Corel bietet die RAW-Entwicklunggsoftware AfterShot Pro 2.0 derzeit verbilligt für Windows und Linux an; für MacOS gibt es das Programm aktuell gar kostenlos:
Corel hat das RAW-Workflow-Programm „Bibble“ Anfang des Jahres 2012 von Bibble Labs Inc. übernommen und als AfterShot Pro lanciert. Es ist eine der ganz wenigen Foto-Workflow-Lösungen, die es für Mac OS, Windows und Linux gleichermaßen gibt. AfterShot Pro kostet regulär 70 Euro, ist derzeit in der Windows- und Linux-Version für 50 Euro erhältlich (– nur sofern Sie über den richtigen Link in den Store kommen –) und für Macs sogar kostenlos: Corel AfterShot Pro im App Store.
Gefunden bei MacTechNews
(thoMas)
Wer sagt’s den Marketinglern?
“AfterShot” kommt im Deutschen nicht wirklich überzeugend rüber … 😎
Dann essen Sie halt ein After Eight dazu oder
trinken einen Irish Mist. Der deutsche Markt ist für amerikanische Unternehmen eher vernachlässigbar, was seine Befindlichkeiten angeht.
Sehr enttäuschend
Vor ein paar Tagen bekam man ASP gar für knapp 30 Euro, wenn man die richtigen Links kannte.
Da fällt es schwer, den regulären Preis zu zahlen, falls ASP endlich mal die Fuji-Kameras mit X-Trans unterstützen sollte.
Seit der Übernahme von Bibble durch Corel sind Fortschritte des Programms und die Kundenkommunikation extrem enttäuschend.
Ich hatte eher mit einer Einstellung als mit Version 2.0 gerechnet.
Version 2.0 ist sogar schon ein halbes Jahr veröffentlicht!
…leider konnte ich bei Photoscala darüber zum entsprechenden Zeitpunkt nichts lesen (oder war ich blind?)
Ist auch teilweise nachvollziehbar, denn die HDR-Funktion, die Corel dem Programm spendiert hat, war in den Linux- und Mac-Binaries noch nicht enthalten.
Außerdem sorgte die Umstellung / Umprogrammierung zum 64-Bit-Befehlssatz dafür, daß die plugin-Schnittstelle erst einmal nicht mehr mit den alten plugins harmoniert hat…
…alles in allem: es war ein halbgarer “launch” vor einem halben Jahr. Angesichts dessen, daß 64bit bei einem Foto-Workflow-Programm m.M.n. schon recht begrüßenswert und wichtig ist, im Anbetracht des beschränkten Speicher-Adressraums von 32bit-Software, hätte ich mir ein intensiveres Bemühen seitens Corel gewünscht, die zahlreichen Addon-Entwickler rechtzeitig mit ins Boot zu holen. Fakt war: wer beim launch 64-bit nutzen wollte, mußte auf so manches plugin verzichten.
Viele der nützlichen Zusatzfunktionen sind nämlich als plugins (teilweise unentgeldlich, teilweise auch aufwändig und kostenpflichtig) realisiert (die aufgrund der Architektur des Programms quasi-direkt auf das Rohbild wirken – und damit den nicht-zerstörerischen Umgang mit den Bildern einhalten).
Nun gut: genug der theoretischen Vorteile des Programms.
Wer sich jetzt doch dafür interessiert, kann sich die neueste Version ja mal testweise besorgen: Der vollumfängliche Demo-Modus läuft dann für 4 Wochen ohne eine Lizenz zu kaufen. Einziges Problem: Die Corel-Webseiten sind bisweilen sehr unübersichtlich und teilweise werden bei Versionssprüngen die Demo-Links nicht erneuert – so daß man schonm mal eine veraltete Version herunterladen kann – wenn man sich nicht richtig informiert.
hier muß Corel unbedingt nachbessern! Es wäre wirklich schade um das momentan einzige(!) kommerziell-unterstützte, plattformübergreifende Foto-Workflow Programm. Weiterhin schön wäre eine Unterstützung für druck-empfindliche Zeichentabletts (wacom). Momentan sieht das Programm leider nur eine gewöhnliche “Maus” darin.
Trotzdem: Das Konzept von vormals Bibble – heute Aftershot – ist weiterhin ein sehr interessantes.
Also: ich sage mal “Ausprobieren” – wer es noch nicht kennt!
PS.: es kann bei voll-Pixel-jpeg-Erstellung zu Vorschau-Artefakten kommen. Bei Runterrechnen auf eine kleinere Ausgabe-Auflösung allerdings z.B. 6MP oder 10MP statt der Kamera-nativen 14/16MP habe ich bisher immer einwandfreie Bilder herausbekommen! Das mal so angemerkt: es list momentan leider noch nicht optimal für pixel-peeper geeignet. Wem das nicht von vorn-herein sauer aufstößt, sollte es durchausmal antesten!
“Zur Zeit nicht verfügbar”
Bin ich zu spät dran?