Samsungs NX-System wird erwachsen: Mit der NX1 (1500 Euro) stellt Samsung Electronics das neue Topmodell unter seinen spiegellosen Wechselobjektivkameras vor. Die Neue beeindruckt unter anderem mit robustem Gehäuse, schneller Serienbildrate (15 Bilder/Sekunde), 4K-Video und setzt mit 28 Megapixeln einen neuen Auflösungsrekord unter den APS-C-Kameras. Das NX 2,8/50-150 OIS (1600 Euro) ist das nun 16. Objektiv der Koreaner mit NX-Bajonett:
Mit der NX1 will Samsung die Fotobranche aufmischen und schöpft aus dem Vollen: Als Bildsensor kommt erstmals unter den Halbformatkameras ein Back-Side-Illuminated-Modell (BSI) zum Einsatz, bei dem die Leiterbahnen nicht zwischen, sondern hinter den lichtempfindlichen Sensoren angeordnet sind, was für eine größere Lichtausbeute sorgen soll. Der Hersteller will so die Lichtempfindlichkeit eines 20-Megapixel-Sensors mit der Detailwiedergabe von 28 Megapixeln kombinieren. Dank neuem Dual-Core-Bildprozessor sollen 15 Bilder pro Sekunde bei voller Autofokusnachführung möglich sein – maximal 70 Bilder in Folge, bis sich die Bildrate reduziert.
Zur Scharfstellung kombiniert Samsung den herkömmlichen Kontrastautofokus mit 205 in den Bildsensor eingelassenen Messfeldern zur Phasendetektion. 4K-Video ermöglicht das Filmen mit der rund vierfachen heute möglchen Auflösung (4096 mal 2160 Pixel vs. 1920 mal 1080 Pixel). Das elektronische Sucherbild setzt sich aus inzwischen immerhin 2,36 Millionen Bildpunkten eines OLED-Displays zusammen, der Hersteller will die Latenz des Sucherbildes gegenüber den älteren NX-Kameras von 42 Millisekunden auf nur noch fünf Millisekunden reduziert haben. Unter der Haube des gegen Spritzwasser und Staub abgedichteten Gehäuses aus einer Magnesium-Alluminium-Legierung stecken WLAN und – erstmals in einer Wechselobjektivkamera – Bluetooth zur drahtlosen Bildübertragung auf Mobilgeräte. Erstmals ist mit dem ED-VGNX01 ein Hochformathandgriff für eine Samsung-NX-Kamera erhältlich.
Beim NX 2,8/50-150 OIS handelt es sich nach dem 2,8/16-50 um das zweite Objektiv aus Samsungs Premium-Baureihe. Auch das verfügt über Abdichtungen gegen Schmutz und Wasser. Beim Bildstabilisator verspricht der Hersteller einen Gewinn von 4,5 Blendenstufen.
Noch nicht fertig ist mit dem 2,8/300 ein weiteres lichtstarkes Teleobjektiv, das der Hersteller auf der photokina als Prototyp ausstellen will.
Die Pressemitteilung der Samsung Electronics GmbH:
Samsung NX1 setzt neue Maßstäbe im Systemkamerasegment
Samsung präsentiert neues Systemkamera-Flaggschiff mit Top Ausstattung für anspruchsvolle Foto- und Videoaufnahmen
Köln, 15. September 2014 – Das Fotomotiv startet unerwartet durch, Nieselregen verschlechtert plötzlich die Sicht: Wenn es hart auf hart kommt, erwarten anspruchsvolle Fotografen, dass ihre Ausrüstung in unveränderter Qualität weiterhin zuverlässig funktioniert. Genau für diese Ansprüche hat Samsung sein neues Kamera-Flaggschiff NX1 konzipiert, das auf der Fotofach-Messe photokina 2014 seine Premiere feiert. Ausgestattet mit exzellentem 28-Megapixel-APS-C-Sensor, Hochleistungs-Autofokus und 4K-Videografie ist die NX1 eine hervorragende Wahl für alle, die ein Kreativwerkzeug für Spitzenergebnisse suchen. Eingefasst in ein wetterfestes Metallgehäuse und mit LC-Display auf der Oberseite bietet die NX1 zusätzlichen Bedienkomfort.
