Polaroid hat auf der CES 2017 angekündigt, noch in diesem Jahr mit der Pop eine neue Sofortbildkamera auf den Markt zu bringen. Die Polaroid Pop vereint eine Digitalkamera mit 20-Megapixel-Sensor und einen Zink-Drucker in einem Gehäuse. Die Ausdrucke messen ca. 9 x 10,8 cm und zeigen den typischen Polaroid-Rand. Auf den Markt kommen soll die Polaroid Pop Ende des Jahres, ein Preis steht noch nicht fest.

Man nehme eine Digitalkamera und packe einen kleinen Fotodrucker mit ins Gehäuse, fertig ist die digitale Sofortbildkamera. So hat es Polaroid bereits bei der Snap gemacht, jetzt soll die wesentliche größere Polaroid Pop folgen. Während die Snap Bildchen in Visitenkartengröße (5 x 7,6 cm) ausgibt, sind die Fotos bei der Pop mit 9 x 10,8 cm etwa so groß wie ein originales Polaroid-Bild.

Polaroid Pop

Der in die Pop integrierte Drucker arbeitet wieder nach dem ZINK-Verfahren. Herzstück der Kamera ist ein 20-Megapixel-Sensor, zu dessen Format Polaroid noch nichts mitteilt. Bedient wird die Polaroid Pop über einen großen 3,97-Zoll-Touchscreen, ein Dual-LED-Blitzlicht sowie ein nicht näher spezifizierter Bildstabilisator sind ebenfalls an Bord. Via WiFi und Bluetooth nimmt die Pop Kontakt mit einem Smartphone oder anderen Geräten auf und wird so zu einem mobilen Fotodrucker.

Polaroid wird in diesem Jahr 80 Jahre alt und so feiert Scott W. Hardy, Präsident und CEO von Polaroid die Pop schon jetzt mit dem Worten: „Die perfekte Mischung aus Nostalgie sowie modernem Design und zeitgemäßer Funktionalität“.

Die digitale Sofortbildkamera wird übrigens von C+A Global angeboten, einem der vielen Lizenznehmer von Polaroid. Erhältlich sein soll sie ab dem vierten Quartal 2017, einen Preis nannte Polaroid bei der Präsentation auf der CES 2017 noch nicht.