Apple hat prompt auf „Locationgate“ – den Ortsdaten-Sammelfleiß des iOS – reagiert und stellt mit iOS 4.3.3 eine neue Version des smarten Betriebssystems vor, die weniger Standortdaten speichern soll:

Nachdem bekannt wurde, dass das Betriebssystem iOS von iPhone und Co. umfangreiche Standortdaten auch auf dem heimischen PC speichert, woraufhin Apple kurz darauf versicherte, dass all das mehr ein Software-Fehler und ein Missverständnis sei und man dem bald mit einem Update nachbessern wolle, ist es jetzt soweit. iOS 4.3.3 wurde zum Download bereitgestellt, und das beinhaltet laut Apple folgende Änderungen:

„Diese Update enthält Veränderungen in Bezug auf den iOS-Zwischenspeicher der „crowd-sourced“ Datenbank für Standortdaten:
• Die Größe des Zwischenspeichers wird reduziert.
• Es wird keine Sicherungskopie des Zwischenspeichers mehr in iTunes erstellt.
• Der Zwischenspeicher wird vollständig gelöscht, sobald die Ortungsdienste abgeschaltet sind.“

iOS 4.3.3 kann via iTunes geladen werden. Es ist mit iPhone 4, iPhone 3GS, iPod touch (3G und 4G) und iPad (1G und 2G) kompatibel.

(thoMas)