Der japanische Elektronikkonzern Sony Corporation gibt die größte Anleihe der Unternehmensgeschichte bekannt. Der Erlös soll in die Ablöse kurzfristiger Verbindlichkeiten fließen:
Sony teilte dieser Tage mit (PDF-Datei), dass drei Serien von ungesicherten Anleihen mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 220 Milliarden Yen (ca. 1,615 Mrd. €) in Japan ausgegeben werden. Je nach Laufzeit (3, 5 oder 10 Jahre) bewegt sich der jährliche Zinssatz zwischen 0,945 % und 2,068 %. Damit liegt die Rendite über der vergleichbarer japanischer Staatsanleihen. Den Erlös will Sony für ausstehende Verbindlichkeiten verwenden.
Das Unternehmen musste per 31. März 2009 : seinen ersten Jahresverlust seit 14 Jahren bekanntgeben. Für das laufende Geschäftsjahr wird mit einem noch höheren Verlust gerechnet.
(agün)
Sony ist der nächste, der den Löffel abgibt – zu Recht:
Wer kein Interesse am deutschen Markt und an Business- sowie Costumer-Kunden und nur einen outgesourcte Bauchladen-Service, in der Regel aber gar keinen, hat, dazu miese Produkte, darf sich nicht wundern. Und der zentrale Satz in der obigen Mitteilung ist: Für das laufende Geschäftsjahr wird mit noch einem höheren Verlust gerechnet. It’s a trick! It’s a Sony.
Der schon wieder
[quote=Gast]Wer kein Interesse am deutschen Markt und an Business- sowie Costumer-Kunden und nur einen outgesourcte Bauchladen-Service, in der Regel aber gar keinen, hat, dazu miese Produkte, darf sich nicht wundern. Und der zentrale Satz in der obigen Mitteilung ist: Für das laufende Geschäftsjahr wird mit noch einem höheren Verlust gerechnet. It’s a trick! It’s a Sony.
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Haben sie als Kind mal ne Gebetsmühle verschluckt?
Den schlechten Sony-Service bei DSLR in Deutschland kann man ja nicht bestreiten, aber selbst das gesamte weltweite DSLR-Geschäft kratzt den Konzern Sony so sehr wie eine Eiche, an der sich ne Sau schubbert.
Die weltweiten DSLR-Umsätze aller Hersteller zusammen dürften nichtmal die Größenordnung haben wie die gesamten Fracht- und Porto-Kosten von Sony.
Und wenn man unbesicherte Anleihen zu unter 0,9-2% herausgibt mit Laufzeiten von 3 bis 10 Jahren, kann es so schlecht um den Konzern nicht stehen, denn völlig bescheuert sind die Analysten und Investoren auch nicht und Sony wird sie sicher auch nicht dafür halten!
Wenn Sie aber mit ihrer Nikon unter der Bettdecke besser schlafen können nachdem Sie dummes Zeug über Sony geschrieben haben um ihren Frust über die böse, böse Welt abzubauen, bittesehr, dann werde ich sie auch zukünftig gerne ertragen!
Wer kein Interesse am deutschen Markt hat,
spart sich eine Menge Ärger. Immer mehr Hersteller werden sehr zögerlich, wenn ihre Produkte nach Deutschland importiert werden sollen. Deutschland ist für eine zunehmende Zahl von Herstellern kein fotografisches Kern-Land mehr, in welches sie ihre Produkte liefern wollen. Früher galt mal der Erfolg im deutschen Markt als Türöffner für die ganze Welt und heute ?
Die Verluste bei Sony
gehen ja jetzt erst richtig los. Mit Alpha 700 und Alpha 900 kriegt man den Hintern auch nicht so richtig hoch, zumal den Rest der DSLR schon der Grabbeltisch verweigert.
Wirtschaftsexperten
lesen scheinbar in ihrer Mittagspause Photoscala.. 🙂
Pseudo-Experten wohl gemerkt
Eher die minderbemittelten Pseudo-Experten. Alle keine Ahnung dumm und dümmer…
Alleine das Sony bereits über 12% Marktanteile hat im D-SLR Markt scheint woll dennen egal zu sein. Aber sollen sie doch wieder Markenbashing machen. Ich mache eh bessere Bilder als diese Leute alle zusammen die immer nur wegen der Marke was zu machen haben.
Am besten ich sage noch wie einst ein Nikon D3 Fotograf mit einem 600mm Riesentele:
Ich fahre Mercedes.
Gut Licht