Heute stellt Olympus mit der Pen E-P1 die bereits anlässlich der photokina 2008 avisierte erste Micro-Four-Thirds-Kamera des Hauses vor: 12-Megapixel-Live-MOS-Sensor, 3 B/s, HD-Video, Bildstabilisator im Gehäuse, 3-Zoll-Monitor – aber kein interner Sucher, dafür „D-SLR-Qualität im kompakten Format“. Ab Juli 2009 soll die E-P1 mit dem Zoomobjektiv M. Zuiko Digital ED 3,5-5,6/14-42 mm für knapp 800 Euro erhältlich sein:
Wie vermutet: Olympus ist auf dem Weg zurück in die Zukunft und zitiert mit seiner neuen Micro-Four-Thirds-Kamera auch die Pen F von vor knapp 50 Jahren bzw. greift deren Konzept wieder auf. Nicht das schlechteste Konzept, allem Anschein nach.
Während dieser Artikel erscheint, ist photoscala vor Ort: Olympus präsentiert die Kamera gerade der Fachpresse. Wir sammeln erste Eindrücke, die so bald als möglich nachgereicht werden. Hier schon einmal erste Fotos von der Präsentation:
Und hier die Presseinformation von Olympus:
Olympus Pen neu aufgelegt
Olympus Micro Four Thirds: Not a compact. Not an SLR. It’s a PEN.
Pen E-P1 mit M. Zuiko Digital 2,8/17 mm Pancake
Hamburg, 16. Juni 2009 – Als Olympus 1959 seine erste Halbformatkamera unter dem Namen Pen einführte, begann ein neues Kapitel in der Geschichte der Fotografie. Entwickelt von dem renommierten Design-Guru Yoshihisa Maitani, verkörperte die Pen die perfekte Kombination aus Einfachheit, Stil und Qualität. Fünf Jahrzehnte später ist es wieder soweit: Mit der Einführung der E-P1 beginnt das digitale Zeitalter der nächsten Olympus-Pen-Generation. Wesentliche Eigenschaft: Die Spiegelkonstruktion, eine bislang notwendige Komponente für digitale Kameras mit Wechselobjektiven, ist ab sofort unnötig – zugunsten der Reduzierung von Gewicht und Größe. Das erste wegweisende Olympus-Micro-Four-Thirds-Modell besticht durch ein ultrakompaktes Gehäuse im Retro-Look sowie ein einfaches Bedienkonzept – ohne auf die Qualität und Vorteile einer D-SLR verzichten zu müssen. Filmaufnahmen mit variabler Tiefenschärfe in HD-Qualität sind ebenfalls möglich. Dabei lassen sich sogar die aus der Stillfotografie bekannten Art Filter anwenden. Innovative Olympus-Technologien wie Bildstabilisator und Staubschutzsystem sowie die lichtstarken Wechselobjektive runden das Paket perfekt ab. Das E-P1-Kit wird ab Juli 2009 zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 799 EUR erhältlich sein.
Technologie und Design in perfekter Harmonie
Die E-P1 kombiniert modernste Technologien mit der zeitlos klassischen Eleganz der Olympus-Pen-Serie. Der Wegfall des Spiegelkastens ermöglicht eine extrem kompakte Bauweise und ein ganz besonderes, edles Kamera-Design: Die stilvolle Metalloberfläche und der optionale Blitz FL-14 verleihen der Kamera einen Retro-Look, der an die klassische Pen F erinnert. Durch ihre Kompaktheit und Benutzerfreundlichkeit wurde die legendäre Pen F (1963) zu einer der beliebtesten und revolutionärsten Kameras in der Fotografie.
Nicht einfach nur schick: D-SLR Qualität im kompakten Format
Die E-P1 ist mit den neuesten Olympus-Technologien, wie beispielsweise einem integrierten Bildstabilisator, für Aufnahmen in D-SLR-Bildqualität ausgestattet. Zusammen mit der Kamera kommen zwei für den Micro-Four-Thirds-Standard konzipierte Wechselobjektive auf den Markt: das M. ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:2,8 Pancake (34 mm*) und das M. ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 (28-84 mm*). Maximale Vielseitigkeit bei der Motivwahl gewährleistet die Kompatibilität mit allen Micro-Four-Thirds-Objektiven und mittels eines Adapters auch mit allen verfügbaren Four Thirds Objektiven. Für OM-Objektive und Objektive anderer Hersteller sind ebenfalls Adapter erhältlich. Ein 12,3 Megapixel Live-MOS-Sensor und der neue TruePic-V-Bildprozessor sorgen für unschlagbare Präzision und brillante Bilder oder Filme. Der neue Bildprozessor garantiert extrem hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten sowie eine professionelle Bildqualität mit erstaunlichen ISO Werten bis 6400.