Die NX1 ist an der Spitze des Systemkamera-Portfolios von Samsung positioniert und wurde entwickelt, um sehr hohen Ansprüchen zu genügen. „Bei der Bildqualität, Geschwindigkeit und dem Handling haben unsere Kameraingenieure ein Meisterwerk abgeliefert. Die NX1 richtet sich an alle Foto- und Video enthusiasten, die ihre Leidenschaft auf ein Top-Level bringen wollen“, erklärt Andreas Wahlich, Head of Marketing im Bereich Digital Imaging bei Samsung Electronics GmbH.
Hochleistungsfähiger Hybrid-Autofokus, große Ausdrucke dank 28 MP Auflösung
Die NX1 punktet mit beeindruckenden technologischen Entwicklungen bei Bildsensor, Bildprozessor und Autofokus-System. Ausgestattet mit der dritten Version des Samsung Hybrid-AF-Systems, das die Vorteile von Phasenerkennung und Kontrastmessung vereint, fokussiert die NX1 außerordentlich schnell und präzise. Ihre volle Stärke spielt sie bei sich schnell bewegenden Motiven aus: Bei aktiviertem Verfolgungs-AF schießt sie Serienaufnahmen mit bis zu 15 Bildern pro Sekunde. Mit insgesamt 205 Messfeldern zur Phasenerkennung und 209 zur Kontrastmessung deckt der Hybrid-AF 90 Prozent der Bildfläche ab, sodass auch Objekte am Rand des Motivs fokussiert werden können. Für extreme Genauigkeit sind 153 zentral angeordnete Phasensensoren als Kreuzsensoren ausgeführt.
Kontrastmessung deckt der Hybrid-AF 90 Prozent der Bildfläche ab, sodass auch Objekte am Rand des Motivs fokussiert werden können. Für extreme Genauigkeit sind 153 zentral angeordnete Phasensensoren als Kreuzsensoren ausgeführt.
Der brandneue BSI-CMOS-Sensor löst gemessen an seinem APS-C-Format die sensationell hohe Zahl von 28 Megapixeln auf. Knackscharfe Ausdrucke bis DIN A0 ohne Interpolation oder hochauflösende Detailausschnitte sind kein Problem. Eine spezielle Anordnung der Mikrolinsen optimiert das Signal-Rausch-Verhältnis und sorgt dafür, dass besonders viel Licht auf die Photodioden trifft. Eine ISO-Spanne von 100 bis 25.600, erweiterbar auf 51.200, deckt viele Lichtsituationen ab. Für eine fein abgestufte Gradation und einem weiten Belichtungsspielraum unterstützt der Sensor eine interne Rohdaten-Ausgabe in 14-Bit-Qualität.
Brillante Farbreproduktion und ein vorbildliches Rauschverhalten gewährleistet der bisherrechenstärkste Bildprozessor von Samsung, der DRIMeV. Er liest die Aufnahmen mit bis zu 15 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung aus. Die Kamera fokussiert mit einer Top-Geschwindigkeit von 0,055 Sekunden automatisch und die Bildansicht kann praktisch verzögerungsfrei innerhalb von rasanten 0,005 Sekunden an Sucher und Monitor weitergegeben werden.
Für anspruchsvolle Filmemacher: Videos in 4K und UHD aufnehmen
Neben ihren fotografischen Talenten ist die NX1 auch eine hervorragende Kamera für anspruchsvolle Filmemacher. Für eine detailreiche und farbbrillante Bildqualität zeichnet sie Videos sowohl in 4K-als auch UHD-Auflösung nach dem DCI-Standard auf. Dabei kommt der leistungsfähige H.265-Codec zum Einsatz. Anders als herkömmliche Kameras mit Schwingspiegel kann die spiegellose NX1 auch für Videoaufnahmen auf die Phasenerkennung zurückgreifen, um sich bewegende Objekte präzise „einzufangen“.
