Mit dem Frühling kommt die Reiselust. In dieser Ausgabe von Foto-Frisch machen wir uns auf eine wirklich lange Fotoreise, besuchen Ausstellungen in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich und England, stellen Fotobücher vor. Es gibt viel zu lesen und zu schauen. Tun Sie es mit Muße!

 

Foto Rebecca Sampson, Ostkreuzschule Berlin; aus der Serie „Aussehnsucht“

Rebecca Sampson, Ostkreuzschule Berlin; aus der Serie „Aussehnsucht“
 
 
Foto Andre Hemstedt & Tine Reimer, HfK Bremen: Konstruktion von Bewegung

Foto Andre Hemstedt & Tine Reimer, HfK Bremen; aus der Serie „Konstruktion von Bewegung“ – „Über das Handeln und die Wahrnehmung des Menschen in einem Gleichgewichtssystem“

 
„gute aussichten“ ( ist in eine neue Runde gegangen. Jüngst waren die Preisträger des neuerlich veranstalteten Wettbewerbs in den Hamburger Deichtorhallen zu sehen, jetzt zeigt die vhs-photogalerie in Stuttgart die acht prämierten Arbeiten des Wettbewerbs „gute aussichten – junge deutsche fotografie 2010/2011“. Bereits zum dritten Mal, nach 2007 und 2009, ist „gute aussichten“ nun schon in der vhs-photogalerie zu Gast – bis zum 22. Mai. Die Preisträger und Preisträgerinnen sind in diesem Jahr Jan Paul Evers, Andre Hemstedt & Tine Reimer, Samuel Henne, Katrin Kamrau, Rebecca Sampson, Helena Schätzle und Stephan Tillmans. Josefine Raab, die Initiatorin von „gute aussichten“ über die Arbeiten: „Beherrschte im zurückliegenden Wettbewerb der Paarlauf Malerei – Fotografie das Bild, treten in diesem Jahrgang verstärkt genuin fotografische Positionen in Erscheinung. Dennoch bleibt die Konstruktion von Bildern – sei es durch manipulative Prozesse in der Dunkelkammer, durch Inszenierung oder durch das Bauen von Bildmodellen – weiterhin ein vorherrschendes Thema.“ (siehe auch unser Interview mit Josefine Raab.) Zur Ausstellung ist ein Katalog-Buch erschienen, das man auch direkt bestellen kann: info@guteaussichten.org.
 

Foto Manon, aus der Serie Hotel Dolores, 2009 / 2010    Foto Manon, aus der Serie Hotel Dolores, 2009 / 2010
 
 
Foto Manon, aus der Serie Hotel Dolores, 2009 / 2010

Manon, aus der Serie Hotel Dolores, 2009 / 2010
Fotografie; Courtesy die Künstlerin; ©ProLitteris, Zürich

 
Wir haben schon einmal über das ungewöhnliche Werk der Zürcher Künstlerin Manon berichtet (Ewige Maskerade), nun zeigt das Aargauer Kunsthaus bis zum 25. April neue Arbeiten aus der in den Jahren 2009 bis 2010 entstandenen Fotoserie „Hotel Dolores“. Die Kulisse ihrer Selbstinszenierungen sind verlassene Bäder-Hotels im Aargauischen Kurort Baden. Das schöne, traurige, melancholische Thema der von Madeleine Schuppli kuratierten Ausstellung: die Flüchtigkeit unserer Existenz. Zu sehen sind etwa 30 Arbeiten aus der Serie, die vom morbiden Glanz alter Zeiten erzählt und gleichzeitig das alte Thema Manons variieren: Fragen um Identität und der Konstruktion von Geschlechterrollen.
 

