Produkte er den Foto-Fans anbieten soll.
Da erscheinen dann ein Kilo schwere 1,8/18-35 mm Zooms, wo leichte, lichtstarke Festbrennweiten viel mehr Vergnügen bereiten,
da werden 1,4/35 mm und 1,4/50 mm ART-Objektive in den Zeiss-Himmel gelobt…
ich wüsste heute außer den Macro-Objektiven kein einziges Produkt mehr von Sigma was wirklich den Anspruch rechtfertigt und empfehlenswert wäre.
Und die Auftragsfertigungen für Olympus und Co waren auch eher peinlich undicht und schlecht verarbeitet.
Dabei wäre es so leicht gewesen, eine schöne, kompakte, moderne Kamera mit Wechselbajonett und eine Serie 1,4er und 2,0er Objektive heraus zu bringen.
Sigma versucht zu krampfhaft seinen Foveon-Kauf zu rechtfertigen und vergisst, dass sich nur mit Objektiven gutes Geld verdienen lässt –
Sigma hätte nie eine Kamera bauen sollen – alles gescheiterte Experimente.[/quote]
Tut mir leid, aber in diesem Vortrag stecken einige Fehler.
1.)Ständig verbesserte Kit-Objektive bei der Konkurrenz…falsch, die Dinger werden jedes Jahr billiger und das Glas immer miserabler
2.)Das Zeiss Otus wird noch viel mehr in den Himmel gelobt, bis hin zum Tester-Orgasmus. Leider ist es noch größer und schwerer.
3.)Die Auftragsarbeit 1,8/75mm für Olympus ist komplett von Sigma und das mit Abstand beste Olympus-Objektiv, mit perfekter Verarbeitung
4.)Die schönen kompakten modernen Kameras gibt es an jeder Ecke, auch aus China und Korea. Was soll daran denn schön sein?
Außer deren mittelmäßiger Bildqualität?
Es sind und bleiben reell
19,6 Mio. Pixel und KEINE 39 Mio. Pixel!!! Und nur darum ging es! Also ist das Bullshit mit ihren 39-Megapixel-äquivalenter Auflösung! Ich kann die Dateien meiner Kameras auch hochrechnen und erzählen das ich eine Auflösung, Niveau wie im Mittelformat habe. Ist jetzt zwar nicht so elegant aber möglich. Wie war das, “Werbesprech” und nicht mehr! Brutal gesagt Verarsche auf ganzer Linie!
Da hab’ ich
aber ganz andere Erfahrungen, wie solche Kameras gehalten werden … und dass Breite etwas mit Stabilität zu tun hätte – außer bei Hummern vielleicht – wäre mir auch neu. Und, richtig, die Leute wollen was zum Greifen … die lieben runde Formen, nicht ganz zu Unrecht. 😎
Um
das Design einer Kamera richtig würdigen zu können, muss man sie natürlich in die Hand nehmen. Oder man kann seine Erfahrung auf das anwenden, was man vorgesetzt bekommt. Und da sehe ich einen verkanteten Quader (mit einer AF-Taste an der richtigen Stelle, wohl) an einem “Brett” von einer Kamera (deren Proportionen sich nicht wirklich logisch nachvollziehen lassen) und einem aufgesetzten Objektiv am anderen Ende des Bretts. Wenn man dann auch noch davon ausgehen muss, dass solche Kameras nicht selten einhändig benutzt werden, und eine eckige Form erfahrungsgemäß nicht wirklich gut in der Hand liegt, denk ich mal, dass ich mir in diesem Fall das in die Hand nehmen sparen kann (meine davon unabhängigen Bemerkungen zum Kamerakonzept an sich kann man ja auch noch nachlesen).
Wogegen,
also gegen den Hebel, dann noch nicht mal ein 5-Achsen-Stabilisator hülfe, so sie den denn hätte … 😎
Ja, die Kamera
hat ein Brikettformat. Soweit bekannt.
Ihre Rückschlüsse in Bezug auf Handling kann man so nehmen, man kann es auch lassen. Die Mehrzahl der Kamerahersteller, die sich um “Oldstyle” bemühen, bauen möglichst viel Luft um die Elektronik, damit die Kameras so aussehen, wie sie seit der Erfindung der SLRs oder Sucherkameras ausgesehen haben. Aber im Prinzip reicht das so, wie es bei der dp 1-3 aussieht: eine schlanke Form ohne Schnörkel und ohne diese bulbartigen Auswüchse, die allseits so beliebt sind. “Greifen” kann man dieses Ding mit Sicherheit sehr gut.
Wir bewegen uns mittlerweile im Zeitalter der digitalen Kameras und die dürfen ruhig anders aussehen, als die Kameras davor. Nur total verpiefte Fotografen wünschen sich immer das Gleichförmige, immer gleich Aussehende. die fangen schon an zu weinen, wenn einmal ein Knopf wo anders sitzt.
Dagegen
hat sich auch keiner aufgelehnt!
Fundierte Beitrag
[quote=Gast][quote=Gast]Na ja, man kann ja von der Machart dieser drei Kameras halten was man will. Fakt ist jedoch, dass bereits die bisherigen Kompaktkameras Sigma 1/2/3 Merrill bei Nennempfindlichkeit höchstes Lob für ihre Auflösung erhalten haben. Auch hier blieb das Schlagwort “Mittelformatqualität” ziemlich unwidersprochen – aus gutem Grund.
Das Problem mit dem Foveon-Sensor bislang war halt immer, dass er bei höheren Empfindlichkeiten schnell kräftig rauschte und die Farben unterirdisch wurden. (Neben schlapper Stromversorgung und langer Speicherzeiten der Kameras.) Hier so zu tun, als würde der Sensor einem herkömmmlichen 10-MP-Sensor entsprechen, dürfte weit an der Realität vorbeigehen. Für mich stellt sich primär die Frage, ob diese neuen Kameras etwas universeller sind als die bisherige DP-Reihe, sprich, ob die Kompromisse, die ein Fotograf damit eingehen muss, noch immer so groß sind wie bisher.[/quote]
Immer wieder aufbereitet. Zum K….n![/quote]
Tja, gegen so viel Tiefgang bei Ihrem Beitrag hat man natürlich schlechte Karten…
Gibt’s das auch in Teutsch?
[quote=Flachkam]
Wie die Samrtphones nun halt sind kommen für Sudel Eddi nur ins Haus.[/quote]
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Eine Blondine im Minirock!
