Der deutsche Distributor B.I.G. stellt heute eine Makroschnecke für spiegellose Systemkameras vor, die eine günstige Alternative zu einem Makroobjektiv sein will. Falls ein passendes Objektiv nicht zur Hand sein sollte, bietet B.I.G. das Helioret 4,5/50 mm im Set mit der Makroschnecke an.

Die Makroschnecke bietet einen stufenlosen Auszug von 27 von 55 Millimeter und erzielt in Verbindung mit einem 50-Millimeter-Objektiv einen Abbildungsmaßstab von etwa 1:1,5. Sie ist mit einem Frontgewinde ausgestattet und kann wahlweise Objektive mit 42-Millimeter- oder per Adapter 39-Millimeter-Schraubgewinde aufnehmen. Rückseitig ist sie mit Anschlüssen für MFT, Sony E, Canon EOS M und Fuji X lieferbar, ihr Preis beträgt 89 Euro. Im Set mit dem Helioret 4,5/50 mm verlangt B.I.G 149 Euro, das Objektiv ist aber auch einzeln für 79 Euro erhältlich.

BIG: Makroschnecke

Die Makroschnecke (hier zusammen mit dem Objektiv Helioret 4,5/50 mm)
von B.I.G wendet sich an Besitzer einer spiegellosen Systemkamera, die eine
kostengünstige Lösung für Nahaufnahmen suchen.

 

Pressemitteilung der B.I.G. Brenner Import- & Großhandels GmbH:

B.I.G. Helioret 4,5/50mm Objektivkopf M39 und B.I.G. Makroschnecke
B.I.G. Makroschnecke + B.I.G. Helioret = Makroobjektiv!

Ein spezielles Makroobjektiv für Ihre spiegellose Systemkamera ist Ihnen zu teuer?
Sie haben aber noch Vergrößerungs-Objektive aus dem eigenen S/W-Labor mit M39 Anschluss?
Oder Fotoobjektive mit M42 Kamera-Gewinde, vielleicht von einer analogen Kameraausrüstung?
Dann machen Sie aus diesen alten „Schätzen“ doch ganz einfach Ihr eigenes Makroobjektiv.

Alles was Sie dazu brauchen ist die B.I.G. Makroschnecke!

Die B.I.G. Makroschnecke ist ein stufenlos verstellbarer Zwischenring. Ein einziger Dreh reicht, um die Länge feinfühlig zu ändern. Mit dem rückseitigen Bajonettanschluss passt sie perfekt an Ihre spiegellose Systemkamera. Frontseitig kann der direkte Anschluss M42 oder – per beiliegendem Adapterring – M39 genutzt werden.

Nun fehlt nur noch das passende Objektiv dazu und schon kann es losgehen. Am besten eignen sich natürlich Brennweiten um die 50mm. Damit erzielt man einen relativ großen Maßstab (etwa 1:1,5) und bleibt dennoch weit genug vom Motiv weg, um dieses auch mit entsprechendem Licht in Szene setzen zu können oder selbst keinen Schatten auf das Motiv zu werfen. Dabei haben Vergrößerungsobjektive mit ihrer kompakten Bauweise und ihrem leichten Gewicht natürlich Vorteile.

Werden kürzere Brennweiten verwendet steigt zwar der Abbildungsmaßstab, aber die Distanz wird immer knapper. Werden längere Brennweiten verlängert, sinkt der Abbildungsmaßstab, aber der Abstand zum Motiv erhöht sich. Beides kann aber natürlich durchaus auch seine Vorteile haben.

Für Anwender die nun keines der beiden Objektivtypen zur Verfügung stehen hat, bietet B.I.G. auch dafür eine Lösung:

Das B.I.G. Helioret 4,5/50mm
Das Helioret ist ein leichter kompakter Makroobjektivkopf mit rückseitigem M39 Anschlussgewinde. Es bietet einen manuellen Abblendring und eine hervorragende optische Leistung in Kombination mit der B.I.G. Makroschnecke.

Technische Daten:

B.I.G. Makroschnecke

Länge verstellbar: 27-55mm
Durchmesser: 63mm
Frontgewinde: M42 / M39
Gewicht: 130 g
Maßstab: ca. 1:1,5 (in Kombination mit Helioret 4,5/50 mm)

 

B.I.G. Helioret 4,5/50mm

Blende: 4,5 – 16
Durchmesser x Länge: 45×32 mm
Anschluss: M39
Gewicht:    90 g

 

(Redaktion photoscala)