Schon bald wird es keine Speicherkarten mehr von Lexar geben. Micron, das Mutterhaus, das Lexar 2006 übernommen hat, will sich ab sofort nur noch auf hochwertige Produkte konzentrieren – Speicherkarten, Kartenleser, USB-Sticks etc. gehören nicht dazu.
Wie Micron gestern mitgeteilt hat, will sich das Unternehmen von Produkten für Endkunden trennen. Betroffen davon ist die Marke Lexar mit den Speicherkarten, Kartenleser, USB-Sticks etc. Micron hatte Lexar 2006 übernommen, will sich aber nun ganz auf das B-to-B-Geschäft konzentrieren. Dazu zählen vor allem Massenspeicher, die auf Flash-Technologie basieren. Sie werden derzeit von Unternehmen wie Google und Amazon sehr stark zum Aufbau von Server-Farmen nachgefragt.
Micron prüft derzeit, ob Lexar oder Teile davon an andere Unternehmen veräußert werden können.
Mmh…. XQD-Karten für Nikons D5 Kameras nur noch von einer Firma…. von Sony….
Wenn ich Sony wäre würde ich die Preise verdreifachen.
Ich verwende zwar Karten von Sandisk, aber das ist insofern bitter, weil Sony damit ein Monopol hat. Und Monopole sind nie wirklich gut. Ich würde den Betroffenen dazu raten, Lexar-Speicherkarten en masse zu kaufen. Sofern möglich, natürlich…