Das Sony-E-Mount wird von Sigma derzeit etwas sträflich behandelt. Der japanische Objektivspezialist konzentriert sich in jüngster Zeit eher auf seine DSLR-Objektive mit Canon- und Nikon-Anschluss. Aber es gibt ja noch den „Mount Converter“ MC-11, über den sich Sigma-Objektive mit Canon-Anschluss an Kameras mit Sony-E-Bajonett adaptieren lassen. Ob das gut geht? Ich habe es mit einer Sony Alpha 7 II und dem brandneuen Sigma Art 85/1.4 DG HSM ausprobiert.

Die viel gelobte Art-Serie von Sigma hat seit Kurzem Zuwachs bekommen. Jüngste Familienmitglieder sind das Weitwinkelzoom Art 12-24mm F4 DG HSM sowie das Porträtobjektiv Art 85mm F1.4 DG HSM. Beide gibt es mit Kamera-Anschlüssen für Nikon F, Canon EF und Sigma.

Varianten für das E-Bajonett der Spiegellosen Systemkameras von Sony sind leider nicht dabei. Doch Sigma hat ja den „Mount Converter“ MC-11 im Angebot – mit ihm lassen sich viele Sigma-Objektive mit Canon- oder Sigma-Anschluss an Kameras mit Sony E-Mount adaptieren, auch das neue Art 85/1.4 DG HSM (1.250 Euro). Kann das eine Alternative zu Objektiven mit dediziertem E-Bajonett sein? Ich wollte es wissen – auch, weil das Sony FE 85 mm F1.4 GM (2.100 Euro) zwar hervorragend ist, aber eben auch recht kostspielig.

Sigma Art 85/1.4 und Sony Alpha 7 II im Größenvergleich

Der Größenvergleich von Kamera und Objektiv (nebst Adapter in der Mitte) lässt bereits erahnen, dass das Sigma Art 85/1.4 und die Sony Alpha 7 II nicht unbedingt füreinander bestimmt sind.

Verarbeitungsqualität und Handhabung

Was sich da beim Auspacken aus dem Karton schält, ist ein wahrer Brocken! 1.130 Gramm wiegt das neue 85er von Sigma (Sony FE 85/1.4: 820 Gramm), fast 13 Zentimeter ist es lang. Dass Sigma hier eine wahre Materialschlacht liefert, merkt man schon, wenn man das 85er Art nur in die Hand nimmt: Der Tubus ist komplett aus Metall gefertigt, ein mehr als üppig dimensionierter Fokusring umschließt über die vordere Hälfte des Objektivs. Die von Sigma mitgelieferte Streulichtblende kann da nicht ganz mithalten. Sie besteht aus Kunststoff und macht zwar keineswegs einen klapprigen Eindruck, aber eben auch nicht einen derart hochwertigen wie das Objektiv.

An der Alpha 7 II (an der ich das Art 85/1.4 vornehmlich eingesetzt habe) kommt dann noch der MC-11-Adapter (300 Euro) hinzu, der die gesamte Konstruktion nochmals um etwa drei Zentimeter verlängert. Mit der recht kleinen Spiegellosen will sich der Sigma-Bolide nicht wirklich anfreunden, einhändig lässt sich damit auf gar keinen Fall fotografieren.

Schön ist, dass Sigma dem 85er Art eine klassische Entfernungsskala spendiert hat. Mit ihrer Hilfe lässt sich das Objektiv manuell vorfokussieren, um die AF-Zeit zu verkürzen (dazu gleich noch mehr). Ansonsten gibt es noch einen Umschalter von AF auf MF. Auf einen Blendenring muss man (anders als beim Sony FE 85/1.4) verzichten.

Der Fokusring des Sigma Art 85/1.4 ist mehr als üppig dimensioniert.

Die Zusammenarbeit mit dem Adapter MC-11 hat im Großen und Ganzen gut funktioniert. Aussetzer gab es nur vereinzelt, dann half es meist, die Kamera aus- und wieder einzuschalten. Nur ein, zwei Mal musste ich das Objektiv samt Adapter von der Kamera lösen und erneut ansetzen, bis alles wieder einwandfrei funktionierte.