[quote=Gast]als 36 interpolierte Bayer-Megapixel ist bald was …[/quote]
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Bitte, bitte:
[quote=Gast]
Die visuelle Beurteilung spricht ganz klar für die Sigma-Kameras. Das gilt insbesondere für den Vergleich mit der Sony A 7R, die schon bei 100 ISO sichtbar rauscht.[/quote]
Bitte kaufen Sie sich eine Brille! Oder zeigen Sie mir Vergleichsbilder, an denen das Ihrer Meinung nach sichtbar wird. Ich kenne die Sigmas nicht, aber die alpha 7R – und da rauscht nichts bei 100. Bis min. 12.800 sind die Fotos sehr gut zu gebrauchen.
Kenn ich.
[quote=Gast]
Erst kürzlich schenkte ich einer jüngeren Dame für 79,-Euro aus der Wühlkiste eine Fuji-Kamera: 14 MP.
Ergebnis: unscharfe Bilder, schlechte Auflösung.
Die Schärfe wird eben nicht nur durch den Sensor bestimmt, sondern ganz entscheidend durch den Prozessor, und natürlich die Optik.
[/quote]
Die Wühlttischknipse eines Freundes gibt auch vor, 16 MP zu haben: Aber reingezoom kommt da vielleicht 1 MP mit 5 Blendenstufen Dynamikumfang zustande. Und er versteht es trotzdem nicht, warum die Bilder aus meiner RX100 so viel besser aussehen, obwohl sie vorgeben fast die gleiche Auflösung zu haben… Der Unterschied: Die eine löst echte 20 MP auf, die andere tritt nur 1 MP breit.
It’s magic
Die Magie des Andersartigen sollte man nicht unterschätzen … auch wenn nichts wirklich anders oder gar besser ist. 😎
Bei Ihnen rauscht auch was…
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Da ich eine 36 MP Sony A 7R habe, brauche ich nicht lange zu vergleichen:
Die Sigma Merrill dp 3 (zum Beispiel) ist schärfer.[/quote]
Ja, aber nur wenn man die Pixel in 100% Ansicht vergleicht. Für seine nur 5.424×3.616 Pixel ist der Foveon scharf, verglichen mit einem 15MP Bayer-Sensor. Um bei realen Motiven die Detailauflösung eines 36Mp Bayer-Sensors zu erreichen bräuchte es aber ein physikalisches Wunder.
[quote=Gast]Der Bullshit mit den angeblich wenigen Megapixeln wird uns ständig von der deutschen “Fachpresse” eingeredet.[/quote]
Nö. Mit etwas Grundlagen der Sensortechnik kann man sich selbst überlegen und ausrechnen, was der Foveon kann und was nicht.[/quote]
NEIN, kann man eben nicht. Tut mir leid.
Erst kürzlich schenkte ich einer jüngeren Dame für 79,-Euro aus der Wühlkiste eine Fuji-Kamera: 14 MP.
Ergebnis: unscharfe Bilder, schlechte Auflösung.
Die Schärfe wird eben nicht nur durch den Sensor bestimmt, sondern ganz entscheidend durch den Prozessor, und natürlich die Optik.
Die Prozessoren werden für alle Fälle von der tollen Fachpresse nicht mitgetestet- man schweigt lieber.
Ist auch besser so, denn sonst würden CaNikon, die wie beim ADAC jeden Test gewinnen m ü s s e n, wie die Titanic untergehen.
Die visuelle Beurteilung spricht ganz klar für die Sigma-Kameras. Das gilt insbesondere für den Vergleich mit der Sony A 7R, die schon bei 100 ISO sichtbar rauscht.[/quote]
…vermutlich das Oberstübchen!
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Ja, bitte
[quote=Gast]Danke für den Klartext. Am besten sollten die Unkompetenten einfach schweigen. Oder auf den Schwachsinn einfach nicht eingehen.[/quote]
tun Sie das!
Jeder Jeck ist anders.
Die von Ihnen so geschätzten Profi-Boliden entsprechen dem Maybach. Die kleine Sigma entspricht wohl einem übermotorisiertem, sehr umkomfortablen, aber erschwinglichem Motorrad. Vergleichsweise gesprochen, ich hoffe, Sie verstehen sowas.
Qualitäten haben beide. Wo SIE hier Qualität erkennen, sagt also mehr über Sie, als über die Kamera.
Herzliche Grüße, Ihr Faröer
Die “Reaktionsfläche”
eines Sensors ist ganz allein seine FLÄCHE – und das Flächenmaß seiner Pixel, nicht deren “Tiefe”, bestimmt über den Informationsgehalt per Zeiteinheit.
Genau
RAWs sind die nackte Wahrheit – Jpegs sind gelogen. QED.
Es gibt
sicher noch ganz andere Kaliber im Angebot der Kamerahersteller, die man anders als übers (sich) schönreden gar nicht mehr rechtfertigen könnte …
Pixelebene
[quote=ROG]Im Ergebnis ist es ganz offensichtlich, dass die Konturenschärfe auf Pixelebene jedem Bayer-Sensor deutlich überlegen ist.[/quote]
Das bezweifelt doch niemand. Man muss nur berücksichtigen, dass ein Bayer-Sensor-Bild idR viel höhere Auflösung hat und der Vergleich auf Pixelebene insoweit irreführend ist.
Aussagekräftig wird der Vergleich, wenn das Bayer-Sensor-Bild auf vergleichbres Format verkleinert wird. Diese zwei Bilder kann man vergleichen. Und stellt fest, dass das Bayer-Sensor-Bild ebenfalls sehr scharf wirkt in diesem kleineren Format.
Die Colorfoto
schreibt auch, das ein 200 Euro Suppenzoom haushoch einer 2000 Euro Hochleistungsfestbrennweite überlegen ist.
Lalli schrieb: Isch habe keine Freunde nisch!
Wir halten fest:
1. Die Dummheit ist bekanntlich grenzenlos, der Blödsinn auch.
2. Und wer die “ColorFoto” liest, steht entweder noch ganz am Anfang oder hat nichts dazugelernt.
3. Oder der Intellekt reicht einfach nicht aus.
Nicht schlecht: 5einhalb Sätze, 3 Beschimpfungen! Wieder ein sehr denkwürdiger, fundierter und hoch intellektueller Beitrag aus der “Lichterbude”.
Sudel Eddi.
Den Klugen brummt der Kopf, den Dummen brummt der Hintern.
Wenn sie denn
einen Panorama-Sensor hätte, die Sigma, dann …
Kreisch!
[roten Bärchenschlüpfer auf die Bühne werfend]
Nicht jeder
Possi ist ein technischer Superchecker 🙂
Aber vielleicht ein guter Fotograf.
