Laut Photoindustrie-Verband bewerten die rund 20.000 Profi-Fotografen in Deutschland ihre berufliche Zukunft durchwegs positiv und sind dementsprechend äußerst investitionsfreudig – allerdings mit Bedacht und Markentreue:

Laut Photoindustrie-Verband gibt es in Deutschland derzeit rund 20.000 Profifotografen; die in Porträt-, Werbe- und Industriefotografen sowie Bildjournalisten und Sonstige unterteilt werden, wobei unter den „Sonstigen“ die fotografierenden Kriminalisten, Mediziner, Wissenschaftler etc. zusammengefasst werden. Diese „Profifotografen bewerten ihre berufliche Zukunft durchweg positiv und sind dementsprechend äußerst investitionsfreudig“, sagt Christoph Thomas, Vorsitzender des Photoindustrie-Verbandes.

Laut Photoindustrie-Verband bzw. Thomas stellt sich diese Investitionsfreude so dar:

  • Spontane Kaufentscheidungen seien eher selten
  • Von Design und Markennamen ließen sich die wenigsten Profifotografen verleiten; wobei Marken natürlich doch mit Qualität assoziiert würden
  • Kaufentscheidend seien Produktqualität, Produktionsdauer, Kundenbetreuung und Service
  • Auch der Preis spiele bei Investitionen eine Rolle, aber die wenigsten Profifotografen ließen sich bei ihren Neukäufen davon entscheidend beeinflussen; das Hauptaugenmerk liege auf der Produktqualität

Wobei Profifotografen, so Thomas, mit Qualität etwas anderes assoziieren als Amateurfotografen: Den Profifotografen gehe es um Funktionssicherheit, Lebensdauer und Handhabung und sie blieben beim Neukauf ihrer Marke eher treu.

Diese Erkenntnisse fußen laut Photoindustrie-Verband auf der Befragung von rund 600 Profifotografen.

(thoMas)