Unbegrenzte Ausdrucksmöglichkeiten
Die E-P1 bietet eine Vielzahl kreativer E-System Features für künstlerische Bilder. Inspiriert durch die semi-professionelle E-30, verleiht eine Auswahl von sechs Art Filtern Bildern und Movies ein neues Flair. Der Pop Art Filter zum Beispiel verstärkt die Farben und sorgt so für einen intensiveren Ausdruck. Weitere beeindruckende Filter wie Lochkamera, Weichzeichner, Blasse & helle Farben, Leichte Tönung und Körniger Film sind ebenfalls mit an Bord. Neu dabei: bereits aufgenommene RAW-Daten lassen sich auch später mit Art Filter-Effekten versehen. Andere außergewöhnliche Motive können mittels Mehrfachbelichtung erzielt werden. Sie ermöglicht es, mehrere RAW-Bilder in Echtzeit übereinander zu legen und so eine völlig neue Komposition zu kreieren. Dies ist direkt im Aufnahme-Modus und auch nachträglich im Bearbeitungs-Modus möglich. Für das richtige Format stehen vier verschiedene Bildseitenverhältnisse zur Wahl.
Videoaufnahmen mit ungeahnten Möglichkeiten
Doch das ist längst nicht alles. Die E-P1 geht wirklich gänzlich neue Wege: Mit Videofunktionen, die so bisher unmöglich waren. Art Filter-Effekte, variable Tiefenschärfe, verschiedene Bildwinkel und die Verwendung des Autofokus während der Aufnahme machen auch aus den Movies kleine Blockbuster – egal, welches Objektiv verwendet wird. Die E-P1 nimmt bis zu 5 Minuten lange Takes in hochauflösender HD-Qualität (1280×720 Pixel) mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Gespeichert und wiedergegeben werden die Filme im AVI-Format. Für die Wahl des Seitenbildverhältnisses stehen 4:3 (Standard) oder 16:9 (Breitbild) zur Verfügung. Ein digitaler Bildstabilisator garantiert dabei jederzeit gestochen scharfe Bilder. Die Übertragung und Betrachtung der Aufnahmen wird dank der HDMI-Kompatibilität der Olympus Pen E-P1 zu einem echten Vergnügen. Und da einige Erinnerungen besonders gut auch ausgedruckt und gerahmt zur Geltung kommen, kann während der Videoaufnahme mit nur einem Knopfdruck ein Still-Foto gemacht werden.
Ob Musikvideo oder eine Grußbotschaft für Freunde, die hohe Stereo-Aufnahme-Qualität der E-P1 ermöglicht einen klaren Sound. Dabei profitiert das Modell von den neusten Olympus-Audio-Technologien, einschließlich des hochqualitativen PCM-Aufnahmestandards.
Pen E-P1 mit M. Zuiko Digital 2,8/17 mm Pancake und Sucher VF-1
Einfache Handhabung und volle Kontrolle
Die neu entwickelte Benutzeroberfläche gewährleistet eine mühelose Bedienung, dabei lassen sich die Auswirkungen der gewählten Einstellungen bereits vor der Aufnahme direkt auf dem 7,6 cm / 3,0 Zoll großen HyperCrystal-LCD betrachten. Für perfekte Bildergebnisse auf Knopfdruck steht der intelligente Modus i-Auto zur Verfügung, er erkennt die sechs häufigsten Aufnahmesituationen, wie zum Beispiel Porträt, Landschaft oder Nacht. Auch Personen werden ab sofort perfekt in Szene gesetzt: Mit e-Porträt, einer Funktion, die Falten glättet sowie kleine Mängel und leichte Flecken entfernt. Auf diese Weise kann sich jeder wie ein Model fühlen, vor allem wenn die Bilder dank HDMI-Kompatibilität auf dem Fernseher betrachtet werden. Gespeichert werden die aufgenommenen Bilder und Videos auf SD Karten.
