Die lichtstarke leichte Tele-Festbrennweite smc DA 1,8/50 mm (77 mm entspr. Kleinbild) von Pentax soll sich durch ausgezeichnete Abbildungsqualität auszeichnen und ab Juli 2012 für 269 Euro erhältlich sein:
Pressemitteilung der Pentax Ricoh Imaging Deutschland GmbH:
Pentax smc DA 50 mm f/1.8
Lichtstark und leicht:
Das ideale Einsteiger-Portraitobjektiv für digitale Pentax-SLRs
Hamburg, 22. Mai 2012
Das kompakte PENTAX smc DA 50 mm f/1.8 passt perfekt zu allen digitalen Spiegelreflex- und Systemkameras mit K-Bajonett. Die interessante Brennweite von 77 mm (umgerechnet auf das 35-mm-Kleinbildformat) deckt einen weiten Einsatzbereich von normaler Alltagsfotografie über spontane Schnappschüsse bis zu Stillleben ab und eignet sich ganz besonders für Portraits.
Das preiswerte DA 50 mm f/1.8 bietet eine sehr große Lichtstärke. Es erlaubt deshalb kürzere Belichtungszeiten, liefert also auch in der Dämmerung oder in anderen Aufnahme-Situationen mit schlechten Lichtverhältnissen gut ausgeleuchtete, scharfe Bilder.
Ein weiterer Vorteil der großen Blendenöffnung: Als fotografisches Ausdrucksmittel lässt sich die Schärfentiefe auf einen sehr schmalen Bereich eingrenzen. So bleibt das Motiv, etwa das Gesicht bei einer Portraitaufnahme, gestochen scharf, während der weich gezeichnete Hintergrund einen harmonischen Rahmen für das Motiv bildet, ohne von diesem abzulenken.
Als Besonderheit formte PENTAX die einzelnen Lamellen der Blende so, dass die Blendenöffnung stets perfekt rund ist. Konturen und Lichteffekte außerhalb der Schärfeebene wirken dadurch sehr harmonisch, das DA 50 mm f/1.8 zeichnet ein wunderschön weiches Bokeh.
Die sehr gute Abbildungsleistung und das kompakte und gewichtsparende Design prädestinieren das DA 50 mm f/1.8 für praktisch alle Fotografen vom anspruchsvollen Amateur, der seine ersten Erfahrungen mit Festbrennweiten sammelt, bis zum erfahrenen Profi, der die Universalität und die hohe Abbildungsleistung des DA 50 mm f/1.8 zu schätzen und gezielt einzusetzen weiß.
Die PENTAX smc DA 50 mm f/1.8 ist ab Juli 2012 für 269 Euro erhältlich.
Die wichtigsten Merkmale
1. Ausgezeichnete Abbildungsqualität
PENTAX nutzte bei der Entwicklung des Digital-Objektivs seine jahrzehntelange Erfahrung bei der Entwicklung optischer Geräte und Produkte, um mit dem DA 50 mm f/1.8 eine besondere Schärfe- und Abbildungsleistung zu erzielen. Dabei legten die Entwicklungs-Ingenieure ein besonderes Augenmerk auf die Reduzierung von Abbildungsfehlern wie z.B. Astigmatismus.
2. Bedienungsfreundliches Festbrennweiten-Objektiv im leichten Tele-Bereich
An Spiegelreflexkameras mit PENTAX K-Bajonett bietet dieses Objektiv eine Brennweite von ca. 77 mm (umgerechnet auf das 35-mm-Kleinbildformat). Dank der moderaten Tele-Brennweite und den enormen Spielräumen bei der Tiefenschärfe eignet sich das DA 50mm f/1.8 nicht nur als Alltags- und Standardobjektiv, sondern löst auch Spezialaufgaben wie Portrait-Fotos, unauffällige Schnappschüsse oder Aufnahmen, bei denen die Motivabgrenzung per Schärfentiefe erfolgen soll.
Die Frontlinse des DA 50mm f/1.8 ist mit PENTAX Original-SPC (Super Protect Coating) beschichtet. Diese Schutzschicht ist nicht nur staub-, wasser- und fettabweisend, sondern erleichtert auch die schonende Reinigung, sollte sich mal ein Fingerabdruck auf die Frontlinse verirren.
3. Hohe Lichtstärke
Mit einer maximalen Blendenöffnung von 1:1,8 gewährt das DA 50mm f/1.8 dem Fotografen zusätzliche gestalterische Möglichkeiten: Auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen, etwa bei Innenaufnahmen, bedecktem Himmel oder in der Dämmerung, ermöglicht die große Blendenöffnung auch ohne auffälligen Blitz oder aufwendiger Zusatzbeleuchtung noch kurze Verschlusszeiten und somit verwacklungsfreie Bilder.