Autofokus

Angesichts der schieren Masse an Glas (14 Linsen in zwölf Gruppen), die beim Fokussieren im Art 85/1.4 bewegt werden muss, beschlichen mich anfangs arge Zweifel, ob das an einer Spiegellosen mit Kontrast-AF überhaupt gut gehen kann. Der Kontrast-Autofokus ist ja von Haus aus langsamer als sein Phasenvergleichs-Kollege, weil er die Schärfeebene nur iterativ finden kann. Da hilft es ungemein, wenn die Glasmasse, die für den Fokus bewegt werden muss, gering ist.

Sigma 85/1.4 Tierporträt

Für Porträtaufnahmen – von Mensch oder Tier – ist der Autofokus des adaptierten 85er Art auf alle Fälle schnell genug.

Meine Befürchtungen wurden schnell zerstreut. Das via MC-11 adaptierte 85er Art stellt an der Alpha 7 II vielleicht nicht rasend schnell scharf, auf alle Fälle jedoch zügig genug – auch für Tierporträts. Vor allem verkneift es sich lästiges Fokuspumpen, meist saß die Schärfe bereits beim ersten Anlauf perfekt. Das gilt nicht nur bei optimalen Lichtverhältnissen, auch im Dämmerlicht eines bayrischen Wirtshauses fand der AF stets sein Ziel.

Etwas beschleunigen lässt sich der Autofokus übrigens, indem man zunächst von Hand grob vorfokussiert. Dank des griffigen Fokusrings und der Entfernungsskala ist das ein Kinderspiel, das 85er Art erlaubt es auch bei aktiviertem AF, die Entfernungseinstellung manuell zu ändern.

Eine wichtige Einschränkung gibt es indes, wenn man Sigma-Objektive per MC-11-Adapter an eine E-Mount-Kamera anschließt: Der Nachführ-AF (AF-C) funktioniert nicht. Für Action-Fotos und Videoaufnahmen mit einer Kamera der Alpha-7-Familie ist das Art 85/1.4 daher nicht zu empfehlen.

Löblich ist dagegen, dass der Augen-AF der Sony Alpha 7 II mit dem 85er Art funktioniert. Er erkennt ein Auge im Sucherbild und stellt verlässlich darauf scharf. Gerade bei Porträt-Aufnahmen mit großer Blende ist das eine praktische Hilfe, um die Schärfe exakt auf das (dem Betrachter am nächsten liegende) Auge zu legen.

Sigma Art 85/1.4: Augen AF

Der Augen-AF der Sony Alpha 7 II legt die Schärfe mit dem Sigma Art 85/1.4 exakt auf die Augenpartie. Insbesondere bei Aufnahmen mit großer Blende (hier F1.4) ist das eine willkommene Hilfe.

Abbildungsleistungen

Ein Porträtobjektiv wie das Sigma Art 85/1.4 sollte für mich eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen. An erster Stelle erwarte ich ein angenehmes Bokeh, Spitzlichter im Unscharfen sollten so rein und weich und möglichst kreisförmig wiedergeben werden. Und zwar nicht nur bei Offenblende, sondern auch noch bei F/4, die Blendenzahl, mit der bei einem formatfüllenden Porträt die Schärfe ungefähr von der Nasenspitze bis zum Ansatz der Ohren reicht.

In dieser Hinsicht hat mich das 85er Art nicht enttäuscht. Selbst die F4.5 ist das Bokeh noch angenehm weich, seine Blende mit neun Lamellen lässt bei dieser Blendenzahl keine „Blendenecken“ im Unscharfen erkennen. Unscharfe Spitzlichter mit sehr harten Kontrasten zeigen indes eine schwache Umrisslinie – eventuell ein Hinweis darauf, dass Sigma hier sphärische Aberrationen überkorrigiert hat. Bisweilen lässt sich zudem der sogenannte Zwiebelring-Effekt ausmachen, was das Bokeh etwas unruhig werden lässt. Man muss allerdings schon die 24-Megapixel-Fotos der Alpha 7 II in der 100%-Ansicht betrachten, um diese kleinen Ungenauigkeiten in der Bokeh-Wiedergabe überhaupt zu entdecken.