Die Olympus E-P1 ist ein absolutes „must-have“ für alle, die hohe Ansprüche an die Qualität stellen und dabei auf das Gewicht und die Schwerfälligkeit einer traditionellen D-SLR verzichten möchten. Sie wird in zwei stilvollen Farbvarianten erhältlich sein: Silber und Weiß. Das neue Modell und die beiden Micro-Four-Thirds-Objektive stehen ab Juli 2009 in den Regalen.
Die Olympus Pen E-P1 – Hauptmerkmale:
Schlankes & stilvolles Design
• Extrem schlankes und leichtes Micro-Four-Thirds-System
• Stilvolles Design mit Metalloberfläche
• Zwei Farbvarianten
SLR Bildqualität
• 12,3 Megapixel Live-MOS-Sensor
• TruePic-V-Bildprozessor
• Eingebauter Bildstabilisator mit einer Kompensationsleistung von bis zu 4 LW-Stufen
• Adapter für alle ZUIKO DIGITAL & OM Objektive
Einfache Handhabung
• Neu entwickelte Menüführung (GUI) für einfache Bedienung
• Automatische Erkennung der häufigsten Aufnahmesituationen mit i-Auto
• Klare Haut mit e-Porträt
• Zwei Einstellräder für einfache Handhabung
• Gesichtserkennung und Schattenaufhellung
• 20 Aufnahmemodi (5 Belichtungsmodi, i-Auto Modus, 14 Aufnahmeprogramme)
Kreativität & HD-Videos
• HD-Videos in Stereo-Qualität mit variabler Tiefenschärfe und Art Filter-Effekten
• Art Filter, verschiedene Seitenbildverhältnisse
• Mehrfachbelichtung
• Bereits aufgenommene RAW-Bilder lassen sich in der Kamera oder mit der Olympus-Software in Art Filter-Bilder umwandeln
• Spezielle Objektive (z. B. Fisheye mittels Four Thirds Objektiv Adapter) für kreative Bildgestaltung verfügbar
Weitere Ausstattungsmerkmale der Olympus Pen E-P1:
• HDMI TV Schnittstelle
• Linear-PCM-Aufnahme
• 3D-Wasserwage
• Hi-Speed USB 2.0
• Serienbildaufnahme mit 3 Bildern pro Sekunde (max. 14 im RAW-Modus)
• ISO 100-6400
• Automatische Belichtungsreihen für Weißabgleich, Belichtung
• Supersonic Wave Filter
• Basierend auf dem Micro-Four-Thirds-Standard
• Großer Dynamikumfang in stark beleuchteten Bereichen
• Simultane Aufzeichnung von RAW und JPEG
• SD Speicherkarten (SDHC-kompatibel)
• Extrem schnelle Datenaufzeichnung und verlustfreie RAW-Kompression
• 7,6 cm/3,0 Zoll großes HyperCrystal LCD
• AE/AF Lock
• Auto Gradation
• Kabellose Fernsteuerung möglich mittels RM-UC1
Die Olympus Pen E-P1 ist in folgenden Kits erhältlich:
• E-P1 Kit Silber/Schwarz
(E-P1 Gehäuse Silber & M. ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 Objektiv Schwarz)
• E-P1 Kit Silber/Silber
(E-P1 Gehäuse Silber & M. ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 Objektiv Silber)
• E-P1 Kit Weiß/Silber
(E-P1 Gehäuse Weiß & M. ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 Objektiv Silber)
• E-P1 Pancake Kit Silber
(E-P1 Gehäuse Silber, M. ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:2,8 Pancake Objektiv Silber & VF-1)
• E-P1 Pancake Kit Weiß
(E-P1 Gehäuse Weiß, M. ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:2,8 Pancake Objektiv Silber & VF-1)
• E-P1 Double Lens Kit
(E-P1 Gehäuse Silber, M. ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 Objektiv Schwarz, M. ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:2,8 Pancake Objektiv Silber & VF-1)
Neues Zubehör:
• M. ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm 1:3,5-5,6
• M. ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:2,8 Pancake
• MMF-1 Adapter für alle Four Thirds Objektive
• MF-2 Adapter für alle OM Objektive
• FL-14 Blitz
• VF-1 externer optischer Sucher
• Ledertrageriemen in Weiß und Braun
• Leder Taschenbody in Weiß und Braun
*entsprechend 35-mm-Kamera
Anhang
Art Filter
Ermöglichen die Anwendung spezieller künstlerischer Effekte direkt in der Kamera. Die folgenden Art Filter stehen zur Verfügung:
Pop Art: Verstärkt die Farben und macht sie lebendiger. Es entstehen collagenhafte Bilder, die das fröhliche, heitere Gefühl des Pop-Art-Stils ausdrücken.