Zuverlässiges Werkzeug auch für herausfordernde Einsätze
Staub-und spritzwassergeschützt arbeitet die NX1 selbst in ungemütlichen Situationen zuverlässig. Das Gehäuse besteht aus einer Magnesium-Legierung, dadurch ist sie gleichzeitig robust und leicht (550 Gramm ohne Akku und Speicherkarte). Als weltweit erste spiegellose Systemkamera erlaubt ein auf der Oberseite platziertes LC-Display Fotografen einen komfortablen Blick auf zentrale Kameraeinstellungen wie Blende, Verschlusszeit, AF-Modus und Batteriestatus. Zur aussagekräftigen Bildkontrolle dient wahlweise ein sehr fein auflösender OLED-Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten oder das 3 Zoll messende Super AMOLED-Display, dessen Klappfunktion Aufnahmen in Überkopf-oder Bodennähe erleichtert. Für die reibungslose Drahtlos-Übertragung von Aufnahmen stehen der neuste WLAN-Standard 802.11ac und – als Premiere für eine spiegellose Systemkamera – Bluetooth zur Verfügung.
Top-Zubehör: Batteriegriff und das neue Teleobjektiv 50-150 mm F2.8 S ED OIS
Für Einsätze, bei denen besondere Ausdauer und Flexibilität gefragt ist, können NX1-Nutzer auf den optionalen Batteriegriff ED-VGNX01 mit integriertem Extra-Akku bauen. Er verfügt über einen Hochformat-Auslöser sowie zwei weitere Einstellräder. Aufgrund seines Staub-und Spritzwasserschutzes sowie einer Kontaktabdeckung trotzt er auch unwirtlicher Witterung.
Parallel zur NX1 erscheint das hochwertige Spitzen-Teleobjektiv 50-150 mm F2.8 S ED OIS. Angesichts seiner hohen Lichtstärke und dem auf mehreren Achsen wirksamen optischen Bildstabilisator eignet es sich etwa für sich bewegende Motive oder bei schlechtem Licht. Die exzellente Abbildungsleistung dank vergüteter ED-Linsen und Spezialbeschichtung genügt höchsten Ansprüchen. Mittels eines ultrapräzisen Schrittmotors fokussiert das Objektiv sehr schnell und leise. Staub und Spritzwasser machen dem Objektiv nichts aus. Aufgrund der Innenfokussierung verändert sich die Objektivlänge beim Fokussieren nicht. Ein Stativanschluss ermöglicht mehr Stabilität. Das Objektiv wiegt 915 Gramm und verfügt über ein 72 mm Filtergewinde.
Samsung NX1 mit NX 2,8/50-150 OIS
Die Samsung NX1 ist ab Oktober 2014 zu einem UVP von 1.499 Euro (nur Gehäuse) im Handel erhältlich. Der Batteriegriff ED-VGNX01 wird für 249 Euro zur Verfügung stehen. Das Teleobjektiv 50-150 mm F2.8 S ED OIS kommt für 1599 Euro (UVP) in den Handel.
Über Samsung Electronics:
Samsung Electronics Co., Ltd., ist ein globaler Technologieführer, der den Menschen auf der ganzen Welt neue Möglichkeiten eröffnet. Mit starken Innovationen und dem Streben, immer wieder Neues zu entdecken, verändern wir die Welt von Fernsehern, Smartphones, Tablets, PCs, Kameras, Druckern und Hausgeräten, LTE-Systemen bis hin zu Medizintechnik, Halbleitern und LED-Lösungen. Wir beschäftigen weltweit 286.000 Menschen in 80 Ländern bei einem Jahresumsatz von 216,7 Milliarden US-Dollar. Entdecken Sie mehr unter www.samsung.com/de.
(mts)
Samsung
goes Panasonic – wenigstens beim Design. Und das ist “menschenfreundlich”, weil in die Hand gebaut.
Form Follows Function – Simpel!
Ich gebe zu: ein wenig habe ich dann doch in Richtung Samsung geschielt.