Dazu lässt sich bei maximaler Blende die Schärfentiefe auf einen sehr schmalen Bereich eingrenzen. So bleibt das fokussierte Motiv stets gestochen scharf, während Bild-Vorder- und Hintergrund unscharf abgebildet werden. Dieses etwa bei Portraits gerne genutzte Stilmittel führt beim DA 50 mm f/1.8 zu besonders eindrucksvollen Ergebnissen. Denn PENTAX berechnete und formte die einzelnen Lamellen der Blende so, dass die Blendenöffnung nicht vieleckig, sondern stets perfekt rund ist. Konturen und Lichtreflexe außerhalb der Schärfeebene erhalten dadurch eine runde Form und wirken besonders harmonisch. Das sorgt für ein sehr natürliches, schönes Bokeh.
4. Kompaktes, gewichtsparendes Design
Das DA 50 mm f/1.8 passt hervorragend zum Design hochwertiger Kameragehäuse. Es ist so solide gebaut, dass es problemlos als leichtes Tele-Standardobjektiv im Alltagseinsatz seine Dienste verrichten kann. Mit einer Länge von nur 38,5 Millimetern und einem Gewicht von nur 122 Gramm ist es so klein und leicht, dass es auch als Ergänzungsobjektiv auf jedem Ausflug noch einen Platz in der Jackentasche oder im Fotorucksack findet.
* Design und Spezifikationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Spezifikationen smc DA 1,8/50 mm | |
Objektivanschluss | Pentax-KAF-Bajonett |
Bildwinkel | 31,5° (mit Pentax-D-SLR-Kamera) |
Konstruktion | 6 Elemente / 5 Gruppen |
Blendensteuerung | Vollautomatik |
Kleinste Blende | 22 |
Belichtungsmessung | TTL-Messung |
Entfernungseinstellbereich | 0,45 m ∞ |
Abbildungsmaßstab | 0,15x |
Filtergröße | 52 mm |
(thoMas)
So weit
ist es nun schon, dass ein gewöhnliches Standard-Objektiv als “lichtstarke leichte Tele-Festbrennweite” angekündigt wird. 🙁
Gast schrieb:
ist es nun
[quote=Gast]ist es nun schon, dass ein gewöhnliches Standard-Objektiv als “lichtstarke leichte Tele-Festbrennweite” angekündigt wird. :-([/quote]
Ja, das ist wirklich lächerlich. Früher gabs das 50/1.8 praktisch gratis zum Gehäuse dazu.
Gast schrieb:
ist es nun
[quote=Gast]ist es nun schon, dass ein gewöhnliches Standard-Objektiv als “lichtstarke leichte Tele-Festbrennweite” angekündigt wird. :-([/quote]
Ist (nur) für Pentax APS-C Kameras, wirkt also tatsächlich wie ein leichtes Tele (= 32° Bildwinkel, nix 45-50° wie ein Normalobjektiv)
Für Die
für die’s gedacht ist, ist es tatsächlich ein kleines Tele …
Als was sollen Sie es denn ankündigen?
Als Weitwinkel etwa?
Borniertheit
sagt uns auch was – über Erfolg und Misserfolg einer Firma.
Und falls Sie uns gleich mit der 645D kommen wollen: Ja, eine sehr gute Qualität – aber ein sowas von schlechtem, unzweckmäßigem Design – sehr absehbar, dass sich sowas allein über den günstigen Preis verkauft.
Ein Plastikbajonett
ist ein Ausschließungsgrund an sich. Das braucht man allein schon deswegen gar nicht mehr in die Hand nehmen.
Ein Großteil der heute
verwendeten oder auch neuen Objektive ist immer noch auf Kleinbild ausgelegt. Das ist aber auch nicht “zeitgemäß” sondern zeitlos.
Einsteiger-Objektive gibt es doch wirklich schon genug…
Warum baut PENTAX die Limited-Serie nicht aus?
Ein 1,8/50 Limited ließe Raum für Hoffnung auf eine zeitgemäße Sensorgröße in einem PENTAX-Body.
Worauf wartet Ricoh noch? Die Sparstrümpfe der PENTAX-Freunde “alter Schule” sind gut gefüllt und die Sehnsucht nach Vollformat wird übermächtig!
Gast schrieb:
Warum baut
[quote=Gast]Warum baut PENTAX die Limited-Serie nicht aus?
Ein 1,8/50 Limited ließe Raum für Hoffnung auf eine zeitgemäße Sensorgröße in einem PENTAX-Body.
Worauf wartet Ricoh noch? Die Sparstrümpfe der PENTAX-Freunde “alter Schule” sind gut gefüllt und die Sehnsucht nach Vollformat wird übermächtig![/quote]
Ricoh kann kein Vollformat. Die sind ja schon bei APS-C überteuert. Eine Vollformat-Pentax, die ihren Sensor bei SONY o.ä. einkauft, würde 3000 Euro kosten. Und da es praktisch keine Pentax Profi-Nutzer mehr gibt, fällt das Segment flach.
Der Effekt ist ähnlich bei SONY zu beobachten: Keine kann Vollformat billiger produzieren als SONY im eigenen Haus, aber die Profis wollen Nikon oder Canon. Aus dem Grund gibt es bis heute keinen Nachfolger der A900. Vollformat verkauft sich einfach zu schlecht.