Weichzeichner: Kreiert einen weichen Ton, der den Bildern eine ätherische, leichte Atmosphäre verleiht.
Blasse & helle Farben: Der Vordergrund wird von einem weichen, sanften Licht umhüllt – ähnlich wie Rückblenden im Film – und schafft so ein Gefühl von Déjà-vu.
Leichte Tönung: Gibt dem Bild einen sanften Ausdruck, ähnlich wie Kunstlichtaufnahmen. Sowohl die Schatten als auch die Lichter werden sehr weich gezeichnet, sodass eine elegante Atmosphäre entsteht.
Körniger Film: Dieser Effekt schafft ein Gefühl von Realität, hervorgerufen durch körnige, kontrastreiche monochrome Bilder. Die starke Präsenz und dramatische Atmosphäre lassen das Hauptmotiv eindrucksvoll hervortreten.
Lochkamera: Reduziert die Helligkeit in den Bildecken. Die Bildergebnisse sehen aus, wie mit einer Lochkamera aufgenommen.
Bildstabilisator
Der Bildstabilisator ist direkt in das Kameragehäuse integriert und kann daher bei allen angeschlossenen Objektiven eingesetzt werden. Ein Gyro-Sensor registriert präzise die Richtung der Kamerabewegung. Das ebenfalls integrierte Supersonic Wave Drive bewegt den Bildsensor dann entsprechend der empfangenen Daten so, dass die Effekte von Kameraverwacklungen kompensiert werden.
e-Porträt
Erkennt bereits während der Aufnahme Unebenheiten im Gesicht und gleicht diese aus. Das Ergebnis ist ein makelloser Teint mit ebenmäßiger und glatt wirkender Haut.
HD-Video
High-Definition Video (HD-Video) liefert qualitativ hochwertige Filme mit einer Auflösung von 1.280×720 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde.
i-Auto
Der „intelligente“ AUTO Modus erkennt automatisch die sechs häufigsten Fotosituationen und passt die Einstellungen entsprechend an.
Mehrfachbelichtung
Zwei RAW-Bilder können während der Aufnahme automatisch übereinander montiert werden um eine neue Bildkomposition zu kreieren. Diese Funktion lässt sich außerdem bei bereits aufgenommenen RAW-Dateien anwenden, bei dieser nachträglichen Bearbeitung können bis zu drei Bilder übereinandergelegt werden.
Micro-Four-Thirds-Standard
Das Micro-Four-Thirds-System wurde entwickelt, um das Potenzial digitaler Kameras voll ausschöpfen zu können. Es ermöglicht die hohe Bildqualität, die der 4/3-Typ-Bildsensor des Four-Thirds-Systems bietet, in einem noch kompakteren Gehäuse mit Wechselobjektiven. Der Micro-Four-Thirds-Standard beinhaltet außerdem eine größere Anzahl von elektronischen Kontakten am Bajonett, die zukünftige neue Funktionen und erhöhte System-Funktionalität unterstützen.
Multi Aspect
Bei der E-P1 stehen vier verschiedene Bildseitenverhältnisse zur Verfügung: 16:9, 3:2, 4:3 und ein quadratisches, das an das Mittelformat erinnert: 6:6. Das gewählte Seitenverhältnis wird direkt auf dem LCD dargestellt.