Jetzt weiß ich also, wie das Gehäuse aussieht, daß es einen 28M-Pixel-Sensor bietet (und damit mehr subpixel als man in der Hälfte der Fälle durch Arbeitsblende samt Lichtbeugung bedienen kann) und daß dieses einen “brauchbaren” Sucher hat, der weniger Auflösung bietet als so manches Handy-Display heutzutage.
Nein, ich will das jetzt nicht gegen die Kamera “werten”. Das Ding sieht “solide” aus. Endlich zwei griffgünstige Einstellräder zusätzlich zu dem Navigationsrad unten-rechts. Schön, daß das rückwertige Rädchen wie bei Pentax griffgünstig von der Gehäuse-seite abgesetzt ist. Schade allerdings, daß das ober nicht vor den Auslöseknopf gewandert ist (hier hat wohl Canon Pate gestanden).
Mit dem Statusdisplay hat endlich eine auch bei hellem Licht zielsicher ablesbare Kommandozentrale Einzug gehalten. Das linksseits angebrachte “Drive-Mode”-Wahrad gefällt – es ist sofort zu sehen in welchem Auslöse-Modus sich die Kamera befindet – hier sogar ohne, daß diese an ist. Ein Belichtungsreihenmodus ist dort integriert – sehr schön! Gleichzeitig zwei custom-Modi auf dem Programmwahlrad – lecker!
Einziges “Manko” das mir in der “Trockenbetrachtung” wirklich auffällt: der Speicherkartenschacht. Es paßt nur eine Karte in die Kamera. Sollte ja auch i.A. ausreichen – sofern einem niemals die Karte einen Strich durch die Rechnung macht. RAID-1 (paralleles, abbild-identisches Speichern auf zwei physikalisch-getrennte Datenträger) wäre schön gewesen, um die Chancen im Falle eines Kartendefektes zu verbessern. Nikon kann das in der 7x00er Reihe und aufwärts. Canon kann das und sogar Pentax kann das. DAS hätte Samsung noch gerne integrieren können, wenn es ihr Anspruch war, eine “Profi-Kamera” zu bauen. Damit bleibt es leider ein Modell für “Enthusiasten”, die gerne das teuerste Modell ausprobieren.
Aber ansonsten kann man Samsung gratulieren: So sieht in den Grundzügen eine taugliche Bedienlogik für das schnelle Fotografieren aus! Da können sich die Ästhetik-Neurotiker gerne gegenseitig das Erbrochene zuwerfen und schreien:
“aber die Kamera hat doch keinen Spiegel, warum muß das häßliche Ding wieder aussehen wie eine altertümliche DSLR?”
Weil es ein Konzept ist, das sich in der Praxis bewährt hat. Keine Angst: für alle die sich nicht für die Event-Fotografie erwärmen können gibt es bald das ganze Sensorgeraffel auch in rechteckigen Knipskisten zu kaufen, die so glatt und stylisch sind, daß sie einem auch ohne zusätzliches Massageöl durch die Finger (ent)gleiten. Dauert bestimmt nicht mehr lange. Es ist doch Samsung, da gibt es bei jedem Wechsel der Jahreszeit wieder eine “neue” Kamera.
Außerdem hoffe ich darauf, daß dann auch die NX30 mit voll-Schwenkdisplay einen Nachfolger mit entsprechender Technik bekommt. Die Lösung hier mit dem nur vertikal-ausrichtbaren Display ist da doch nicht ganz so flexibel – aber bei einem Event-Shooter auch nicht unbedingt “falsch”.
Die NX1, ein Beinahe-Ersatz für eine gehobene DSLR. Kann ein paar Dinge bestimmt besser – aber augenscheinlich noch nicht alles. Außerdem fehlen für die Nicht-Profis noch brauchbare, bezahlbare Objektive mit Abdichtung. Zwei schwere Arbeits-Zooms stellen zumindest keinen Gewichts-Vorteil zur DSLR da. Und darum geht es den “neuen” Herstellern doch: sich vom alten abzusetzen.
Wann kommt…
Wann kommt die dritte Hand, die die Knöpfchen am Objektiv bedienen kann, oder liegt sie schon dabei?