Glanz und Elend
[quote=Plaubel][quote] Mit anderen Worten, eine alles beinhaltende Bildqualität. [/quote]
Lanz und Elend des Neusprech[/quote]
All inclusive … 😎
p.s. Ist Lanz nicht Elend …?
Wahrscheinlich
BMWs … 😎
In meine
Hundsledertasche passten gar alle drei …
Schon wieder die persönlichen Angriffe / bitte unterlassen!
[quote=Der Spaniel]
Komisch. Gemäß Deiner Definition müsste Sigma bereits insolvent sein. Wahrscheinlich bist Du gar kein Fotograf. Eher ein kleiner Dampfplauderer, genährt vom üblichen Müll aus Chip & Co.
Der Spaniel. Wau![/quote]
sonst wird der Spaniel gleich wieder aus dem Kommentar-Verkehr gezogen!
Ernsthaft!
Die einzigen Kameras
die in der Bauform an diese Sigmas heranreich(t)en sind(waren) Panoramakameras …
Nein, ich bin sicher der Letzte, der sich gegen neue Bauformen wehrt – aber in der Tat hätt’ ich da dringendere Prioritäten, als: Auffallen um jeden Preis, dafür mit fragwürdiger Haptik.
Schön, das Du wieder da bist!
[quote=Der Spaniel][quote=chris h]Und von einer echten Kompaktheit, im Sinn von bequemer Mitnahme, hält man mit dieser Form auch ganz dezitiert Abstand.[/quote]
Na und? Passt wohl nicht in dein Handtäschchen…..
Der Spaniel. Wau![/quote]
Die schlafen hier sonst ein!
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Aus selbigen Grund
[quote=Gast]Statt einen Objektiv Wechsel auszuführen greift man sich in diesem Fall eben die entsprechende Kamera.[/quote]
habe ich mir ein 2. Body zugelegt. Nur das dieses halt wesentlich kleiner ist als die Sigmas. Bei einer Spiegellosen die so klein ist wie die Samsung ist es wesentlich fummeliger das Objektiv zu wechseln als bei einem großen Body. Bei 305 Gramm fällt das 2. Body eher nicht ins Gewicht. Man hat dann dafür aber 2 Cams mit den Brennweiten welche man für den “Einsatz” bevorzugt schnell zur Hand.
Exakt!
Quatscher, die versuchen, mit absolut nicht beweisbaren Behauptungen Unfug in die Landschaft zu setzen.
Donnerwetter
“Unter Beibehaltung des bekannten strukturellen Ausdrucks, der selbst Luft eine Form zu geben scheint, erzeugt der aktualisierte Foveon Direktbildsensor Bilder, die noch farbiger, reicher, tiefer, und wirklichkeitstreuer erscheinen als je zuvor.”
Da wurde aber eine Menge Luft produziert, heiße, natürlich. Und wenn man diesen unglaublichen Werbemist weiter interpretiert, ist alles wohl doch nur Schein… An welche (pseudo-intellektuelle) Zielgruppe sich das wohl richtet? Ich jedenfalls kann grübeln wie ich will, einen Sinn finde ich in den Worthülsen nicht.
Fata morgana
wäre der gebräuchliche Ausdruck dafür … 😎
Nicht jede Perle
ist eine echte.
Nö.
[quote=Gast]Na, ob diese Tatsache den klassische geprägten (Mega-)Pixelpeepern und sabbernden Sigma-Hassern zu vermitteln ist? [/quote]
Nö. Die skalieren die Bilder ihrer D800 auf das gleiche Format, wodurch es ebenfalls sehr scharf wird. Und fragen sich dann, worin der besondere Zauber des Foveon-Sensors liegen soll.
Hat er doch gesagt
Ne D800E.
Perfektes Marketing
“Am besten rüstet man sich mit allen dreien und wählt jeweils die, die gerade für die perfekte Aufnahme benötigt wird”.
Also Sigma wird immer besser: Ich baue nur eine neue Kamera und verkaufe jedem gleich 3x das Gehäuse und den Sensor damit er 3 verschiedene Brennweiten sein eigen nennen darf. Also wenn das mal kein perfektes Marketing ist! Gespart habe ich mir dafür dann aber natürlich das Bajonett auf beiden Seiten und den Staub auf dem Sensor, da das Objektivwechseln ja nicht mehr anfällt. Wenn man alle 3 kauft, gibt es dann als Bonus bestimmt auch eine passende Fototasche dazu, in die alle 3 hineinpassen, denn ich benötige ja immer die dp1 bis dp3 damit ich für die perfekte Aufnahme auch jederzeit die Wahl habe.
Und bitte jetzt keine Belehrungen: Ich weiß eine Festbrennweite durchaus zu schätzen und verstehe auch das dp-Konzept, aber diese Aussage von Sigma ist doch wirklich unglaublich!
Hä?
[quote=Gast]Fakt ist doch, gebrauchte Sigma-Objektive und Sigma-Spiegelreflex-Kameras sind aus zweiter Hand nur mit extremen Preisnachlässen zu verkaufen.[/quote]
Wer Kameras und Objektive wegen des Wiederverkaufswerts kauft, der macht etwas falsch.
Genau
Aber für’s Design haben sie dafür ins Klo gegriffen.
Aber gerade das Design
[quote=Gast]Aber für’s Design haben sie dafür ins Klo gegriffen.[/quote]
finde ich wieder sehr gut.
Dürfte schwierig werden
die Bauform der Kamera vernünftig zu argumentieren, denk ich mal. Und den Anspruch auf Mittelformat-Niveau konnte der Foveon-Sensor bislang auch nie wirklich einlösen. Und: Wie wär’s einfach mit einem netten, lichtstarken 3-fach Zoom gewesen!?
mit Wechselobjektiven….
würde sie mir gefallen.
Schickes Gehäuse
Da kann ich nur zustimmen! Das Gehäuse sieht innovativ und elegant aus. Wirklich schade, daß es keine Wechseloptiken annimmt.
LeJeff
Ein neuer “FLOP” am Markt!
Ein neuer “FLOP” am Markt! Damit kann man sicher niemand hinter dem Ofen hervor locken!
leider: zu groß, zu unpraktisch ..und absurde Preispolitik
… mein erster Eindruck als Foveon Fan mit mehreren Merrill dp Kameras, obwohl ich aufgeschlossen bin gegenüber technischen Neuerungen und Verbesserungen im Design..: enttäuschend, denn:
welchen Vorteil hat dieses eventuell ergonomische Lego-design mit pseudo “Bauhaus”appeal wenn es um die Tragbarkeit geht? die wichtigen Dimensionen Länge und Tiefe wachsen deutlich:
121,3 mm (w) × 66,7 mm (h) × 59,2 mm (d)
to
161,4 mm (W) + 40 mm!! x 67 mm (H) x 81,6 mm (d) + 23 mm!!
auch die optischen Sucher werden größer… sehr unpraktisch
>> besonders weil man ja bis zu 3 Bodies tragen muss: sehr UNPRAKTISCH!
