Google hat eine neue Betaversion von Picasa 3.0 für Mac OS X veröffentlicht:

Neu in Picasa 3.0.5 beta sind verschiedene Stabilitätsoptimierungen, erweiterte Unterstützung für RAW-Formate, eine verbesserte Bildvorschau bei der Anwendung von Filtern, verbesserte Synchronisation mit Picasa Web Albums, diverse Bug-Fixes und Upload von Videos, die größer als 100 MB sind. Die kostenlose Bildverwaltungssoftware läuft auf Intel-Macs mit Mac OS X 10.4.9 oder neuer. Picasa, das sich seit Januar im Betatest befindet, tritt in direkte Konkurrenz zu iPhoto von Apple.

Picasa 3.0 für Mac OS X
Seit Januar für den Mac verfügbar: Picasa 3.0 von Google

So lassen sich mit Picasa nicht nur Fotos betrachten, organisieren und bewerten, sondern auch bearbeiten. Beispielsweise ist es mit Picasa möglich, den so genannten “Rote-Augen-Effekt” zu entfernen, Bilder zu beschneiden, Bildparameter zu verändern, Text hinzuzufügen oder verschiedene Filter (Schärfe, Sepia, Schwarzweiß, Schärfen…) anzuwenden. Außerdem stehen diverse Bildoptimierungsfunktionen (Retusche, Farb- und Kontrastkorrektur…) zur Verfügung. Die Änderungen nimmt Picasa ausschließlich an Kopien vor – die Originaldateien bleiben unberührt.

Zum weiteren Funktionsumfang von Picasa gehören das Erstellen von Fotopräsentationen und der Upload in Googles Web-Galerie (Picasa Web Albums). Geotagging-Unterstützung, HTML-Export und Webcam-Aufnahme sollen zu einem späteren Zeitpunkt zur Mac-Version von Picasa hinzugefügt werden.

Einen Erscheinungstermin für die Finalversion nannte Google nicht.

Download: Picasa 3.0.5 beta (17,6 MB, englisch)

(sw)