Foto Henri Cartier-Bresson: Ein Leninporträt

Henri Cartier-Bresson: Ein Leninporträt an der Fassade des Winterpalastes anlässlich der Mai-Feierlichkeiten und in Gedenken an den Sieg über die Nazis, Sowjetunion, Leningrad, 1973
© Henri Cartier-Bresson/Magnum Photos

 
Bleiben wir in der Schweiz. Das Museum für Gestaltung in Zürich zeigt ab dem 8. April bis zum 24. Juli mit Henri Cartier-Bresson einen der ganz großen Klassiker der Fotogeschichte. Im vergangenen Jahr haben wir bereits größer über ein neues Buch Cartier-Bressons berichtet. Die Ausstellung in Zürich, man will es kaum glauben, ist die erste umfassende Schau über den 2004 verstorbenen Magnum-Mitbegründer seit 1956. Sie zeigt etwa 300 Arbeiten aus allen Schaffensperioden eines Fotokünstlers, über den kein Geringerer als Richard Avedon sagte: „Er ist der kompletteste, wichtigste von uns allen, in allen Gesichtspunkten: Ob sozial oder politisch – er deckte alles ab. Er ist schlicht der beste Fotograf des 20. Jahrhunderts.“ In Zürich sind auch Filmarbeiten, sowie eine Sammlung von Publikationen von HCB zu bestaunen. Die Ausstellung konnte in Zusammenarbeit mit der Fondation Henri Cartier-Bresson und Magnum Photos realisiert werden.

Es gab nicht eben viele Fotografen, die sowohl Che Guevara als auch Pablo Picasso fotografieren durften. René Burri, 1933 geboren, war einer von ihnen: der Schweizer Magnum-Fotograf und Schüler Hans Finslers, der sich für Revolutionen genauso interessierte wie für Kunst und Künstler. Burris erster großer Erfolg war sein 1962 erschienenes Buch „Die Deutschen“. Vor allem seine Porträts von Künstlern wie Le Corbusier, Yves Klein oder Alberto Giacometti wurden weltbekannt.
 

Foto René Burri: Palácio do Congresso Nacional

René Burri: Palácio do Congresso Nacional (Architekt: Oscar Niemeyer), 1977.
Im Vordergrund die Rampe, die auf das Dach des Parlamentsgebäudes führt; links die Kuppel des Senats; rechts die flache Schüssel des Abgeordnetenhauses.

 
Jetzt ist ein Buch im Schweizer Verlag Scheidegger & Spiess erschienen, das die unverwechselbare Handschrift des Architekturfotografen Burri vorstellt. „René Burri. Brasilia. Fotografien 1958–1997“ heißt der Band mit zumeist unveröffentlichten Fotografien, der die von Oscar Niemeyer geplante brasilianische Hauptstadt zum alleinigen Thema hat. Seit 1958 hat Burri hier fotografiert, hat den Aufbau der Stadt in Farb- und Schwarzweißaufnahmen dokumentiert.

Aus vielen der Fotografien der Retorten-Stadt strahlt ein enormer Fortschrittsoptimismus, aber auch die Neugier eines Fotografen, der einmal gesagt hat: „Ich möchte mit Auge, Herz und Hirn an der Welt teilnehmen, dabei sein und festhalten, was um mich herum passiert.“ Diese Neugierde befriedigt Burri bis heute als Fotograf, der sich auch der brasilianischen Architektur-Utopie auf höchst menschliche Weise nähert. Die kühle Sachlichkeit vieler Brasilia-Fotografien ist ihm fremd – der Mensch ist hier Teil der Architektur, die sich an ihm messen lassen muss.
 

