Hasselblad hat den Preis der Mittelfomatkamera H6D-50c um gut 30 Prozent gesenkt. Bei der Markteinführung vor einem guten Jahr kostete die 50-Megapixel-Kamera noch 22.900 Euro (zuzüglich Umsatzsteuer), ab sofort ist sie zu einem Nettopreis von 15.900 Euro zu haben.
Ob die als „H6D-50c Special Promotion“ gekennzeichnete Preissenkung dauerhaft gilt oder nur vorrübergehend ist, teilt Hasselblad nicht mit. Kein Wort ebenfalls zur 100-Megapixel-Variante H6D-100c, die demnach weiterhin 28.900 Euro (netto) kosten dürfte.
Oh-ha! Da hat Fujifilm den Markt wohl richtig aufgemischt. Erst die Preissenkung für die Pentax 645Z, jetzt bei Hasselblad, es wird spannend.
Für mich kam das Hasselblad H-System als Anhänger des V-Systems noch nie in Frage. Ich bleibe bei meiner 503CW. 🙂 Aus meiner Sicht war es ein sehr großer Fehler von Hasselblad das V-System Sterben zu lassen.
Oder nicht. Kompromisse waren wohl für eine weitergehende V-digitalisierung zu gross und damit zu teuer/restriktiv.
Es gibt doch eine "günstige" V-variante.
Das sehe ich nicht so, jedes Kameramodell ist im Prinzip ein Kompromiss. Und wieso zu teuer? Hasselblad war neben Leica noch nie zum "Schnäppchenpreis" zu haben. Hasselblad hat schon immer "selbstbewusste" Preise aufgerufen und auch immer bekommen.
Die V-Digitalisierung hätte man in Form der Hasselblad 203 FE evtl. sogar mit Autofokus weiterentwickeln können. Rollei hat es mit der Hy6 doch vorgemacht.
Hab`mir heute noch einmal intensiver auf der Fotomesse in Duisburg (interessante Veranstaltung) die Pentax 645Z angesehen, dazu die Konkurrenzkamera von Fuji. Die Pentax ist immer noch das "Nonplusultra!" Wirklich eine Klasse-Kamera! Aber mir reicht eine Nikon-Vollformat mit Top-Objektiven. Besitzt die Digital-Hasselblad eigentlich ein Klapp-Display? Vermutlich nicht!