Da nützen fünfzig, hundert “Pentax fans” auf der Welt nichts, die auf “Vollformat” warten.
Sie verwechseln da was.
[quote=Gast]Warum baut PENTAX die Limited-Serie nicht aus?
Ein 1,8/50 Limited ließe Raum für Hoffnung auf eine zeitgemäße Sensorgröße in einem PENTAX-Body.[/quote]Die zeitgemäße Sensorgröße ist schon drin. Die, auf die bis auf eine handvoll FA-Objektive alle Pentax-Objektive ausgelegt sind.
Ob Pentax das Ding als “Limited” markiert, also nur in Kleinserien fertigt, sagt uns nichts übers Bildformat.
Für das Geld
gibt’s woanders eine f/1,4er Optik auf KB korrigiert…
gewichtsparendes Design
Was kann das nur bedeuten?
Plastik wohin das Auge reicht?
Pfui Pentax 🙁
Alles eine Preisfrage in diesem Segment……..
Wer möchte der kann sich das smc FA 77 mm / 1,8 Limited für 850,- Euro zulegen. Dafür bekommt man ein ausgezeichnetes, leistungsstarkes Portrait Objektiv der Sonderklasse. Wer sagt denn das man das „leichte“ Objektiv kaufen muss?
genau..
[quote=der Profi]Was kann das nur bedeuten?
Plastik wohin das Auge reicht?
Pfui Pentax :-([/quote]
… das ist das was photoscala ausmacht und auch häufig bei anderen Themen zu finden ist. Die Leser haben ein Produkt noch nicht in der Hand gehabt maulen aber schon mal rum.
Super
Das Objektiv kenn ich nicht. Hatte aber das 32er Limited von Pentax und das war sensationell gut verarbeitet und es war eine Freude dies zu verwenden. In der Preisklasse war – auch wenn ich den Body gegen Canikon getauscht hätte – nichts vergleichbares zu bekommen.
Das Objektiv war aus Glas und Leichtmetall und es war sehr sehr leicht.
Gruß
Bekloppt und teuer
und das für Plaste-Bajonett – das ist ja Verhöhnung in Reinkultur.
Und Bildausschnitt 75 mm sind für schöne, natürliche Gesichtsporträts zu kurz und geht man zu nah heran, bekommt man tolle Verzeichnungen… gemacht für alle die keine Ahnung haben – weder von Preisen, noch von Qualität, noch von Fotografie – Ricoh-Pentax schämt euch! Die Marke ist fertig.
Gast schrieb:
und das für
[quote=Gast]und das für Plaste-Bajonett – das ist ja Verhöhnung in Reinkultur.
Und Bildausschnitt 75 mm sind für schöne, natürliche Gesichtsporträts zu kurz und geht man zu nah heran, bekommt man tolle Verzeichnungen… gemacht für alle die keine Ahnung haben – weder von Preisen, noch von Qualität, noch von Fotografie – Ricoh-Pentax schämt euch! Die Marke ist fertig.[/quote]
Ganz offensichtlich sind Sie es, der keine Ahnung hat. 75mm sind in der Tat zu kurz – wenn wir von 9x12cm (!) an aufwärts reden. Tun wir aber nicht. Und deshalb sind die 75mm just passend für Portraits.
Pentax kann froh sein, dass Ignoraten wie Sie offensichtlich andere Marken besser “verstehen” und vorziehen.
Verzeichnungen…?
[quote=Gast] Bildausschnitt 75 mm sind für schöne, natürliche Gesichtsporträts zu kurz und geht man zu nah heran, bekommt man tolle Verzeichnungen… gemacht für alle die keine Ahnung haben von Fotografie – Ricoh-Pentax schämt euch! Die Marke ist fertig.[/quote]
…bei 75 mm auf einem APS-C Sensor. Wodurch denn das? doch bestenfalls mit der “Verflüssigen” Funktion bei photoshop.
Beim Kleinbildformat galten 80-90mm als ideale Portraitbrennweite. Weil ein jeglicher Gegenstand Verzerrungs- bzw. Verzeichnungsfrei wiedergegeben wird. so halt auch ein Gesicht. Es wirkt weder gestaucht (wie bei Teleobjektiven) noch gedehnt / verzerrt wie im
Weitwinkelbereich.
Bei aktueller Sensorgröße der meisten Consumer D-SLR´s entsprechen eben diese 50mm Brennweite den damaligen 70-80mm Brennweite. Somit mehr als ideal für Portraits. Probieren sie es aus.
Bin gespannt auf ihr verzehrtes Gesicht bei der Widerlegung ihrer eigenen Phrasen!
Wenn hier also einer fertig ist, dann sind sie es. Aber völlig…schämen sie sich!
Selber!
Oder woran liegt es, dass immer die Beklopptesten die dicksten Klopfer vom Stapel lassen?