Pen
Mit der Pen führte Olympus 1959 die erste Halbformatkamera ein, die so einfach wie ein Stift zu bedienen war. Ihr revolutionäres Design in Verbindung mit einem attraktiven Preis machte die Fotografie für eine größere Käuferschicht erschwinglich. Entworfen und entwickelt hat die Pen der legendäre Olympus Designer Yoshihisa Maitani. Auf das erste Modell folgten weitere Kameras, 1963 kam die Pen F als weltweit erste 35-mm-Halbformat-System-SLR auf den Markt. 16 Wechselobjektive standen zur Verfügung. Insgesamt wurden 17 Millionen Pen-Kameras verkauft. Das machte die Pen-Reihe zu einer der beliebtesten und erfolgreichsten Kameraserien. Heute sind Pen-Modelle begehrte Sammlerstücke, die auf dem Gebrauchtmarkt zu unglaublichen Preisen gehandelt werden. Weitere Informationen über die Pen: www.olympus-global.com/en/corc/history/camera/pen.cfm
Supersonic Wave Filter
Staub, der beispielsweise während eines Objektivwechsels in das Innere einer digitalen Kamera eindringt, kann Aufnahmen ruinieren. Der Supersonic-Wave-Filter ist ein transparenter Filter, der sich zwischen Verschluss und CCD befindet. Er schüttelt Staub durch eine Serie von Ultraschallvibrationen wirksam ab. Olympus hat als erster Hersteller eine Staubschutztechnologie integriert.
TruePic-V-Bildprozessor
Der neueste von Olympus entwickelte Bildprozessor. Er optimiert automatisch wichtige, die Bildqualität beeinflussende Parameter wie Farbwiedergabe (Farbumfang, Sättigung, Helligkeit) und Bildschärfe (reduziertes Bildrauschen, verbesserte Kantenwiedergabe), aber auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Darüber hinaus unterstützt er Art Filter, Videoaufnahmen in HD-Qualität und Aufnahmen mit hohen Empfindlichkeiten bis ISO 6400.
(thoMas)
Nachtrag (16. Juni 2009, 10.43 Uhr): Die technischen Daten der E-P1:
Technische Daten Olympus Pen E-P1 | |
Typ | |
Gehäusematerial | Metall |
Objektivbajonett | Micro Four Thirds |
Bildsensor | |
Typ | 4/3″ Highspeed Live MOS Sensor |
Effektive Pixel | 12,3 Megapixel |
Filtermatrix | RGB-Filter |
Seitenverhältnis und Fläche | 4:3 / 17,3×13,0 mm |
Volle Auflösung | 13,1 Megapixel |
Prozessor | |
Typ | TruePic V |
Filter | |
Staubschutzfilter | Supersonic Wave Filter |
IR Sperrfilter | Hybrid Typ |
LPF Filter | Feste Einheit |
Live View | |
Information | Sucherbildfeld (100 %), Belichtungskorrekturvorschau, Weißabgleichvorschau, radation (SAT) und Gesichtserkennung; Gitternetz auswählbar, 7-/10-fache Vergrößerung möglich, 7-/10-fache Vergrößerung möglich; MF/S-AF, AF-Rahmenanzeige, AF-Punktanzeige, Aufnahmeinformationen, Histogramm |
AF Typ | Kontrast-Erkennungs-System |
Bildstabilisator | |
Typ | Sensor-Justierung |
Modi | Zweidimensionale oder eindimensionale Einstellung |
Effektive Kompensationsrate | Bis zu 4 EV Stufen |
Verschlusszeit | 2 – 1/4000 s (nicht im Bulb-Modus verfügbar) |
Fokussiersystem | |
Methode | Kontrast-AF-System (bei nicht Kontrast-AF kompatiblen Objektiven, arbeiten diese als AF-Hilfe) |
Fokusbereich |
11 Punkte / Automatische und manuelle Auswahl 25 Punkte / Auto-Auswahl mit eingeschalteter Gesichtserkennung 225 Punkte / Manuelle Auswahl im vergrößerten Betrachtungs-Modus |
AF Speicher | Ja |
Manueller Fokus | Ja , Fokusring drehen um Schärfe manuell im AF Modus einzustellen (programmierbar) |