Foto Georg Aerni: 3282–2, Bandra, 2010

Georg Aerni: 3282–2, Bandra, 2010
Pigment Inkjet-Print, 62 x 78 cm

 
 
Foto Georg Aerni: 3280-4, Umerkhadi, 2010

Georg Aerni: 3280-4, Umerkhadi, 2010
Pigment Inkjet-Print, 98 x 124 cm

 
Noch ein weiteres Buch aus dem Schweizer Verlag Scheidegger & Spiess möchten wir Ihnen vorstellen. „Sites & Signs“ von Georg Aerni ist ein wunderbar gedrucktes Fotobuch, das die Stadtfotografien des Schweizers umfassend vorstellt. Aerni hat in Paris, Barcelona, Hongkong, Tokio oder Mumbai fotografiert, daneben stehen seine Gletscher-Fotografien und Bilder aus zoologischen Gärten: allesamt subtile Fotografien menschenleerer Orte – ergänzt um Essays zu den Themenkreisen Architektur, Fotografie und Landschaft. Die Zürcher Galerie Bob Gysin zeigt bis zum 14. Mai eine Auswahl der Arbeiten des gebürtigen Winterthurers.

Einer der spannendsten Schweizer Foto-Theoretiker ist Hans Durrer, dessen neues Buch „Inszenierte Wahrheiten. Essays über Fotografie und Medien“ gerade im Rüegger Verlag erschienen ist. Auf 122 Seiten unternimmt der Autor interessante intellektuelle Sternfahrten in die Medientheorie – und erklärt uns, warum Medien die Wirklichkeit keineswegs abbilden, sondern eher ihre eigene Wirklichkeit schaffen. Aus Realität wird Medienrealität – ein höchst aktuelles Themen-Terrain. Sehr empfehlenswert ist auch der Blog des 1953 geborenen Autors: Across Cultures.
 

Foto Bettina Rheims; aus „Rose, c'est Paris“

Bettina Rheims; aus „Rose, c’est Paris“


„Rose, c’est Paris“ von Bettina Rheims and Serge Bramly, erschienen bei Taschen, ist mehr als ein Fotobuch. Der fotografischen Monografie ist ein Film in Spielfilmlänge auf DVD beigegeben, der wie das Buch die Stadt Paris als Ort poetischer Symbolik vorstellt. Das Gemeinschaftsprojekt der Fotografin Bettina Rheims und des Schriftstellers Serge Bramly steht sehr deutlich in der Tradition des französischen Surrealismus: ein tiefes, obsessives Werk, das zwischen Modefotografie, soziokultureller Dokumentation, Detektiv-Geschichte und Film Noir changiert. Im Zentrum des Ganzen stehen die Zwillingsschwestern „B“ und „Rose“, die in Pariser Cafés, Cabarets, Museen und Grandhotels ein phantasievolles Spiel treiben. Als Models fungieren etwa Naomi Campbell, Charlotte Rampling oder Anthony Delon.
 

Foto Iain McKell
 
 
Foto Iain McKell

Fotos: Iain McKell

 
Und von Frankreich nach England. „Spannende Einblicke in eine Subkultur“ verspricht ein bei Prestel erschienenes Buch von Iain McKell, der seit vielen Jahren eine Gruppe von Aussteigern mit seiner Kamera begleitet. Seit Mitte der neunziger Jahre leben die Männer, Frauen und Kinder in von Pferden gezogenen Wohnwägen, doch sehen sie auf diesen Fotografien so aus, als wären sie einem Modekatalog der Marke Lee oder Levis entsprungen. Das Buch macht ein wenig ratlos. Ist diese Lebenswelt kitschig? Romantisch? Fotografisch konstruiert?
 

Foto Jürgen Pollak: NYX #38

Jürgen Pollak: NYX #38

 
Zurück nach Deutschland. Jürgen Pollaks Ausstellung „NYX“ in der Architektur-Fotogalerie f75 in Stuttgart ist noch bis zum 21. April zu sehen. Das Sujet des Stuttgarter Fotografen ist das nächtliche, hell erleuchtete New York – und seine Serie ist wie eine Entzauberung: kalt, nüchtern, illusionslos ist dieses urbane New York, seine Straßen, Baustellen, Bürohäuser und Kreuzungen. Menschen gibt es hier nicht zu sehen, alles Geschäftige ist von den Straßen gefegt. Die von Wilfried Dechau initiierte Galerie f75 befindet sich in zentraler Lage am Marienplatz in Stuttgart. Ihr Programm ist eindeutig: Ausschließlich Architekturfotografie gibt es hier zu sehen – Kuratoren sind Wilfried Dechau, Rüdiger Flöge und Daniel Fuchs.
 