– auch die fast Sigma-Typische Preispolitik enttäuscht: jetzt hat man Sigma schon den Rücken gestärkt, bekommt aber nicht die eingangs aufgerufenen 800 Euronen ansatzweise, falls man umsteigen will..
ob Sigma hiermit wirklich neue Märkte erschließt, bleibt offen; und ob alte Foveon-Fans mitgehen, ist zu bezweifeln:
ich bleibe bei den alten Merrills, bei Sonne und max 400: alles fein
bye, sigma
Wie passt das zusammen?
> ich bleibe bei den alten Merrills…
> bye, sigma
Hä? 😉
GRÖSSENVERGLEICH xpan-dp2m/dp2Q
[quote=Gast]… mein erster Eindruck als Foveon Fan mit mehreren Merrill dp Kameras, obwohl ich aufgeschlossen bin gegenüber technischen Neuerungen und Verbesserungen im Design..: enttäuschend, denn:
welchen Vorteil hat dieses eventuell ergonomische Lego-design mit pseudo “Bauhaus”appeal wenn es um die Tragbarkeit geht? die wichtigen Dimensionen Länge und Tiefe wachsen deutlich:
121,3 mm (w) × 66,7 mm (h) × 59,2 mm (d)
to
161,4 mm (W) + 40 mm!! x 67 mm (H) x 81,6 mm (d) + 23 mm!!
auch die optischen Sucher werden größer… sehr unpraktisch
>> besonders weil man ja bis zu 3 Bodies tragen muss: sehr UNPRAKTISCH!
– auch die fast Sigma-Typische Preispolitik enttäuscht: jetzt hat man Sigma schon den Rücken gestärkt, bekommt aber nicht die eingangs aufgerufenen 800 Euronen ansatzweise, falls man umsteigen will..
ob Sigma hiermit wirklich neue Märkte erschließt, bleibt offen; und ob alte Foveon-Fans mitgehen, ist zu bezweifeln:
ich bleibe bei den alten Merrills, bei Sonne und max 400: alles fein
bye, sigma[/quote]
hasselblad xpan: 166 x 82x 51 BHT
Murks mit drei Linsen
Aber die Idee ist echt cool gleich drei Objektive mit je einer Kameras anbieten zu wollen. Ist doch eine Kamera mit drei -wechselbaren- Linsen nicht genug?
Mein Gott
[quote=Gast]Aber die Idee ist echt cool gleich drei Objektive mit je einer Kameras anbieten zu wollen. Ist doch eine Kamera mit drei -wechselbaren- Linsen nicht genug?[/quote]
sind Sie simpel gestrickt … soviel Verstand verträgt sich nicht mit hyperventilierendem Geschäftssinn. 😎
Sigma – das ist das letzte
was irgendein Fotograf brauchen kann.
Selbst den einst innovativen Objektiv-Hersteller braucht heute kein Mensch mehr,
wo die Kamerahersteller mit ständig verbesserten und preiswerten Kit-Objektiven verkaufen.
Sigmas Marketing ist eine Katastrophe, der Deutschland-Chef hat sich zu Samsung abgesetzt und der japanische Junior-Chef weiß einfach nicht welche Produkte er den Foto-Fans anbieten soll.
Da erscheinen dann ein Kilo schwere 1,8/18-35 mm Zooms, wo leichte, lichtstarke Festbrennweiten viel mehr Vergnügen bereiten,
da werden 1,4/35 mm und 1,4/50 mm ART-Objektive in den Zeiss-Himmel gelobt…
ich wüsste heute außer den Macro-Objektiven kein einziges Produkt mehr von Sigma was wirklich den Anspruch rechtfertigt und empfehlenswert wäre.
Und die Auftragsfertigungen für Olympus und Co waren auch eher peinlich undicht und schlecht verarbeitet.
Dabei wäre es so leicht gewesen, eine schöne, kompakte, moderne Kamera mit Wechselbajonett und eine Serie 1,4er und 2,0er Objektive heraus zu bringen.
Sigma versucht zu krampfhaft seinen Foveon-Kauf zu rechtfertigen und vergisst, dass sich nur mit Objektiven gutes Geld verdienen lässt –
Sigma hätte nie eine Kamera bauen sollen – alles gescheiterte Experimente.
Design
Endlich hat ein Hersteller den Mut (mal wieder) vom 08/15 Design abzuweichen.Digitalkameras haben eine Zeitenwende der Fotografie eingeläutet.Da darf das Design auch aus dem Schwarzen-Kasten-Retro-Rahmen fallen.
Anfang der 2000er war das Kameradesign innovativer als heute.
Ja, 100%ig wahr!
Man kommt sich vor wie unter die (Foto-)Talibans geraten, die mit Denk- und Gesellschaftsmodellen von vor über 1.400 Jahren auch noch der Meinung sind, dass das alles die moderne Wirklichkeit sei. Grauenvoll!
Meine Augen
sehen Erfrischendes!
Kameradesign, das das Wort auch verdient und das das digitale Zeitalter auch in der Form und Ausprägung adäquat repräsentiert. Usability von der besten Seite. Reduktion auf das Wesentliche, ohne Japanbarock, ohne die üblichen Aufgepflusterheiten, schlank und handig: so muss es sein.
Bei der avisierten Auflösung von über 6 K ist das in Bezug auf die Größe der Kamera ein echtes Tool für ambitionierte Fotografen, ohne diese üblichen Attribute von “professionell” und blablabla. Einfach gut und nutzenorientiert. Respekt Sigma.
Wenn das Ding die Wirklichkeit wird, wird sie meine immer-dabei-Tasche bevölkern. Glaskar!
Hoffentlich
freut sich Ihre Tasche so wie Sie – gleich über drei Kameras! Schöngeistige Schönredner taugen am
Besten als Betatester!
Worthülsen
Die üblichen, von Sigma Deutschland geschaffenen Worthülsen, die einfach nur überaus dümmliches Marketing-Geblubber sind.
Dieses unsägliche Wortgerüst umschreibt eine Kameraserie, die nur deshalb erschaffen wurde, weil man sich konsequent weigert, eine gute, lichtstarke Zoomoptik in EINE Kamera zu implementieren.
Kein Klapp- oder Schwenkdisplay, eine offensichtlich sehr gewöhnungsbedürftige Haptik und drumherum viel von der im Werbetext beschriebenen heissen Luft. Toll gemacht, Sigma, nur für wen?