Single AF | Ja |
Single AF + MF | Ja |
Kontinuierlicher AF | Ja |
Belichtungssystem | |
Modi | Programmautomatik, i-Auto, Blendenvorwahl, Verschlusszeitvorwahl, Manuell, Aufnahmeprogramme |
Belichtungskorrektur | +/- 3 EV ( 1, 1/2, 1/3 Schritte ) |
Belichtungsreihe | 3 Bilder ( +/- 1/3, 1/2, 2/3, 1 LW-Schritte ) |
Automatische ISO-Reihen | 3 Bilder ( 1/3, 2/3, 1 LW-Schritte ) |
Aufnahmeprogramme | |
Anzahl der Aufnahmeprogramme | 19 |
Modi | Porträt, Landschaft, Landschaft mit Porträt, Makro, Sport, Nachtaufnahme, Nachtaufnahme mit Porträt, Kinder, High Key, Low Key, Digital Image Stabilisation, Natur-Makro, Kerzenlicht, Dokumente, Panorama, Strand und Schnee, Feuerwerk, Sonnenuntergang, e-Porträt |
Mehrfachbelichtung | |
Max. Anzahl von Frames |
2 Bilder (fotografieren) 3 Bilder (editieren) |
Automatische Ertragskontrolle | Ja |
Frame-Unterstützung | Live View |
Belichtungsmessung | |
Methode | TTL-Offenblendungs-Belichtungsmessung |
Zonen | 324 Zonen Mehrfeld-Belichtungsmess-System |
Messbereich | 0 – 18 EV (50mm, 1:2, ISO 100) Digitale ESP-Messung, mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung |
Art Filter | |
Pop Art | Verstärkt die Farben für helle und lebendige Bilder im Pop-Art-Stil |
Weichzeichner | Kreiert einen weichen Ton, der den Bildern eine ätherische, leichte Atmosphäre verleiht |
Blasse ∓mp; helle Farbe | Gedämpfte Farben, die an Vergangenes erinnern und nostalgisch anmuten |
Leichte Tönung | Optimiert helle Stellen und Schatten für eine tadellos belichtete Szene |
Körniger Film | Für dramatische, körnige Schwarzweißaufnahmen mit eindrucksvoller Atmosphäre |
Lochkamera | Reduziert die Helligkeit an den Rändern, wie bei einem Bild, das durch eine Lochkamera aufgenommen wurde, in Kombination mit einem einzigartigen Farbton |
Empfindlichkeit | |
Auto | ISO 200 – 6400 (wählbar, ISO 200 – 1600 voreingestellt) |
Manuell | ISO 100 – 6400 |
Verschluss | |
Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss |
Selbstauslöser | 12 s / 2 s |
Verschlusszeiten | |
Verschlusszeit | 1/4000 – 60 s |
Bulb-Modus | 1/4000 – 60 s Bis zu 30 Minuten (längste wählbare Zeit im Menü, Verzögerung: 8 Minuten) |
Verschlusszeit (P, Ps) | 1/4000 – 60 s |
Verschlusszeit (A) | 1/4000 – 60 s |
Verschlusszeit (S) | 1/4000 – 60 s |
Verschlusszeit (Belichtungsprogramme) | 1/4000 – 60 s |
Weißabgleich | |
AUTO WB System | Hochentwickeltes Aufnahmesystem mit Live MOS Sensor |
Manueller Weißabgleich (One-Touch) | Ja |
Weißabgleichs-Belichtungsreihe | 3 Bilder / +/- 2, 4, 6 mired-Schritte |
Sofort-Weißabgleich | 1 Einstellungen können individuell angepasst werden. |
Weißabgleichskorrektur | +/- 7 entlang der A-B-/G-M-Achse (in Auto, voreingestelltem und Sofort-Weißabgleich) |
Benutzerdefinierter Weißabgleich | Eine Einstellung kann auf Kelvin-Temperatur programmiert werden (2.000 K – 14.000 K) |
Preset values | Kunstlicht, Fluoreszierendes Licht 1, Fluoreszierend 2, Fluoreszierend 3, Sonnenlicht, Blitzgerät, Wolken, Schatten |
Serienbildaufnahme | |
Geschwindigkeit (H) | Ca. 3 Bilder pro Sekunde |
RAW Modus | 10 Bilder |
JPEG Modus | Abhängig von der Kompressionsrate oder Anzahl der Pixel (Umfangreicher Normal-Modus: ca. 12 mit Toshiba Super High Speed “Class 6” 4GB Karte) |
Bildverarbeitung | |
Farbraum | sRGB / AdobeRGB |