Foto Andrej Krementschouk

Foto & ©: Andrej Krementschouk

 
Wir haben immer wieder über die faszinierenden Serien Andrej Krementschouks berichtet (Leicht gesalzene Gurken und Libellen in der flirrenden Luft oder Foto-Frisch #10-10) – und auch an dieser Stelle wollen wir nicht versäumen, nochmals auf eine Ausstellung und ein Buch des jungen russischen Fotografen hinzuweisen. Bis zum 31. Juni zeigt ZEPHYR – Raum für Fotografie in Mannheim die Ausstellung „Zone – Heimat. Tschernobyl“, eine Serie, die noch am giftigsten Ort der Welt Schönheit findet. Ein sonderbarer Ort, poetisch, verlassen, morbide. Zur Ausstellung erscheinen zwei Bücher im Kehrer Verlag. Zur Ausstellung siehe auch: Heimat. Zone. Tschernobyl.
 

Foto Todd Hido: #2

Todd Hido: #2

 
Die verlegerische Großtat dieses Frühlings stammt ebenfalls aus dem Heidelberger Kehrer Verlag. Der Band „One Day – 10 Photographers“ versammelt 10 Halbleinenbüchlein mit Arbeiten von Jessica Backhaus, Gerry Badger, Harvey Benge, John Gossage, Todd Hido, Rob Hornstra, Rinko Kawauchi, Eva Maria Ocherbauer Martin Parr und Alec Soth in einem Schuber aus Pappe, die allesamt am 21. Juni 2010 – am Tag der Sonnenwende – fotografiert wurden. Thematische Vorgaben für dieses beeindruckende Buchprojekt gab es keine. Das Ergebnis ist ein bibliophiles Sammlerstück mit bisher unveröffentlichtem Bildmaterial, das, soviel sei hier schon verraten, intime Einblicke in das Leben von Martin Parr, Rinko Kawauchi und Alec Soth gewährt. Soths Beitrag etwa entstand mit einer Polaroidkamera, die ihm sein Sohn zum Geburtstag geschenkt hatte.
 

Foto Oliver Weber

Foto: Oliver Weber

 
Kurz vorstellen möchten wir auch das neue Buch des auf La Gomera lebenden Fotografen Oliver Weber. „Analogue“ heißt es, ist in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren erschienen – und vereinigt neue, analog entstandene Fotoarbeiten mit Interviews. Es gibt auch eine Spezialedition mit einem signierten Abzug. „Meine Ausrüstung sind zwei Augen“, sagt Oliver Weber und fotografiert vor allem auf seinen Reisen. Straßenfotografien, Reportagen, Landschaften, aber immer wieder und vor allem Porträts. Er nähert sich seinen Modellen mit viel Gespür für Situationen – und viel Zuneigung.

Eine echte Entdeckung gibt es auch im Museum Kunst der Westküste auf Föhr zu machen. Hier wird bis zum 22. Mai die dänische Fotografin Caroline Hammer vorgestellt, deren zwischen 1860 und 1880 entstandenen Freilichtaufnahmen auch ein Ausdruck von Emanzipation darstellen. In den Bildern wird die Vergangenheit des Seebades Wyk lebendig – zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
 