Wenn die Steigerungen bis zur morgigen Eröffnung der Photokina in dem Tempo weiter gehen, dann sehen wir morgen Nachmittag noch eine MFT mit 54 Megapixel…
Schock für Japaner
Nun ist es geschehen. Die Koreaner haben die ganze japanische Kamerindustrie abgehängt, zumindest was die technischen Daten betrifft.
ich bin mir sicher,
dass die Eckdaten dieser Kamera den Japanern die Köpfe rauchen lassen wird. Man vergleiche nur mal die Serienbildgeschwindigkeit dieser Kamera mit den Topmodellen von Canon und Nikon.
auch diese spiegellose Kamera zeigt eindrucksvoll
wo in naher Zukunft die Reise hingeht. Das Ende der Spiegelgeklappers ist in Sichtweite. Die Mechanik des Spiegels bremst einfach die Serienbildgeschwindigkeit aus, denn auch die Profikameras von Canon und Nikon kommen, bei deutlich weniger Auflösung, nicht über 12 Bilder pro Sekunde.
Eigentlich könnte
die Geschwindigkeit solcher Cams auch bei 30 Bildern / Sekunde liegen …
Die Besitzer von umfangreichen
Beständen von teueren Objektiven für DSLR von Canon und Nikon sollten sich vielleicht mal angesichts dieser enorm schnellen Kamera überlegen, ob es nicht langsam Zeit wird, ihre für Spiegelreflex optimierten Objektive zu verkaufen, bevor sie nichts mehr wert sind.
Sonst geht es ihnen noch so wie den ehemaligen Besitzern von Leica R Kameras. Spiegelreflex ist angesichts dieser Kamera eindeutig auf dem technischen Abstellgleis gelandet und wird in wenigen Jahren ein Leben fristen müssen, wie die heutige M von Leica, eine Kamera für nostalgische Liebhaber.
Wenn ich
fotografieren will, dann fotografiere ich. Wenn ich filmen will dann filme ich.
.
Hier gehts wieder zu wie in einem Hyundai-Forum, wenn die stolzen Besitzer eines Aktions-i30 glauben, sie hätten gerade eine vollausgestattete E-Klasse vor dir Tür gestellt bekommen.
Ansprechendes
Mirrorless-Design, das allerdings gegenüber mFT nur bedingt zu überzeugen vermag: Weil die Objektive zwangsweise zu groß ausfallen müssen. Da kann eine EOS 7 dann doch mehr überzeugen – auf der anderen Seite Panasonic mit seiner GH-4, und entsprechenden Brennweiten, deutlich(er) punkten.
Eine Amateurkamera
erster Güte.
Für Fotos im Format DIN-A2 dürften die 28 MP auf dem kleinen Sensor aber nichts Gutes verheißen. So stark zusammengedrängte Pixel lassen nicht gerade auf eine hohe Auflösung von feinen Strukturen schließen.
Abwarten
Moderne BSI Sensoren habe bisher noch nicht ihre Grenzen gezeigt. In positiver Erfahrung mit Samsung Sensoren im Alltagsbereich sehe ich diesem 28MP Sensor positiv entgegen. Auch hätte ich keine Angst das Samsungs Objekive denselben nicht bedienen könnten. [quote=Gast]erster Güte.
Für Fotos im Format DIN-A2 dürften die 28 MP auf dem kleinen Sensor aber nichts Gutes verheißen. So stark zusammengedrängte Pixel lassen nicht gerade auf eine hohe Auflösung von feinen Strukturen schließen.[/quote]
Nicht gesehen?
Es bleibt ja nicht bei der NX1 und dem 50-150/2,8: auf dem Stand wird auch noch ein 2,8/300er Tele gezeigt (wieso schreibt da eigentlich niemand drüber? Nicht dort gewesen? Halte ich für einen Fehler….). Da baut Samsung ein ziemlich professionelles System auf. Und ich sehe den Raum zwischen GH4 und 7D MkII sehr wohl. Das 50-150er z. B. ist deutlich kleiner als ein 2,8/70-200 FF. Ein leistungfähiges CSC-System mit APS-C-Sensor ist eine ernsthafte Alternative auch für Profis in bestimmten Bereichen.