Na, für Sie jedenfalls nicht,
so wie man unschwer erkennen kann.
Dass Sigma da etwas unter der eigenen Fachlastigkeit leidet, muss man erkennen. Allein, dass die den Anwendern zumuten, dass das Bild schlank unter der uninterpolierten Auflösung abspeichert, ist schon von Anfang an ein Bug, den die nie raus gekriegt haben. Das wirft für manche Gemüter einfach zu viele Fragen auf, auch wenn das prinzipbedingt eher idiotisch ist.
Ein echter “Marketinger” würde seinen Technikern sagen, dass die Kamera einfach die Nennauflösung heraus gibt und basta. Egal ob das die Dateien unnütz aufbläst oder nicht, so wie das bei allen anderen Kameras auch der Fall ist. Die machen schlicht nichts anderes, als dass sie den Interplolationsprozess als eine einzige fertige Datei nach draußen geben – keine Rumrechnerei und Interpretation der effektiven Nennauflösung (das würde dann ganz anders aussehen).
Wie gut oder schlecht die Kamera zu handhaben ist, können Sie doch noch gar nicht beurteilen. Jedenfalls sieht das haptische Interface schon sehr gut aus und die Übersichtlichkeit der Form im Prinzip dürfte erwartunggemäß deutlich einfacher zu greifen und zu bedienen sein, als so mancher Bolide im Aufblasdesign.
Dass Sigma nicht ein entsprechendes Zoom vorne dran setzen könnte, das hohe Anforderungen erfüllt, darf man ruhig ins Reich der Fanatsie beordern. Und vielleicht kommt das ja noch, genauso wie eine ansetzbare Wechseloptik und ein entsprechender EVF anstatt dem OVF mit begrenzten Einsatzmöglichkeiten im Nahbereich. Aber so wirklich braucht man beides nicht.
Tiefe Taschen
Da muss man tief in die Taschen greifen *LOL*
Kleine Zielgruppe
Na ja, man kann ja von der Machart dieser drei Kameras halten was man will. Fakt ist jedoch, dass bereits die bisherigen Kompaktkameras Sigma 1/2/3 Merrill bei Nennempfindlichkeit höchstes Lob für ihre Auflösung erhalten haben. Auch hier blieb das Schlagwort “Mittelformatqualität” ziemlich unwidersprochen – aus gutem Grund.
Das Problem mit dem Foveon-Sensor bislang war halt immer, dass er bei höheren Empfindlichkeiten schnell kräftig rauschte und die Farben unterirdisch wurden. (Neben schlapper Stromversorgung und langer Speicherzeiten der Kameras.) Hier so zu tun, als würde der Sensor einem herkömmmlichen 10-MP-Sensor entsprechen, dürfte weit an der Realität vorbeigehen. Für mich stellt sich primär die Frage, ob diese neuen Kameras etwas universeller sind als die bisherige DP-Reihe, sprich, ob die Kompromisse, die ein Fotograf damit eingehen muss, noch immer so groß sind wie bisher.
Labor vs. Realmotive
[quote=Gast]Das Problem mit dem Foveon-Sensor bislang war halt immer, dass er bei höheren Empfindlichkeiten schnell kräftig rauschte [/quote]
Und das ist leider eine grundlegende Eigenschaft dieser Sensorskonstruktion. Das wird nun kaschiert, indem indem die beiden tiefen liegenden Schichten zu größeren Pixeln zusammengefasst werden. Für schwarz-weisse Testmuster wird die resultierende Auflösung akzeptabel sein, weil der Blaukanal es in diesem Fall retten kann. Bei realen Motiven mit hohem Grünanteil (Laub, Gras, …) dürfte die Auflösung sichtbar leiden.
Die alten Kamellen
[quote=Gast]Na ja, man kann ja von der Machart dieser drei Kameras halten was man will. Fakt ist jedoch, dass bereits die bisherigen Kompaktkameras Sigma 1/2/3 Merrill bei Nennempfindlichkeit höchstes Lob für ihre Auflösung erhalten haben. Auch hier blieb das Schlagwort “Mittelformatqualität” ziemlich unwidersprochen – aus gutem Grund.
Das Problem mit dem Foveon-Sensor bislang war halt immer, dass er bei höheren Empfindlichkeiten schnell kräftig rauschte und die Farben unterirdisch wurden. (Neben schlapper Stromversorgung und langer Speicherzeiten der Kameras.) Hier so zu tun, als würde der Sensor einem herkömmmlichen 10-MP-Sensor entsprechen, dürfte weit an der Realität vorbeigehen. Für mich stellt sich primär die Frage, ob diese neuen Kameras etwas universeller sind als die bisherige DP-Reihe, sprich, ob die Kompromisse, die ein Fotograf damit eingehen muss, noch immer so groß sind wie bisher.[/quote]
Immer wieder aufbereitet. Zum K….n!
Design
Das Design ist zumindest gewöhnungsbedürftig. Könnte von einem Mercedes- oder Audi-Designer stammen. Die machen auch nur noch “gewöhnungsbedürftige” Autos, um nicht zu sagen häßliche Vehikel.
Audi ja
Mercedes nein.
Soviel zu der Befähigung, Unterschiede in der Ausprägung zu erkennen.
Es ist einfach ein Gerät, das sich ohne Trara der einfachsten Formensprache bedient, die in einem solchen Zusammenhang überhaupt machbar ist. Reduce to the max.
Bzw. mehr Simplex geht praktisch nicht mehr.
oha…
na ja, ein Hersteller muss ja den Peinlichkeitspreis 2014 kriegen. Nach Hasselblad ist nun also Sigma mit dabei…
Gast schrieb:
Das Design
[quote=Gast]Das Design ist zumindest gewöhnungsbedürftig. Könnte von einem Mercedes- oder Audi-Designer stammen. Die machen auch nur noch “gewöhnungsbedürftige” Autos, um nicht zu sagen häßliche Vehikel.[/quote]
Und was machst Du?
Der Spaniel. Wau!
Ein 3-Kamera-Konzept
ist mindestens so dämlich, wie Ricohs Wechsel-Sensoren. Wobei man da wenigstens auch noch Zoom bekam. Und im Bestreben, ja einen möglichst orginellen Designansatz zu kreieren, reichts grad mal zu einem Balken mit Objektiv auf der einen, einem eckigen Hand(?)griff auf der anderen Seite. Vergessen einst vielversprechende Konzepte mit unabhängig voneinander drehbaren Bedien- und Aufnahme-Elementen. Jedenfalls Lösungen, die nicht verkorkstem “Design”, sondern echter Ergonomie gehorchten.