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Sigma Art 85/1.4 Gegenlicht bei Offenblende
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Gegenlicht bei Offenblende F1.4
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Extremes Gegenlicht mit der Lichtquelle knapp im Bild mag das Sigma Art 85/1.4 nicht sonderlich. Die Kontraste gehen zurück, zudem mogelt sich ein Grünstich ins Bild.
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Sigma Art 85/1.4 Gegenlicht abgeblendet
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Gegenlicht abgeblendet auf F14
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Je stärker man bei extremem Gegenlicht abblendet, desto kräftiger treten Lensflares zutage. Auch hier dominiert ein grüner Farbton.
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Sigma Art 85/1.4 Bokeh (Übersicht)
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Bokeh (Übersicht)
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Auf den ersten Blick zeigt das Sigma Art 85/1.4 bei Offenblende ein sehr angenehmes Bokeh mit (in der Bildmitte) nahezu perfekt kreisrunden Unschärfescheibchen.
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Sigma Art 85/1.4 Bokeh Bildmitte
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Bokeh (Bildmitte)
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100%-Prozent-Ausschnitt aus der Mitte des vorherigen Bildes. Die unscharfen Spitzlichter sind wie mit einer dünnen Linie umzogen (besonders auffällig bei den blauen Lichtern) – ein Hinweis auf etwas überkorrigierte sphärische Aberrationen. Bei genauem Hinsehen fällt zudem in den blauen Lichtern ein Zwiebelschalen-Effekt auf, der das Bokeh etwas unruhig wirken lässt.
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Sigma Art 85/1.4 Bokeh Bildrand
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Bokeh (Bildrand)
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Dass unscharfe Spitzlichter am Bildrand eher wie die Teilmenge zweier Kreise abgebildet werden, ist normal. Diesen „Cat’s Eye Effect“ zeigen alle Objektive.
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Sigma Art 85/1.4 Bokeh bei F4.5
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Bokeh bei F4.5
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Selbst abgeblendet auf F4.5 zeichnet das Art 85/1.4 noch ein praktisch kreisrundes Bokeh.
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Sigma Art 85/1.4 Schärfe bei F4.5
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Schärfe bei F4.5 (100%-Ausschnitt)
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100%-Ausschnitt (bei 24 Megapixel) aus einem anderen Katzenporträt ebenfalls mit F/4.5: das Sigma Art 85/1.4 bildet sehr scharf und detailliert ab.
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Sigma Art 85/1.4 Bokeh-CA
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Farblängenfehler (Bokeh-CA)
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Das Sigma Art 85/1.4 ist gegen laterale und longitunale chromatische Aberrationen praktisch immun. Nur bei extrem harten Kontrasten wie hier werden sogenannte Bokeh-CAs sichtbar.
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Die Bokeh-Wiedergabe des Sigma Art 85/1.4 mag noch so gut sein, ganz die Qualität des Sony FE 85/1.4 GM erreicht sie meines Erachtens nicht. Das Sony-Objektiv gibt unscharfe Bildbereiche einfach noch cremiger wieder, alles Raue ist im völlig fremd.

Bei einem Porträtobjektiv ist mir das letzte Quäntchen Schärfe nicht so wichtig. Doch wem es darauf ankommt, wird vom 85er Art nicht enttäuscht werden. Dessen Detailwiedergabe ist leicht abgeblendet frappierend hoch. Selbst bei Offenblende ist die Schärfe sehr gut, und zwar nicht nur im Bildzentrum. Das wird zum Beispiel Modefotografen freuen, die bei Ganzkörperfotos häufig auf eine sehr große Blende angewiesen sind.

Sigma Art 85/1.4 Offenblende

Hier habe ich mein Hündin am Bildrand platziert und bei Offenblende F1.4 fotografiert. Kein Problem für das Sigma Art 85/1.4, Schärfe und Detailwiedergabe bleiben hoch.

Was das Sigma Art 85/1.4 nicht mag, ist direktes Gegenlicht. Steht zum Beispiel die Sonne in einer Bildecke, schwinden die Kontraste bei großer Blende rapide. Abblenden mildert das Problem zwar, bringt dann aber quietschgrüne Lensflares zutage. Da unterscheidet sich Sigmas 85er nicht vom Sony-Pendant, dessen Abbildungsleistung bei direktem Gegenlicht ebenfalls einbricht.

