Schon bald wird es keine Speicherkarten mehr von Lexar geben. Micron, das Mutterhaus, das Lexar 2006 übernommen hat, will sich ab sofort nur noch auf hochwertige Produkte konzentrieren – Speicherkarten, Kartenleser, USB-Sticks etc. gehören nicht dazu.

Wie Micron gestern mitgeteilt hat, will sich das Unternehmen von Produkten für Endkunden trennen. Betroffen davon ist die Marke Lexar mit den Speicherkarten, Kartenleser, USB-Sticks etc. Micron hatte Lexar 2006 übernommen, will sich aber nun ganz auf das B-to-B-Geschäft konzentrieren. Dazu zählen vor allem Massenspeicher, die auf Flash-Technologie basieren. Sie werden derzeit von Unternehmen wie Google und Amazon sehr stark zum Aufbau von Server-Farmen nachgefragt.

Micron prüft derzeit, ob Lexar oder Teile davon an andere Unternehmen veräußert werden können.