Video?
Irgendwie fehlt immer noch der Videomodus… 🙁
Das Design deutscher
Das Design deutscher Luxusautos orientiert sich schon lange nicht mehr am mitteleuropäischen Geschmack, denn die wohlhabende Zielguppe ist lebt überwiegend in Übersee.
Vielleicht soll sich das außergewöhnliche Design der neuen Sigmas an Wichtigtuer und Kameraposer unter den Nerds wenden.
Der Rolleiflexer
Donnerwetter!
Donnerwetter! Gleich 3 digitale Bretter vor den Kopf der Konsumenten nageln, da gehört schon eine Menge Chuzpe zu.
Und dann noch dieser ewige Müll von Mittelformat-Qualität, den die Kameras angeblich liefern sollen.
Kann mir mal jemand die Pixelmengen und Formate nachvollziehbar, logisch und verständlich erklären, d.h. wie Sigma jetzt auf 80 MP wie eine PhaseOne kommt, bei ¼ der Sensorgrösse (wenn überhaupt)?
Ist doch ganz einfach.
Ist doch ganz einfach:
Sensorgrösse: 5.424 x 3.616 pixel. Sind insgesamt 19.613.184 pixel, d.h. aufgerundet ~ 20 Megapixel.
Der Rest ist einfach nur heisse Luft aus Sigmas Werbeabteilung, weil die Aircondition ausgefallen ist.
Diese Sigma DPs
sind Spezialkameras. Am ehesten vergleichbar mit MF-Kameras.
Nicht was die Auflösung betrifft, die ist 15 MP (Genauer 14,75) bei der alten Serie oder jetzt eben 19,6 bei der Neuen, sondern was die erzielbare Bildqualität im Vergleich zu einem gleichauflösenden Bayer-Sensor betrifft.
Wer jemals eine sauber belichtete Aufnahme mit dem Foveon-Sensor auf Pixelebene (100%) gesehen hat, wird dies nicht ernsthaft bestreiten.
Aufgrund der vielfachen Einschränkungen die diese Sigma Kameras aufweisen (die 16cm Baulänge der neusten Kreation zähle ich auch dazu), sehe ich für mich eine sinnvolle Verwendung nur im Bereich Architektur und Landschaft. Auch für Table Top im Studio ist sie noch recht gut geeignet.
Bei den Aufnahmen mit der DP2 verwende ich zu 95% ein Stativ. Minimale Verwacklungen, die bei einer Bayer Kamera nicht weiter auffallen, sind bei einer Foveon Aufnahme offensichtlich.
Die vergleichbar geringe Auflösung kompensiere ich, indem ich einen kompakten, kleinen und leichten Panoramakopf verwende und 3 bis 4 Aufnahmen (im Hochformat) stitche. Das gibt eine Realauflösung von 35 bis 45 MP. Qualitativ weit über dem was eine D800E oder A7R als Einzelaufnahme zustande bringen.
Das lässt sich natürlich leicht kontern. Schließlich kann man das gleiche auch mit einer D800E / A7R machen, und der Abstand ist wieder hergestellt.
Bei der Sony A7R ist hier aber der Verschluss im Weg. Die Erschütterungen die er produziert setzen ein stabiles Stativ + Kopf voraus. Das treibt das Gewicht gleich um mehrere Kilo nach oben, ganz abgesehen von der Sperrigkeit beim Transport. Bei der D800E ist das noch augenfälliger hier ist ein massiver Panoramakopf angesagt. Wenn man ein genaues Ziel hat, ist das kein Problem. Wenn man das Ganze aber nur mal auf Verdacht mitnehmen will, ist das schon ein erheblicher Nachteil.
Für die DP Kameras mit ihrem erschütterungsfreien Zentralverschluss reicht ein leichtes Carbonstativ von 600 bis 800gr und minimalem Packmaß.
Nicht zuletzt kann auch ein Blick auf die Kosten nicht schaden.
Die aktuellen DP Kameras sind zur Zeit für rund 450 € zu haben. Eine A7R mit entsprechendem Objektiv liegt bei 3000 €, eine D800E + Objektiv noch einiges höher.
Jedenfalls habe ich mir heute sofort eine DP3 für 440 € bei Amazon gesichert. Vielleicht kommt in den nächsten Tagen die DP1 noch dazu.
ROG
Wenn ich
eine g’scheite Kamera habe, erübrigt sich die Nischensuche für die Sigmas.
Endlich kompetener Kommentar!
Danke für den Klartext. Am besten sollten die Unkompetenten einfach schweigen. Oder auf den Schwachsinn einfach nicht eingehen.
Ansichtssache…
Wer wie ich eher selten ein Zoom verwendet rechnet anders. Eine brauchbare Festbrennweite kostet ungefähr 1000 Euro. Eine Sigma dp Quattro wird das als Listenpreis ebenfalls erreichen. Statt einen Objektiv Wechsel auszuführen greift man sich in diesem Fall eben die entsprechende Kamera. Leider hatte ich noch nie das Vergnügen mit einer Merrill Fotos zu machen. Meine Art Bilder zu fertigen ist eher zeitaufwändig weil vom Stativ und sorgfältig gearbeitet wird. So sehe ich die Sigma dp Quattro mit unvoreingenommenen Auge. Für mich stellt sich eher die Frage wo ich das Gerät selbst ausprobieren kann.
Warum keine Panorama-Kamera ?
Das Design schreit eigentlich nach Panorama-Kamera und dass wäre sicherlich eine Sensation
gewesen. So aber bleibt alles beim alten und wir müssen weiter stitchen. Richtige Innovationen
bleiben leider aus, eine Kamera für die Fans der Marke, neue Käufer werden da wohl nicht viele
hinzukommen.
Verständnis fraglich
[quote=ROG]sind Spezialkameras. Am ehesten vergleichbar mit MF-Kameras.
Nicht was die Auflösung betrifft, die ist 15 MP (Genauer 14,75) bei der alten Serie oder jetzt eben 19,6 bei der Neuen, sondern was die erzielbare Bildqualität im Vergleich zu einem gleichauflösenden Bayer-Sensor betrifft.
Wer jemals eine sauber belichtete Aufnahme mit dem Foveon-Sensor auf Pixelebene (100%) gesehen hat, wird dies nicht ernsthaft bestreiten.[/quote]
Na, ob diese Tatsache den klassische geprägten (Mega-)Pixelpeepern und sabbernden Sigma-Hassern zu vermitteln ist? Ich befürchte, hier gilt das Sprichwort von den Perlen vor die Säue.
