Foto Lensbaby Circular FisheyeDas Lensbaby Circular Fisheye (279,99 Euro) mit 185 Grad Bildwinkel und blank poliertem Innentubus – „für stilistisch einzigartige Randreflexionen“ – ist mit Canon-EF- und Nikon-F-Bajonett lieferbar:

Pressemeldung der HapaTeam GmbH:

Das neue Lensbaby 5,8 mm 185° Circular Fisheye Objektiv

Ganz nah ran oder ganz weit weg, das neue LB macht das Experimentieren mit ungewöhnlichen und extremen Perspektiven zum großen Spaß für Fotografen und Filmer.

Foto Lensbaby Circular Fisheye

Mit dem Lensbaby Circular Fisheye erlebt man das Spiel mit dem Licht auf völlig neue Weise. Denn das neue 5,8 mm Objektiv hat einen riesigen 185 Grad Blickwinkel und ermöglicht so die Aufnahme eines vollen Bildkreises. Ganz nah ran geht’s für Close-ups, denn mit dem Objektiv sind extreme Nahaufnahmen ab ca. 6 Millimeter möglich. Ein blank polierter Innentubus sorgt für stilistisch einzigartige Randreflexionen und gibt den Aufnahmen den typisch verrückten Lensbaby-Look. Das Objektiv wurde für APS-C Kameras mit Canon EF-Bajonett und Nikon F- Bajonett entwickelt, der Einsatz an Vollformatkameras ist natürlich ebenfalls möglich. Bei diesen vergrößert sich der schwarze Rand um das aufgenommene Bild entsprechend.

Mit diesem Circular Fisheye-Objektiv gibt Lensbaby jetzt Fotografen und Filmern mit APS-C-Kameras ein pfiffiges und gleichzeitig erschwingliches Tool an die Hand, mit dem kreative Fisheye-Aufnahmen möglich sind. Sie lassen die kleine oder große Welt des Fotografen als das erscheinen, was sie ist – eine Kugel. Mit seiner ultrakurzen Brennweite und dem Aufnahmewinkel von 185 Grad kommt das Lensbaby Circular Fisheye immer dann ins Spiel, wenn man möglichst viel auf das Bild bekommen möchte. Dabei ist die starke Objektivverzeichnung kein Bug sondern stilistisches Feature und wird von Fotografen gerne als besonderes Gestaltungsmittel eingesetzt. Dabei stört keine Elektronik die Kommunikation zwischen dem Objektiv und der Kamera. Bei einem Auto würde man das Ganze Fahrvergnügen nennen. Für dieses Lensbaby braucht man natürlich keinen Führerschein, aber man sollte fotografische Grundkenntnisse besitzen, um vom Start weg gute Aufnahmen zu erzielen. Dann erlebt man das Fotografieren und Filmen in seiner ursprünglichen Form, die heute fast ausgestorben ist, wo doch alles mehr oder weniger gut auf Knopfdruck funktioniert. Mit dem Lensbaby hat man die Einstellungen von Blende und Fokus voll unter Kontrolle, denn diese erfolgen manuell. Dafür muss man die Kamera entweder in den manuellen oder in den Zeitautomatik-Modus versetzen und schon geht’s los.

Das Objektiv hat einen Blendenbereich von f/3.5-22 und verfügt über eine ultrakurze Brennweite von 5,8 Millimetern. Die Optik ermöglicht die Bildung eines 185 Grad-Blickwinkel und generiert so ein vollständig “rundes” Bildergebnis mit außergewöhnlicher Schärfe der gesamten Aufnahme. Die hyperfokale Skala am Tubus hilft beim Einstellen des Schärfebereichs. Wenn die Blende zum Beispiel auf f/4 eingestellt ist und man auf ein etwa 23 cm vor dem Objektiv befindliches Objekt fokussiert, kann man davon ausgehen, dass alles, was zwischen 15 und 30 cm vom Objektiv entfernt ist, ebenfalls scharf ist.
 

Foto Chris Link

Foto: Chris Link

 
Die Aufnahmen, egal ob Foto oder Film, sind umgeben von einem typischen schwarzen Rand, der die Fisheye-Rundung bestens zur Geltung bringt. Das lediglich 298 Gramm schwere Objektiv stellt schon Objekte ab einer Aufnahmedistanz von ca. 6 Millimetern bis unendlich scharf. Bei derart kurzen Distanzen muss man sich schon ein wenig zurückhalten, dass man Käfern, Insekten und anderen kreuchenden und fleuchenden Models nicht zu stark auf den Pelz, die Pelle oder was immer diese tragen, rückt. Dabei ist das Lensbaby natürlich nicht nur ein Tool für Close-up-Aufnahmen. Es ist für das Fotografieren und Filmen von endlosen Landschaften und großen Events genauso geeignet, wie für lustige Selfies, witzige Aufnahmen von Haustieren oder Freunden, extreme Perspektiven und dem Experimentieren mit den coolen Reflexionseffekten. Lensbaby hat Letztere als gestalterisches Mittel für das Fisheye Objektiv entdeckt, um Fotos und Filmen einen besonderen Touch zu verleihen. Man bricht so bewusst die üblichen Regeln der Fotografie, ganz im Sinne des Lensbaby-Slogans: “See in a new way”. Denn Lensbaby hat bei der Konstruktion bewusst auf eine reflexmindernde Innenlackierung des Objektivtubus verzichtet. Statt dessen sorgt ein polierter Innentubus für einen optischen “Heiligenschein” rund um das Bild. Dieser stilistische Effekt des Bildrandes entsteht bei Aufnahmen unter hellen Lichtquellen, macht diese lebendiger und unterstreicht den Fisheye-Charakter. Wird hingegen bei gedämpften, flachen Licht fotografiert oder gefilmt, können Teile der Szenerie im Bereich um die Aufnahme herum reflektiert werden. So kann man mit ein und demselben Objektiv bei unterschiedlichem Licht und mit geschicktem Händchen an Blende und Fokus verschiedene Aufnahmecharakteristika erzeugen.

Fazit: Das neue Lensbaby Fisheye funktioniert aus Hardwaresicht so gut wie jedes andere manuelle Objektiv. Einfach an die Kamera montieren und schon kann man Fotografieren oder Filmen. Mit einem Unterschied, dem Spaßfaktor. Denn sonst wäre es kein Lensbaby. Die Aufnahmen sind anders, immer kreativ, manchmal verrückt, ohne Rücksicht auf fotografische Grundregeln. Man kann mit der Linse die Aufnahmeobjekte nahezu berühren und erhält trotzdem eine 185-Grad-Sicht auf deren Umgebung. Die Aufnahmen sind knackig scharf und die Reflexe, die dieses Objektiv am Bildrand erzeugt, sind ein spannendes kreatives Element, das aus Standardsituationen kleine fotografische Kunstwerke zaubert.

Technische Details
• Circular Fisheye Objektiv
• 5,8 mm Brennweite
• 185o Blickwinkel
• f/3.5-22
• manueller Fokus
• polierter innerer Tubus für kreative Reflektionen
• Fokus-Entfernungsskala + hyperfokale Skala zum Einstellen des Schärfebereichs
• für Canon EF & Nikon F
• Abmessungen: 7 cm x 7,6 cm
• Gewicht: 298 Gramm

 

Foto Hilary Freed

Foto: Hilary Freed

 
(thoMas)