Die eben vorgestellte „H5D-50c mit Wi-Fi“ lässt sich vom iOS-Gerät aus steuern. Weitere Neuerungen betreffen u. a. die Möglichkeit, ein Filmmagazin zu verwenden:
Wie Hasselblad mitteilt, soll es ab Ende Januar 2015 die H5D-50c auch mit Wi-Fi geben. Bis März 2015 bietet Hasselblad dabei die Möglichkeit, eine H5D-50c für 500 Euro (netto) auf die H5D-50c Wi-Fi aufzurüsten. Dank des neuen Wi-Fi-Moduls lassen sich Hasselblad-Phocus-Mobile-Software (iPad, iPhone) und Kamera drahtlos verbinden: Die direkte Kamerakontrolle und das Browsen der Kamera-Bilddateien werden so möglich.
Zudem beschreibt Hasselblad weitere neue Funktionen der H5D-50c (Wi-Fi):
- Live View: Live-Bild auf dem rückseitigen Display selbst wenn die Kamera nicht mit Kabel verbunden ist.
- Aufnahmerate: Jetzt 50 Aufnahmen pro Minute.
- Längste Belichtungszeit: Die längste Belichtungszeit beträgt jetzt 34 Minuten. Und es ist keine zusätzliche „Schwarzbelichtung“ notwendig.
- Film: Jetzt können Sie Filmmagazine an der H5D-50c verwenden.
- Wasserwaage: Nutzen Sie die eingebaute Funktion der elektronischen Wasserwaage auch im Betrieb mit Kabel.
- Display Modi: Wählen Sie unterschiedliche Displaymodi auch wenn die Kamera per Kabel verbunden ist.
- ISO und Weißabgleich: Einstellungen jetzt verfügbar im Sucherdisplay.
(thoMas)
Das nenne ich Perfektion!!!
Dann fehlt nur noch eine stabile Stange und schon hat man die perfekte “Immer-Dabei-Kamera” für Selfies.
Unfug
[quote=Gast]Dann fehlt nur noch eine stabile Stange und schon hat man die perfekte “Immer-Dabei-Kamera” für Selfies.[/quote]Ohne hochklappbares Display völlig daneben. 😉
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Genau
da sieht man dann unmittelbar, warum man Film längst nicht mehr vermisst hat … 😎
Capture One
ist die SW auf dem Rechner. Die funktioniert natürlich auch im Zusammenhang mit funkenden Kameras. Aber dazu braucht man erst mal eine funkende Kamera und das war bisher zumindest auf diesem Typ nicht möglich. Wobei das bei neueren Phase One Back zumindest z. T. schon gelöst ist.
Ein ältlicher Digitalphilosoph
so wie das ausschaut. Die Youngsters nehmen das, was rückstandsfrei angesagt ist, weils praktisch und praktikabel ist. Das heutige iPhone ist ein respektabler digitaler Rechner im Kleinformat, genauso das iPad und kostet auch entsprechend, vor allem weil es so klein ist. Man kann es natürlich auch als Spielzeug verwenden, muss aber nicht.
Ich habs weiter oben schon mal geschrieben:
die Vorschaubilder des Displays sind nicht identisch mit den Datenmengen des eigentlichen Bildes.
Ich finde es sehr schön, dass Sie die 4 Grundrechenarten einwandfrei beherrschen, was übrigens auch die meisten Youngster durchaus genauso gut können. Und nach meiner Erfahrung sind nicht wenige von denen entgegen dem üblichen Vorurteil durchaus keine Digitalexperten. Die machen nur nicht so ein Geschiss` wie man in Bayern sagen würde, um ein paar Simplizitäten.
Löblich!
Kann Film, kann CMOS, kann WiFi, alles sehr löblich!
” Ohne hochklappbares
” Ohne hochklappbares Display völlig daneben. ;)”
Günstige Scharniere gibt es im Baumarkt 🙂
Genau bei dem Sensor macht
Genau bei dem Sensor macht Film auch wieder richtig sinn – klasse
Da existieren bessere Alternativen!
Mag stimmen, aber da nehme ich doch besser die Nikon D800, da ist “digital” wirklich alles integriert, im “Endprodukt Foto” ist ein Unterschied zu der erheblich kostenintensiveren Hasselblad nicht zu bemerken, dafür bekomme ich aber von Nikon eine Riesenauswahl an Objektiven und Zubehör. Dazu ist die Nikon schneller, handlicher und besser ausgestattet! Der Kunde braucht gute Bilder, für diese Aufgabe reicht mittlerweile eine DSLR-Vollformat völlig aus! [quote=Gast][quote=Gast]Umso anachronistischer ist dieser Prismensucher, sorry. Der ist wirklch teuer und praktisch vollkommen nutzlos.[/quote]
Lichtschachtsucher HVM gegen moderaten Aufpreis verfügbar. Das ist zum Beispiel etwas, was Phase One nicht mehr bietet.