Stark ist hingegen, dass das Sigma Art 85/1.4 absolut keine lateralen chromatischen Aberrationen (Farbquerfehler) zeigt. Inwiefern das ein Verdienst der optischen Konstruktion ist oder aufs Konto der Kamera-internen Bildaufbereitung geht, kann ich indes nicht nachvollziehen. Auf alle Fälle meldet Adobe Camera Raw, dass CAs bereits in der Kamera korrigiert wurden. Egal, denn wichtig ist bekanntlich, was hinten raus kommt – und das ist gut.

Sigma Art 85/1.4 Profilkorrektur durch Alpha 7 II

Laterale chromatische Aberrationen werden bereits in der Alpha 7 II zwangskorrigiert, wie Adobe Camera Raw meldet. Fragt sich nur, mit welchem Korrekturprofil. Offensichtlich gibt sich das Sigma-Objektiv gegenüber der Kamera als Sony E 85mm/1.4 zu erkennen, die dann das Profil dieses Objektivs zur CA-Korrektur verwendet.

Falls doch einmal Farbquerfehler auftreten sollten – etwa an einer anderen Kamera – ist das kein Beinbruch: Lightroom und ACR können laterale chromatische Aberrationen hervorragend korrigieren. Anders sieht es mit longitunale chromatischen Aberrationen (sogenannte Bokeh-CAs) aus. Sie zeigen sich in Form von Farbsäumen vor und hinter der Schärfeebene. Das Sigma Art 85/1.4 kennt diese Form der CA praktisch nicht, ich konnte den Farblängenfehler nur bei einer Aufnahme mit extremen Kontrasten provozieren (siehe Bilderstrecke).

Laut der von Sigma veröffentlichten Messdaten, vignettiert das 85er Art bei Offenblende heftig, der Lichtverlust zu den Bildecken hin beträgt rund eine Blendenstufe. Eine derart ausgeprägte Vignettierung konnte ich in meinen Aufnahmen allerdings nicht ausmachen – möglicherweise greift auch hier wieder die interne Objektivkorrektur der Alpha 7 II.

Mein Fazit

Die optische Leistung des Sigma Art 85/1.4 ist der des Sony 85/1.4 GM in fast allen Belangen ebenbürtig und spielt damit auf allerhöchstem Niveau. Lediglich bei der Bokeh-Wiedergabe erreicht das 85er Art nicht ganz die superbe Qualität von Sonys „Gold Master“-Objektiv, dennoch kann sich sein Bokeh durchaus sehen lassen.

Sigma 85/1.4 weiteres Tierporträt

Scharf in der Fokuseben und mit einem weichen Bokeh im Unscharfen – das Sigma Art 85/1.4 liefert die wohl wichtigsten Eigenschaften eines Porträtobjektivs zu einem vergleichsweise günstigen Preis.

Beim Handling hat für mich das 85er von Sony klar die Nase vorn. Nicht nur, dass es spürbar leichter und kleiner ist, auch einen Adapter benötigt es nicht. Hinzu kommt, dass das adaptierte Sigma Art 85/1.4 ohne AF-C auskommen muss – eine Beschränkung, die das native Sony-Objektiv naturgemäß nicht kennt.

Auf der Haben-Seite verbucht das Sigma Art 85/1.4 seinen angesichts der Leistung äußerst günstigen Preis. Das gilt umso mehr für Fotografen, die eine Canon- oder Nikon-DSLR im Fotokoffer haben und so auf den MC-11-Adapter verzichten können. Wen Größe und Gewicht des Art 85/1.4 nicht schrecken und wer zudem auf das letzte Quäntchen Bokeh-Qualität verzichten kann, erhält von Sigma mit dem Art 85/1.4 ein vorzügliches Porträtobjektiv zu einem sehr guten Kurs.

PRO

  • Äußerst massiv verarbeitet
  • Insgesamt sehr gute bis hervorragende Abbildungseigenschaften
  • Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Mit Adapter MC-11 an Kameras der Sony Alpha-7-Familie verwendbar

CONTRA

  • Sehr groß und schwer
  • Bokeh nicht immer frei von Artefakten
  • Mit Adapter MC-11 an Kameras der Sony Alpha-7-Familie kein AF-C