Schärfe + Kontrast | 5 Level |
Sättigung | 5 Level |
Schwarz/Weiß Filter | Gelb, Orange, Rot, Grün |
Monoton | Sepia, Blau, Rot, Grün |
Bildmodi | Vivid, Natural, Muted, Black ∓mp; White. |
Abstufung | 4 levels (Auto, High Key, Normal, Low Key) |
Externe Blitzsteuerung | |
X-Synchron-Zeit | 1/180 s / 1/4000 s (Super FP Modus) |
Typ | TTL AUTO, AUTO, MANUELL, FP TTL AUTO, FP MANUELL |
Synchronisationsmodi | Auto, Blitz mit Vorblitz zur Reduzierung des „Rote-Augen-Effekts“, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit, Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang, Aufhellblitz |
Intensität |
+/- 3 EV ( 1/3, 1/2, 1 LW-Schritte ) Anmerkung: Einige Funktionen sind nur verfügbar, wenn sie vom externen Blitzgerät unterstützt werden. |
LCD | |
LCD Typ | HyperCrystal LCD |
LCD Größe | 7,6 cm / 3,0 ” |
Auflösung | 230000 Punkte |
Helligkeitseinstellung | +/- 7 Level |
Farbbalance | A-B: +/- 7 Schritte , G-M: +/- 7 Schritte |
3D-Wasserwaage | |
Detektion | 2 Achsen |
Display | Hinterer LCD-Monitor |
Super Control Panel | |
Angezeigte Information | Blendenwert, Verschlusszeit, Automatische Belichtungsreihen, AF-Messfeld, Fokussiermodus, AEL-Anzeige, Batteriekapazitätsanzeige, Gesichtserkennung, Anzahl der speicherbaren Bilder, Belichtungsmessmodus, Belichtungsmodus, Belichtungspegelanzeige, Blitzstärkeeinstellung, Belichtungskorrekturanzeige, ISO, Farbraum, Abstufung, Farbsättigungskorrekturwert, Schärfekorrekturwert, Kontrastkorrekturwert, Weißabgleich, Weißabgleichskorrekturwert, Rauschunterdrückung, Blitzmodus, Auslösermodus, Aufnahmemodus, Speicherkarte, Interne Temperatur-Warnanzeige, Histogramm |
Bilder anzeigen | |
Index | Ja 4, 9, 16, 25, 49, 100 Bilder |
Kalender | Ja |
Zoom | Ja |
Diashow | Ja |
Rotation | Ja |
Lichtkasten | Ja |
Histogrammanzeige im Wiedergabemodus | Ja |
Aufnahmeinformation | Ja |
Lösch- / Schutz- / Kopierfunktion | |
Löschmodi | Einzelbild, Alle, Ausgewählte |
Löschschutz | Einzelbild, Ausgewählte Bilder, Alle Bilder, Schreibschutz (Einzeln / Alle ausgewähl) |
Dateiformate | |
RAW | 12 bit |
RAW und JPEG | Ja gleichzeitige Aufnahme |
JPEG | Ja |
Bildgröße | |
Seitenverhältnis | 4:3 / 3:2 / 16:9 / 6:6 |
RAW |
4032×3024 komprimiert / 14 MB / Aufnahme 4032×3024 Fein (Kompression 1/4) / 5,7 MB / Aufnahme 4032×3024 Normal (Kompression: 1/8) / 2,7 MB / Aufnahme 2560×1920 Normal (Kompression: 1/8) 1,1 MB / Aufnahme 1024×768 Normal (Kompression: 1/8) 0,3 MB / Aufnahme |
Standbildaufnahme | |
EXIF | Ja |
PIM | Ja |
DPOF | Ja |
DCF | Ja |
Bildbearbeitung | |
RAW Dateien bearbeiten | Ja |
Rote-Augen Korrektur | Ja |
Sepia | Ja |
Schwarz ∓mp; Weiß | Ja |
Resize | Ja |
Farbsättigungskorrektur | Ja |
Schattenaufhellung | Ja |
Trimming | Ja |
e-Porträt | Ja |
Menü | |
Menüsprachen in der Kamera | 34 Sprachen / 27 Europäische Sprachen (z. B. Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Tschechisch, Niederländisch, Dänisch, Polnisch) |
Nutzervoreinstellungen | |
Fn-Taste | Ja |
Programmierbare Voreinstellungen | Ja |
Persönliche Einstellung | 2 Einstellungen speicherbar |
Größe | |
Abmessungen (BxHxT) | 120,5x70x35 mm (ohne hervorstehende Teile) |
Gewicht | 335 g (nur Gehäuse) |
Schnittstelle | |
Speichermedien | SD Speicherkarte (SDHC kompatibel) Class 6 (4GB) wird empfohlen |
HDMI™ | Ja |