P.S.: An einer digitalen Mittelformatkamera ist genau gar nichts wirklich teuer, wenn man das Rückteil abnimmt. Dort und nur dort sitzen die Euros. Der Rest ist Verhandlungsreserve, wenn man noch ein paar Objektive und etwas Zubehör dazu nimmt.[/quote]
Hasselblad? Völlig überteuert für Amateure!
Nichts wirklich teuer? Das werden Amateure wie Sie mit Sicherheit nicht mehr auftragsmäßig herein holen! Bei Hasselblad kostet das 3,2/150 mm satte 3.641 Euro, das 4/210 noch mehr: 4.117,50 Euro, zur Abrundung (das langweilige Normalobjektiv lassen wir `mal weg) kommt noch ein Weitwinkel dazu: 4.230,45 Euro. Die Kamera ca. 15.000 Mäuse – dann noch das Digitalrückteil? Da ist die D800 die zehnmal bessere Wahl, zum Angeben reicht die auch – ebenfalls die EOS-1. [quote=Gast][quote=Gast]Umso anachronistischer ist dieser Prismensucher, sorry. Der ist wirklch teuer und praktisch vollkommen nutzlos.[/quote]
Lichtschachtsucher HVM gegen moderaten Aufpreis verfügbar. Das ist zum Beispiel etwas, was Phase One nicht mehr bietet.
P.S.: An einer digitalen Mittelformatkamera ist genau gar nichts wirklich teuer, wenn man das Rückteil abnimmt. Dort und nur dort sitzen die Euros. Der Rest ist Verhandlungsreserve, wenn man noch ein paar Objektive und etwas Zubehör dazu nimmt.[/quote]
WiFi
im Digitalrückteil ist eine schöne Sache bei Verwendung an Fachkameras wie der Arca R: Ein iPad Mini liefert dann ein Sucherbild in der Größe eines 4×5”-Sucherbildes. Leider ist die Verbindung zur Fachkamera bei diesem Hasselblad-Back nicht vorgesehen.
All H5D cameras have been
All H5D cameras have been designed to allow the digital back to be detached and used on a view camera by way of an H System adapter. In this configuration, the digital back can be used with electronic shutters from Rollei, Schneider, and others, either stand-alone using the flash sync signal from the shutter or tethered to a computer with full control of the electronic shutter from the computer.
Na ja,
die Kamera wird eben jetzt auch als bildgebender Computer konsequent eingesetzt – wurde auch Zeit.
Dass man sich den Bildaufbau über ein entsprechend größeres Display extern anschauen kann, beherrschen je inzwischen schon teils Billigkameras. Bei den “Großen” haben sich die Hersteller bisher um den Einbau eines entsprechenden Moduls gedrückt, obwohl das von den Kosten her aufs Ganze gesehen eher Pillepalle ist. So ein Modul hat heute jedes Smarphone dabei.
Umso anachronistischer ist dieser Prismensucher, sorry. Der ist wirklch teuer und praktisch vollkommen nutzlos.
Nur
wenn Ihr Zugang zur Fotografie allein aus ferngesteuerten Kameras besteht … 😎
Gast schrieb:
Dass man sich
[quote=Gast]
Dass man sich den Bildaufbau über ein entsprechend größeres Display extern anschauen kann, beherrschen je inzwischen schon teils Billigkameras. Bei den “Großen” haben sich die Hersteller bisher um den Einbau eines entsprechenden Moduls gedrückt[/quote]
Ich weiß nicht, was Sie meinen. Mit Capture One können Sie problems Tethering betreiben.
[quote=Gast]
Umso anachronistischer ist dieser Prismensucher, sorry. Der ist wirklch teuer und praktisch vollkommen nutzlos.[/quote]
Prismensucher nutzlos? Hahahaha… Fotografieren Sie mal schön weiter mit Olympus.
Praktisch vollkommen.
[quote=Gast]Umso anachronistischer ist dieser Prismensucher, sorry. Der ist wirklch teuer und praktisch vollkommen nutzlos.[/quote]
Lichtschachtsucher HVM gegen moderaten Aufpreis verfügbar. Das ist zum Beispiel etwas, was Phase One nicht mehr bietet.
P.S.: An einer digitalen Mittelformatkamera ist genau gar nichts wirklich teuer, wenn man das Rückteil abnimmt. Dort und nur dort sitzen die Euros. Der Rest ist Verhandlungsreserve, wenn man noch ein paar Objektive und etwas Zubehör dazu nimmt.