Optikspezialist Kenko präsentiert die 1,4- und 2-fach-Telekonverter Teleplus HD DGX mit Anschlüssen für Canon und Nikon. Erhältlich sind die neuen Telekonverter ab Mitte Juli 2017 zu einem Preis ab ca. 200 Euro.
Pressemitteilung des deutschen Distributors Hapa Team GmbH:
Mehr Brennweite mit Kenko:
Kenko Teleplus HD DGX Telekonverter
Für originale Canon EOS EF/EF-S, Nikon-AF-S Objektive sowie Tokina Objektive mit Canon- und Nikon-Mount
Das japanische Unternehmen Kenko Tokina Co., Ltd. ist seit weit über 40 Jahren ein führender Hersteller für Zubehör im Bereich der analogen und digitalen Fotografie.
Die Kenko Teleplus HD DGX Telekonverter werden zwischen Objektiv und Kamera angebracht und vergrößern die Brennweite des Objektivs. Sie wurden für originale Canon, Nikon- sowie Tokina-Objektive mit Canon- und Nikon-Mount entwickelt und stellen eine preisgünstige Alternative zur Objektiv-Neuanschaffung dar. Die Kenko-Teleplus spielen ihre Stärken dabei vor allem in Verbindung mit Festbrennweiten und lichtstarken, qualitativ hochwertigen Teleobjektiven bis 300 Millimetern voll aus. Sie verlängern die Brennweite des eingesetzten Objektivs um den Faktor 1.4 und 2.0 und stellen einen nützlichen Kompromiss zwischen günstiger Brennweitenverlängerung und optimaler optischer Leistung dar.
Die neuen Kenko Teleplus HD DGX Telekonverter wurden für digitale und analoge SLR-Kameras entwickelt und vergrößern die Brennweite von Objektiven. Dadurch wird ein kleinerer Bildwinkel erfasst und das Bild bei gleichem Abstand zum Motiv entsprechend vergrößert. Die Kenko TELEPLUS werden zwischen Wechselobjektiv und Kamera montiert und übertragen elektronisch die Informationen für Autofokus und Blendensteuerung. Die in den EXIF-Daten der Kamera aufgezeichneten Werte für Brennweite und Blende stellen bei Verwendung des TELEPLUS HD die für das Gesamtsystem resultierenden effektiven Werte dar. Beispiel: Wird ein Objektiv 100 mm f2,8 mit dem TELEPLUS kombiniert, so geben die EXIF Daten der damit gemachten Fotos 140 mm f4 an.
Bei den beiden neuen Modellen handelt es sich um Konverter mit 1,4-facher und 2,0-facher Vergrößerung. Diese Zahl gibt an, in welchem Verhältnis sich die Brennweite des genutzten Objektivs erhöht. Der Kenko 2,0x TELEPLUS erhöht so beispielsweise die Brennweite eines 50-mm-Objektives auf 100 mm und die eines Zoomobjektives mit einem Brennweitenbereich von 24 bis 85 mm auf 48 bis 170 mm. Da die Naheinstellgrenze des Grundobjektivs unverändert bleibt, erreicht man mit einem Kenko Telekonverter gleichzeitig einen entsprechend größeren maximalen Abbildungsmaßstab.
Die Kenko TELEPLUS sind mit dem Gate Array IC System ausgestattet. Diese Technologie ermöglicht die Kommunikation der Kamera mit dem Objektiv und gibt die Informationen detailgenau weiter. Der optische Aufbau besteht aus drei mehrfach vergüteten Qualitätsgläsern, die in zwei Gruppen angeordnet sind. Die Gläser werden von Hoya, dem weltweit größten Hersteller für hochwertiges optisches Glas, entwickelt und produziert.
Die neuen Kenko TELEPLUS sind damit oft eine preiswerte, gewicht- und platzsparende Alternative zu einem weiteren Zusatzobjektiv. Die für den universellen Einsatz gedachten Kenko TELEPLUS HD DGX Telekonverter sind bei Objektiven für Kleinbildkameras mit Brennweiten von Weitwinkel-Niveau bis hin zu 300 mm Teleobjektiven sinnvoll verwendbar. Bei Objektiven mit einer größeren Brennweite, bei Superweitwinkelobjektiven und sogenannten Superzooms nimmt die Bildqualität wie bei jedem Telekonverter zunehmend ab, bleibt aber im Vergleich zu den Vorgängermodellen, als auch zu herkömmlichen Telekonvertern, auf einem hohen Niveau.
Kenko TELEPLUS HD DGX 1.4X
EOS EF/EF-S, Nikon-AF-S und Tokina Objektive mit Canon- und Nikon-Mount
Der 110 Gramm leichte1.4X TELEPLUS-Konverter wird zwischen Kamera und Objektiv montiert und vergrößert die Brennweite der verwendeten Optik um das 1,4 fache. Neu gegenüber dem Vorgängermodell sind die Verbesserung der optischen Leistung sowie die Übertragung der auf Effektivwerte umgerechneten Brennweite (auch wenn sie bei Zoomobjektiven geändert wird) und der Arbeitsblende für die EXIF-Daten. Der Konverter kann sowohl an Objektiven mit integriertem AF-Motor als auch an solchen mit mechanischer AF-Kupplung benutzt werden. Im Konverter kommen Spezial-Optiken zum Einsatz, die z. B. aus einer 300 mm Brennweite, bei einem Verlängerungsfaktor von 1.4x, eine 420 mm Linse machen.