Foto Caroline Hammer: Badekarren am Strand, ca. 1863

Caroline Hammer: Badekarren am Strand, ca. 1863

 
Das Museum auf der nordfriesischen Insel ist ohnehin eine Reise wert. Seit dem Sommer 2009 hat hier – in dem kleinen Dorf Alkersum – das Museum Kunst der Westküste seinen Sitz. Das Museum ist ein Höhepunkt der deutschen Museumslandschaft: wunderbar, wie sich der um 1900 gebaute „Grethjens Gasthof“, ein früherer Künstlertreffpunkt, in das Ensemble einfügt – wie das einfallende Licht den Museumsräumen ihre ganz besondere Stimmung gibt. Thorsten Sadowsky, der Leiter des Museums, kalkuliert mit etwa 30.000 Besuchern im Jahr, die sich allesamt von Dagebüll nach Wyk einschiffen müssen. Diese wären dem Museum zu wünschen, denn hier sind echte Entdeckungen zu machen – zumeist maritime Malerei aus der Zeit zwischen 1830 und 1930, bisweilen aber auch fotografische Positionen.

Auch im Norden, nahe Hamburgs, in der Stadtgalerie im Elbeforum Brunsbüttel, gibt es zur Zeit eine Ausstellung zu bestaunen, die sich ebenfalls New York widmet. Die Schau „American Photographs – … New York, New York!“ zeigt Meisterwerke aus einer Privatsammlung, echte Preziosen amerikanischer Fotografie – darunter etwa Arbeiten, vornehmlich Vintage Prints von Berenice Abbott, Lewis Wickes Hine, Helen Levitt, Garry Winogrand, Weegee, Richard Avedon, Alfred Eisenstaedt, Edward Steichen und Margaret Bourke-White. Zusammengestellt wurde die Schau von der freien Kuratorin Erle Bessert, die in den vergangenen Jahren immer wieder mit bedeutenden Ausstellungs-Projekten an die Öffentlichkeit getreten ist.
 

Foto

Ruhrchemie
Aus „Deutschland, Deutschland…“, erschienen im Kerber Verlag, ISBN 978-3-86678-496-3

 
 
Foto

Die Wende, Cottbus
Aus „Deutschland, Deutschland…“, erschienen im Kerber Verlag, ISBN 978-3-86678-496-3

 
Auch im Westen, in Bochum, gibt es in diesem Monat eine besondere Fotoausstellung. Die Ausstellung „Deutschland, Deutschland … Fotografien aus zwei Ländern von Rudolf Holtappel und Thomas Kläber“, zu sehen im Kubus von „Situation Kunst“, zeigt Industrielandschaften des Ruhrgebietes der 50er bis 70er Jahre sowie Alltagssituationen Südbrandenburgs zur DDR-Zeit. Zur Ausstellung ist ein Katalog im Kerber Verlag erschienen. Parallel werden im Obergeschoss des Kubus auch Fotografien von Thomas Struth präsentiert.

Am Ende von Foto-Frisch steht eine Empfehlung, Fotokunst käuflich zu erwerben. Man kann in Onlinegalerien fündig werden, bei Fotokunst-Galerien, auf Kunstmessen, in Auktionshäusern, bei Kunsthändlern – oder auch in den Ateliers der Künstler selbst. Wir möchten Ihnen in Zukunft Arbeiten vorstellen, die wir für sammlungswürdig halten – angeboten von seriösen Galerien, Verlagen oder Händlern.

Fotoübermalung von Casey McKee

Fotoübermalung von Casey McKee

Diesmal empfehlen wir eine Ausstellung in der Frankfurter Galerie Greulich. Hier sind bis Ende April Foto-Übermalungen des in Berlin lebenden amerikanischen Künstlers Casey McKee zu sehen. Seine neuen Werkgruppe „Greenwash“ ist im Rahmen eines Stipendiums in Miami entstanden – skurrile Seebilder, die große Bildideen mit Leichtigkeit umsetzen. Bezüglich Motiven, Formaten und Preisen gibt die Frankfurter Galerie gerne Auskunft.

Übrigens: Wir freuen uns immer über Anregungen in Sachen Fotokunst. Bitte an: redaktion@photoscala.de oder info@marcpeschke.de.

(Marc Peschke)