Das Bildbearbeitungsprogramm Photoline geht in die 20. Runde. Neu in Photoline 20.00 sind unter anderem dynamische Filter, eine vereinfachte Maskeninvertierung sowie Vektormuster und Verbesserungen bei Farbverläufen. Photoline bietet auch die Farbmodelle CYMYK sowie Lab und empfiehlt sich damit durchaus für anspruchsvolle Bildbearbeitungsaufgaben. Das Programm kostet rund 60 Euro, ein Update von einer früheren Version schlägt mit ca. 30 Euro zu Buche.

Anders als viele kostengünstige Bildbearbeitungsprogramme wendet sich Photoline durchaus auch an anspruchsvolle Bildbearbeiter. So arbeitet die Software mit bis zu 32 Bit pro Farbkanal und beherrscht neben RGB auch die Farbmodelle CMYK sowie Lab. Dank sogenannter Arbeitsebenen (sie entsprechen in etwa Einstellungsebenen in Photoshop) erlaubt Photoline zudem die völlig verlustfreie Bildbearbeitung. Ferner glänzt die Software mit Layout-Funktionen, die bei einem Bildbearbeitungsprogramm unüblich sind – etwa mehrseitige Dokumente.

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Mit der jetzt veröffentlichten Version Photoline 20.00 führt das bayrische Softwarehaus Computerinsel diese wichtigen Neuerungen ein:

  • Dynamische Filter: Auf Platzhalterebenen können nun auch all jene Funktionen verlustfrei angewendet werden, die nicht als Arbeitsebene zur Verfügung stehen. Das schließt Plug-Ins mit ein, sofern diese das unterstützen.
  • Im Bildbearbeitungsbereich gibt es einige neue Filter. Außerdem erleichtert die einfache Invertierung von (auch vektorbasierten) Masken für Arbeits- und Beschnittebenen die Arbeit in vielen Fällen.
  • Im Grafikbereich sind die Hauptänderungen die Verbesserungen bei Farbverläufen und die Einführung von Vektormustern.

Daneben gibt es eine Reihe an Detailverbesserungen, etwa für den Kopier- und Reparaturpinsel, für Verläufe sowie die neu eingeführten Vektormuster.

Photoline 20.00 gibt es für Mac (ab macOS 10.6) und Windows (ab Windows XP) auf Deutsch und Englisch.

Weitere Informationen: Hompage des Anbieters http://www.pl32.de