Ein hochwertiges Buch, sowohl was den Inhalt wie die Gestaltung als auch den Druck und die Bildqualität angeht, gibt es für ambitionierte, klassische Schwarzweiß-Liebhaber jetzt zum Schnäppchenpreis (19,95 Euro). Wer sich die Zaubertricks einer aussterbenden Kunst sichern will, sollte zugreifen:
Presse-Info Lindemanns Fotobuchhandlung:
Schwarzweißfotografie klassisch
Andreas Weidner widmet sich seit über 20 Jahren der tonwertorientierten Schwarzweißfotografie. Er macht dies als Künstler, der von Beginn seiner fotograflschen Karriere an durch seine überlegte Bildgestaltung und durch technische Perfektion Furore gemacht hat, und er gehört heute zu den wenigen deutschen "Fine Art" Fotografen, die auch international anerkannt sind.
Andreas Weidners Lehrbuch "Perspektive Fine Art", das sich der klassischen, analogen und durchdachten Schwarzweiß Fotografie von der Aufnahme bis zur Ausarbeitung des Baryt-Abzugs widmet, ist jetzt zum Sonderpreis lieferbar.
Nur wer das fotografische Handwerkszeug perfekt beherrscht, wer die beeinflussbaren Parameter kennt und sie steuern kann, wird auch seine eigenen Vorstellungen vom fotografischen Bild umsetzen können. Wie nutzt man Belichtungsmesser? Wie setzt man Filter und verschiedenen Objektivbrennweiten für eine anspruchsvolle Bildgestaltung ein? Welche Vorgehensweise entspricht den Gesetzen und Regeln, aber wie kann ich diese für einen individuellen fotografischen Ausdruck nutzen? Wie wendet man das Zonensystem in der Praxis an? Dies sind Fragen, die Andreas Weidner hier stellt und beantwortet.
Weidners Buch ist eines der letzten anspruchsvollen Lehrbücher zur Schwarzweißfotografie und jetzt zum Sonderpreis lieferbar.
Andreas Weidner: Perspektive Fine Art. 224 Seiten, 240 Abb. in Duoton, Lindemanns Verlag, Stuttgart, ISBN 3 89506 198 0, geb., nur 19,95.
Siehe Lindemanns Fotobuchhandlung.
(MoZi)
Nachtrag (14.11.2011): Der Band ist komplett ausverkauft.
Analoge SW-Fotografie ist überaus lebendig
Also dass es sich bei der analogen SW-Fotografie und Selbstverarbeitung im eigenen Labor um eine “aussterbende Kunst” handeln soll, ist vollkommen falsch und hat mir der Realität nichts zu tun. Davon kann sich jeder selbst leicht überzeugen, wenn er einfach einmal in die entsprechenden Internetforen schaut: www.apug.org, www.sw-magazin.de, www.aphog.de, www.vfdkv.de, www.photo.net, www.fotocommunity.de etc., nur um ein paar Beispiele zu nennen, dort gibt es immer mehr Zulauf. Die Szene der analogen SW-Fotografen und Selbstverarbeiter ist überaus munter und lebendig, und zwar weltweit. Interessanterweise bekommen die analogen SW-Fotografen in letzter Zeit insbesondere stärkeren Zulauf von Leuten, die in ihrem Beruf sehr viel mit Computerhard- und Software zu tun haben. Denn gerade in ihrer Freizeit möchten sie den Fallstricken und Unzulänglichkeiten der “Microsoft-Welt” entfliehen und genießen die eher handwerkliche Arbeitsweise in der analogen Fotografie.
Menschen unterscheiden sich nun einmal sehr stark voneinander, sie verhalten sich nie immer gleich. Und so werden auch nicht alle Fotografen in Zukunft digital fotografieren, sondern ein erheblicher Anteil wird mehr Freude an der analogen Fotografie haben. Genauso wie es immer Wein- und Biertrinker, BMW- und Mercedesfahrer etc. geben wird.
Und nicht nur die Szene der Anwender ist überaus lebendig, auch die Hersteller sind sehr rege und bringen regelmäßig neue oder verbesserte Produkte für die analoge SW-Fotografie auf den Markt: Spur, Moersch, Ilford, Maco/Rollei, Fuji usw. haben in den letzten Jahren sehr viele neue Produkte (Filme, Entwickler, Papiere) auf den Markt gebracht. Und für das nächste Jahr sind bereits weitere Neuentwicklungen angekündigt, z.B. von Ilford, die ein Baryt-Papier mit stark verbesserten Eigenschaften und einen verbesserten Entwickler auf den Markt bringen werden. Die Hersteller sind nach wie vor sehr innovativ.
Aussterbende Kunst?
Was heißt hier aussterbende Kunst. Dem analogen SW-Bereich geht es gar nicht so schlecht wie viele denken. Im Gegenteil!!!
Gruß
Tobias
Analog und Aussterbend
Zuerst einmal zu Andreas Weidner und seinem Buch Perspektive Fine-Art,es stimmt es gibt da nichts mehr neues zu erzählen.Alles wurde schon mal geschrieben was das Zonensystem usw. anbelangt.Jedoch für den Ambitionierten Hobbyfotografen ist es dennoch zu empfehlen.
Was die Qualität anbelangt sind diese gezeigten Bilder überaus Meisterhaft.Ich habe schon vor Jahren dieses Buch gekauft und finde es sollte in keiner Sammlung fehlen.