Der kostenlose Digtalrohdatenentwickler Raw Photo Processor (nur Mac) liegt in Version 4.1.3 vor. Die neue Version beinhaltet Simulationsprofile für Farb- und Schwarzweißfilme, unterstützt weitere Kameras und behebt Fehler:

Laut Entwickler sind in Version 4.1.3 von Raw Photo Processor folgende Änderungen eingeflossen:

  • Neu: Simulationsprofile für Farb- und Schwarzweißfilme; u.a. Agfapan 25, Kodachrome 64 und Fuji Velvia 50
  • Neu: Unterstützung von Rohdaten der Kameras Panasonic G2, Samsung NX10, Canon 550D / T2i, Canon S90
  • Aktualisiert: Profile für Nikon D200 und Pentax K-x
  • Hinzugefügt: 1:1-Format der Panasonic Lumix DMC-LX3 wird unterstützt
  • Verbessert: CIE-Lab-16-bit-TIFF-Ausgabeformat kann jetzt in allen Farbmanagement-Modi genutzt werden
  • Verbessert: Höhere Genauigkeit beim 32-bit BetaRGB-TIFF-Format
  • Fehlerbereinigungen

Der Raw Photo Processor (RPP) des Kanadiers Andrey Tverdokhleb unterstützt die RAW-Formate sehr vieler Kameras und die Vergleiche legen nahe, das Programm mindestens mal auszuprobieren, auch andere halten RPP für einen der besten Rohdatenkonverter, den es (für den Mac) gibt. Bemängelt wird mitunter, dass RPP keine Echtzeitvorschau bietet, was der Entwickler ablehnt und damit begründet, dass, wer so schnell rechne, auch ungenauer und schlechter rechne.

Der Raw Photo Processor kann kostenlos heruntergeladen werden, der Autor bittet allerdings – abhängig von der Nutzungshäufigkeit – um Spenden ab ca. 10 US-Dollar. Wer spendet, erhält einen Code, der einige weitere Funktionen wie „Multi CPU Processing“ (unterstützt mehr als 2 CPUs), „workflow helpers“, Kamera-Profilierung und die Integration mit Lightroom freischaltet.

(thoMas)