Wie immer man das am Ende jetzt bewerten will,
fest steht, dass Sigma/Foveon schön langsam den Pfad in die richtige Richtung gefunden hat.
Das Konzept ist jedenfalls stimmig. Die Auflösung ist für so eine Kamera richtungsweisend und zukunftsfähig. Anstatt der SLR könnte man sich auch ein auf diesem Bodykonzept aufgebautes Mirrorlesssystem gut vorstellen.
Was nicht heißt, dass es da nicht noch Verbesserungen geben könnte:
– klappbares Display
– EVF aufsteckbar aus dem Baukasten s. neue Canon G1 X
– ein kurzes Pancake-Zoom wie bei Panasonic/Olympus
– eine flache Gegenlichtblende, wie bei der Fuji Pro, die nicht so weit auslädt
so im kurzen Aufriss.
Ansonsten kann man Sigma nur empfehlen, die Ausgabeoptionen auf einige wenige Formate zu begrenzen und dafür das Ganze von vorneherein auf DNG auszugeben, dafür mit fertiger Interpolation auf das ausgewiesene Endformat, wie bei den Bayer-Kameras auch. Das stiftet weniger Verwirrung bei den Anwendern und man muss vor allem nicht erst wieder ständig Konvertieren, auch wenn das Argument mit dem geringeren Speicherplatz stichhaltig ist. Diese proprietären Formate sind einfach keine zeitgemäße Sache mehr, sondern nerven nur.
Vor der
Pauschalabsolution sollte man sich vielleicht doch selbst ein Bild machen. Die Erfahrung der Vergangenheit legt diese Vorsicht nahe.
Zukünftiger Flop!
Die Tele- und Weitwinkelkameras sind ja gerade noch zu akzeptieren, aber eine Sigma-Kamera mit fest eingebauter Standardbrennweite? Langweiliger geht`s nicht!
Zwar ein Frankensteinmonster,
aber immerhin hat man eine sinnvolle Auswahl bei den Objektiven gedacht und zwingt den Interessenten nicht zu einer Weitwinkelknipsbrennweite.
Bayer-Auflösung ist Augenwischerei –> nur Foveon ist echt !!!
Eine Bayer-Kamera mit 24 Megapixel hat in Wirklichkeit nur 24:4=6 Megapixel (Grün-Pixel doppelt, wegen Gründifferenzierungsvermögen des Menschen).
Durch Interpolation der Farben und Auflösung kommt man auf sehr unscharfe 24 Megapixel Ausgabebildauflösung. Die Übergänge von Pixel zu Pixel sind sehr weich bzw. langsam.
Beim Foveon (Merrill) kommt man dagegen auf knackscharfe 15 Megapixel Ausgabebildauflösung, bei 100%-Ansicht eine Offenbarung gegenüber jeder anderen Kamera, das spart glatt das Zoomobjektiv! Man muss schon einen 36 Megapixel-Bayer ohne Tiefpassfilter (Nikon 800E) auffahren, um an die Merrill ranzukommen. Vergleiche gibt’s im Internet.
Bin gespannt, ob die Quattro da noch was drauflegen kann, gilt entweder nur für (natürliche) Aufnahmen mit Blauanteil oder es werden auf der Blauschicht tatsächlich Helligkeitsunterschiede mit abgegriffen, was die rot-grün-Auflösung fast immer faktisch mit erhöhen könnte.
sigma DP
Wenn ich mir die Kommentare ansehe, gibt es Leute die noch nie mit einer Sigma DP fotografiert haben. Die wissen aber wie schlecht die Kamera bzw. der Sensor ist. Ich habe die DP 1 Merril und bin absolut begeistert. Hier bildet der Sensor mit dem Spitzenobjektiv eine Einheit.
Was da herauskommt sind Auflösungen und Detailschärfe die excellente Ausstellungsposter 100×120 cm wiedergeben. Natürlich ist diese Qualität nur bei 100 ASA und Stativ zu erreichen. Also was soll das Gerede um Pixel. Besser sich mal die Kamera ausleihen und testen, dann Reden.
Soll ich jetzt
Soll ich jetzt meine PhaseOne mit dem IQ180 verkaufen?
Wenn ich den Unsinn hier lese, muss das eine komplette Fehlinvestition und Geldvernichtung gewesen sein.
Ach ja: rund einen Tausender für ein Brett vorm Kopf – da lasse ich der Masse gern den Vortritt. Hoffentlich ist ein manipulierter Taschenrechner dabei, der die Megapixel immer schön rosa als ‘besser als Mittelformat’ anzeigt.
Brett vorm Kopf
triffts haptisch-praktisch wohl am Besten … 😎
PhaseOne.
[quote=Gast]Soll ich jetzt meine PhaseOne mit dem IQ180 verkaufen?[/quote]
Was soll’s denn kosten?
Wenn man…
Wenn man die Kommentare hier so liest kann man oftmals nur den Kopf schütteln…
Fast jeder hält sich selbst für den größten Experten in Sachen Fototechnik. Leider ist es aber so, dass (fast) keiner mit FUNDAMENTIERTEN FACHWISSEN überzeugen kann.
Was mancher dieser glanzvollen Fototechnikexperten hier von sich gibt, nennt man in der Praxis, höflich ausgedrückt, schlicht Fachidiotie.
Um es nicht beim wahren Namen (Geistiger Dünnschiß) zu nennen. Aber wen es so reicht…
Mein Kommentar ist nicht explizit für diesen Artikel bestimmt, sondern auf fast alle Beiträge von “photoscala” anwendbar.
Leider ist es so, daß so ganz oberschlaue und leider allgegenwärtige Leute, wie “Sudel Eddi” und “Rumpi”, um nur zwei Namen zu nennen, mit ihren besonders schwachsinnigen Kommentaren und unterschwelligen Beleidigungen sehr vielen Interessenten die Freude an dieser sehr guten Homepage gründlichst vermießen.
Wenn ich was nicht weiß, mache ich mich schlau und wenn ich was nicht begreife, halte ich vorerst ganz einfach meinen Mund, bis ich es begriffen habe.
Genau das sollten hier einige dieser selbsternannten Experten tun: VOR INBETRIEBNAHME DES MUNDWERKS / TASTATUR GEHIRN ZUSCHALTEN!!!
Schönen Abend noch
User-Bashing
[quote=Gast]Wenn man die Kommentare hier so liest kann man oftmals nur den Kopf schütteln…
Fast jeder hält sich selbst für den größten Experten in Sachen Fototechnik. Leider ist es aber so, dass (fast) keiner mit FUNDAMENTIERTEN FACHWISSEN überzeugen kann.