Für die Nutzung des Konverters ist eine Blende mit Mindestöffnung F4 oder größer notwendig. Der TELEPLUS arbeitet kompatibel mit TTL (Belichtungsmessung durchs Objektiv) und AE (automatische Belichtungssteuerung). Zusammen mit dem TELEPLUS 1,4x reduziert sich die Blendenöffnung des Objektivs um eine Stufe, wobei dieser Lichtstärkeverlust automatisch auf die resultierende kleinere Blende korrigiert wird (z.B. von 2,8 auf 4). Man kann mit dem TELEPLUS sofort fotografieren, ohne besondere Einstellungen vorzunehmen. Die bei Einsatz des TELEPLUS von der Kamera angezeigten Blendenwerte sind die aus dem Blendenwert des Objektivs umgerechneten effektiven Werte. Bei Einsatz des Kenko TELEPLUS sind auch Blitzaufnahmen möglich. Hierbei ist zu beachten, dass sich wegen des Verlängerungsfaktors 1,4x die Blitzreichweite um den Faktor 0,7 reduziert. Weil der Linsendurchmesser des optischen Systems des TELEPLUS die maximale Öffnung des Gesamtsystems begrenzt, ist die größte am Objektiv einstellbare Blende 1,5.
Kenko TELEPLUS HD DGX 2.0X
EOS EF/EF-S, Nikon-AF-S und Tokina Objektive mit Canon- und Nikon-Mount
Der 157 Gramm leichte 2.0X TELEPLUS-Konverter verlängert die Brennweite des damit kombinierten Objektivs um den Faktor 2. Neu gegenüber dem Vorgängermodell ist die Verbesserung der optischen Leistung sowie die Übertragung der auf Effektivwerte umgerechneten Brennweite (auch bei Zoom-Nutzung) und der Arbeitsblende für die EXIF-Daten. Der Konverter kann sowohl an Objektiven mit integriertem AF-Motor als auch an solchen mit mechanischer AF-Kupplung betrieben werden. Möglich wird die Brennweitenverlängerung durch die im Konverter eingesetzten Spezial-Optiken, die z. B. aus einer 300 mm Brennweite, bei einem Verlängerungsfaktor von 2x, eine 600 mm Linse machen.
Für die Nutzung des Konverter ist eine Blende mit Mindestöffnung F2,8 oder größer notwendig. Der TELEPLUS ist mit TTL (Belichtungsmessung durchs Objektiv) und AE (automatische Belichtungssteuerung) kompatibel. Zusammen mit dem TELEPLUS 2x reduziert sich die Blendenöffnung des Objektivs um zwei Stufen. Dieser Lichtstärkeverlust wird automatisch auf die resultierende kleinere Blende korrigiert (z.B. von 2,8 auf 5,6). Fotografieren ist möglich, ohne besondere Einstellungen vorzunehmen. Dennoch kann es je nach Motiv und anderen fotografischen Bedingungen nötig werden, Belichtungskorrekturen vorzunehmen.
Kenko Teleplus Kompatibilitätscheck unter:
http://www.kenkoglobal.com/photo/lens_accessories/teleplus/check_program.html
Technische Daten
Kenko TELEPLUS HD DGX 1.4X | Kenko TELEPLUS HD DGX 2.0X | |
Für Original EOS EF/EF-S, Nikon-AF-S sowie Tokina-Objektive mit Canon- und Nikon-Mount | Für Original EOS EF/EF-S, Nikon-AF-S sowie Tokina-Objektive mit Canon- und Nikon-Mount | |
Brennweitenverlängerung | 1,4x (1 EV Stufe) | 2x (2 EV Stufen) |
Belichtungszeitverlängerung | 2x | 4x |
Optischer Aufbau | 3 Linsen in 2 Gruppen | 5 Linsen in 3 Gruppen |
Vergütung | MC (Mehrschichtvergütung) | MC (Mehrschichtvergütung) |
Tubusmaße Ø | 66 x 25 mm | 67 x 35,8 mm |
Gewicht | 110 g | 157 g |
Hmm, die wurden doch schon einmal im Mai 2015 angekündigt …
Wie war das doch gleich mit der Verdoppelung der Linsenfehler? Kontrast wird auch schlechter. Hatten wir alles schon vor 40 Jahren. Der aufgerufene Preis ist auch recht happig.
Geanu. Fortschritt existiert nicht. Kameras? Hatten wir schon vor 100 Jahen. Es gibt nichts zu sehen, gehen Sie weiter.
Konverter gab es schon vor 40 Jahren, und sie haben sich seit 40 Jahren bewährt.
Der UVP beispielsweise für die Originalen von Canon liegt derzeit bei jeweils 479 Euro.
Gelegentlich sollte man einfach mal was probieren:
An der Nikon D750 verwende ich das 105er Makro von Sigma mit dem dafür vorgesehenen 1,4-fachen Telekonverter.
Da ich auch das Tamron 150 – 600 habe, konnte ich es mir nicht verkneifen, den Konverter probeweise auch an dieses Ojektiv anzuschließen. Und siehe da, selbst bei 600 mm und Ausgangsblende 6,3 funktionieren AF und Stabilisator einwandfrei.
Wer jetzt fragt: Was nützt das, wenn die Bildqualität zu schlecht wird, der kann auch hier eine positive Überraschung erleben.
Natürlich muss das nicht für alle Kombinationen gelten. Bei mir jedenfalls wandert der Konverter seitdem hin und her.