Was mancher dieser glanzvollen Fototechnikexperten hier von sich gibt, nennt man in der Praxis, höflich ausgedrückt, schlicht Fachidiotie.
Um es nicht beim wahren Namen (Geistiger Dünnschiß) zu nennen. Aber wen es so reicht…
Mein Kommentar ist nicht explizit für diesen Artikel bestimmt, sondern auf fast alle Beiträge von “photoscala” anwendbar.
Leider ist es so, daß so ganz oberschlaue und leider allgegenwärtige Leute, wie “Sudel Eddi” und “Rumpi”, um nur zwei Namen zu nennen, mit ihren besonders schwachsinnigen Kommentaren und unterschwelligen Beleidigungen sehr vielen Interessenten die Freude an dieser sehr guten Homepage gründlichst vermießen.
Wenn ich was nicht weiß, mache ich mich schlau und wenn ich was nicht begreife, halte ich vorerst ganz einfach meinen Mund, bis ich es begriffen habe.
Genau das sollten hier einige dieser selbsternannten Experten tun: VOR INBETRIEBNAHME DES MUNDWERKS / TASTATUR GEHIRN ZUSCHALTEN!!!
Schönen Abend noch[/quote]
Kleine Anmerkung nebenbei: “Der Fisch stinkt vom Kopf her” – wer kennt diesen Spruch nicht?
Wenn also gewisse User hier narrenfrei marodieren dürfen bzw. “unterschwellig andere beleidigen”, so hat das immer auch etwas damit zu tun, wie photoscala in der Lage ist, fein zu trennen und zu beobachten. Doch wenn ich dann letztlich auch sehe, wie hier manche meiner Beiträge nicht veröffentlicht werden (die weder jemanden beleidigen noch angreifen – sondern sich vielmehr und mitunter auch extrem kritisch mit Meldungen auseinandersetzen), dann ist schon klar, dass das Problem beim Admin/dem Verantwortlichen dieser Site zu suchen ist.
Übrigens meinen Sie sicher “fundierte” Fachkenntnisse?
Gut Licht!
Und nun?
Hoffentlich fühlst Du Dich jetzt besser? Immerhin hast Du Dir auf diese Weise den Psychologen erspart! Unser Gesundheitssystem wird es Dir danken!
“Genau das sollten hier einige dieser selbsternannten Experten tun: VOR INBETRIEBNAHME DES MUNDWERKS / TASTATUR GEHIRN ZUSCHALTEN!!!”
Das finde ich auch…
Sudel Eddi.
Den Klugen brummt der Kopf, den Dummen brummt der Hintern.
Fundamentiertes Fachwissen!
Soso, die Welt ist ja so schlecht! Schön, das Du uns jetzt Deine Sicht der Dinge, als Superduperexperte mit überschaubaren Deutschkenntnissen, mitgeteilt hast. Wieder mal ein schwachsinniger Beitrag, den die Welt nicht braucht! Mein Fachwissen ist nur fundiert, da kann ich mit Dir leider nicht mithalten, will ich auch nicht!
Ah ja…
[quote]Was mancher dieser glanzvollen Fototechnikexperten hier von sich gibt, nennt man in der Praxis, höflich ausgedrückt, schlicht Fachidiotie.[/quote]
Fein, wenn Sie mir jetzt im Detail erklären können, weshalb die Sigma so gut ist wie meine PhaseOne mit IQ180, dann haben Sie recht.
Wenn nicht, dann sind Sie nur ein dummer, kleiner Schwätzer, der sich hervortun will.
Also, legen Sie los – ich höre Ihnen gern zu. Respektive lese gern Ihre fachlich fundierten Ausführungen.
Jungs,
ich habe jetzt zu meiner Olympus OM-5 das sauteure 12-40/2.8 und ich habe mir schon vor einiger Zeit für verhältnismäßig kleines Geld eine DP-1 Merill gekauft. Der Unterschied fällt gnadenlos zugunsten der Sigma aus, so dass ich die wundervolle Olympus nur benutze, wenn ich die Brennweite brauchel. Und den Unterschied sieht man schon auf meinem Winz-Monitor von 15 Zoll oder so, ohne das Bild zu vergrößern. Ich kann es nicht beschreiben, die Sigma hat ein gewisses je ne sais pas quoi3TXni. Ist es die Farbwiedergabe? Oder sehen die Bilder einfach nur geiler aus?
Die Herren Vollformat dürfen mir gerne erklären, weshalb ich mich irre. Bis dahin bin ich von beiden Kameras hell begeistert.
Euer Faröer
Errare
Vermutlich der älteste Trick der Digitalfotografie: Hauptsache bunt und kontrastreich …
schärfe mythos
Immer wieder der gleiche quark mit der angeblichen “schärfe” drs foveon sensors… rechnet doch einfach mal das bayer bild einer handelsüblichen dslr auf 6 mp runter. Wenn das nicht “schärfer” ist, dann macht ihr echt was falsch. Oder verwendet eine miserable optik.
Kein Mythos
Vor einigen Monaten habe ich mir die Sigma dp 3 Merrill zugelegt- unfassbare Qualität!
Hier geht es nicht um irgendwelche Pixelzählerei, sondern schlicht um das optische Endergebnis.
Nikon D 800E- sorry, weniger scharf. Weniger Plastizität. Weniger 3 D. Vergleichsweise uninspiriert.
Wer das nicht glaubt, einfach eine Sigma bei Amazon bestellen, es gibt ja umfangreiches Rückgaberecht.
Völlig risikolos.
Diese Methode ist besser, als hier im Forum irgendwelchen seichten Quatsch loszulassen, nach dem Motto:
Irgendwie müssen die CaNikons und Sony A 7 ja doch schärfer sein, stand schließlich in allen Tests.
Mit den Mythen ist das so eine Sache.
Bezeichnenderweise reden immer die von einem Mythos, die nichts wissen. Glauben kann ja jeder was er will.
Wer aber eine oder mehrere dieser DP-Merrill Kameras hat, kann vergleichen. (Es dürfte kaum jemand geben, der daneben nicht noch mindestens eine weitere Kamera mit Bayer-Sensor besitzt.)
Im Ergebnis ist es ganz offensichtlich, dass die Konturenschärfe auf Pixelebene jedem Bayer-Sensor deutlich überlegen ist.
Es gibt auch keinen Grund sich etwas schön zu reden um Ausgaben zu rechtfertigen. Dafür sind die Kameras zu billig.
Man sollte sich aber auch im Klaren sein, dass dies Spezial- und keine Allroundkameras sind. Nichts für Pussys, wie es Michael Reichman einmal formuliert hat.
ROG