Hi-Speed USB 2.0 | Ja |
Kombinierte Video- und USB-Schnittstelle | Ja, NTSC oder PAL wählbar |
2. Nachtrag (16. Juni 2009, 11.20 Uhr): Hier noch die Datenblätter der beiden neuen Pen-Objektive:
Technische Daten der beiden Olympus-Micro-Four-Thirds-Objektive | ||
M.Zuiko Digital 2,8/17 Pancake | M.Zuiko Digital ED 3,5-5,6/14-42 | |
Brennweite | ||
Brennweite | 17 mm | 14-42 mm |
Brennweite entspricht 35 mm | 34 mm | 28-84 mm |
Objektivaufbau | ||
Linsenanordnung | 6 Linsen / 4 Gruppen | 9 Linsen / 8 Gruppen |
Asphärische Glaslinsen | 1 | 2 |
Bildwinkel | 65 ° | 75-29 ° |
Minimale Aufnahmeentfernung | 0,2 m | 0,25 mm |
Maximale Bildvergrößerung | 0,11 x (Micro-Four-Thirds) / entspr. 0,22 x (Kleinbild) | 0,24 x (Micro-Four-Thirds) / entspr. 0,48 x (Kleinbild) |
Blende | ||
Anzahl der Blendenlamellen | 5 Kreisförmige Öffnungsblende für natürliche Hintergrundschärfe | 7 Kreisförmige Öffnungsblende für natürliche Hintergrundschärfe |
maximale Blendenöffnung | 1:2,8 | 1:3,5 (Weitwinkel) / 1:5,6 (Tele) |
Minimale Blende | 1:22 | 1:22 |
Abmessung | ||
Filterdurchmesser | 37 mm | 40,5 mm |
Abmessung | 57 mm Ø, 22 mm | 62 mm Ø, 43,5 mm |
Gewicht | 71 g | 150 g |
Lieferumfang | ||
Objektivfrontdeckel | LC-37 | LC-40,5 |
Objektivrückdeckel | LR-2 | LR-2 |
Farbvarianten | ||
erhältlich in | silber | silber, schwarz |
„D-SLR Qualität im kompakten Format“
Was zu beweisen währe und fernab jeglicher Realität sein wird. (noch)
Wer nicht einmal ‘wäre’ schreiben kann
sollte nochmal auf die Schulbank und die Erwachsenen diskutieren lassen.
Versteh ich nicht
wieso sollte das nicht der Fall sein?
Ist doch gleiche Technik drin, sowohl im Objektiv als auch Chip und Software. Wieso sollte dann nicht gleiche Qualität wie bei (OLYMPUS-)DSLRs rauskommen?
Micro-Four-Thirds
Micro-Four-Thirds “”Der neue Standard verwendet ein etwa halb so großes Auflagemaß von nur 21 Millimetern, was einen Einsatz bei Spiegelreflexkameras praktisch unmöglich macht.””
Realitätsverlust?
[quote=Hififan]Was zu beweisen währe und fernab jeglicher Realität sein wird. (noch)[/quote]
Unsinn. Die wird garantiert so gut sein wie die Pansonic G1, und die kann es bei der Bildqualität problemlos mit einer 4/3-SLR aufnehmen. “SLR” heißt nicht automatisch Vollformatsensor im Format 24×36 mm – auch wenn manche nur dieses Sensorformat zu kennen scheinen…
Brennweite, Blende, Formatfaktor
[quote=Gast]Könnten Sie mir erläutern oder eine Quelle nennen, seit wann man die Blende mit dem Cropfaktor in Verbindung bringen muss. Imo hört sich das nach größem Blödsinn an, denn wie wir wissen ist die Blende nichts weiter als ein angegebenes Verhältnis von effektiver max Öffnung zur Brennweite und die Brennweite bleibt immer eine Brennweite, egal welchen Cropfaktor man hat, denn dieser ist KEINE Brennweitenverlängerung, sondern eine Bildwinkelverkleinerung. Eine Oly 24 mm Linse ist trotz des Bildwinkels eines 48 mm Objektives (KB/FF), mathematisch immer noch ein 24 mm Objektiv. [/quote]Genau. Egal, wie groß der Sensor ist, Blende bleibt Blende, Brennweite bleibt Brennweite.
Aber genauso, wie man sich bei der Brennweite Gedanken um den Formatfaktor macht, wie man eine „Kleinbild-äquivalente Brennweite“ angibt, die dem gleichen Bildwinkel entspricht, kann man sich auch Gedanken um Kleinbild-äquivalente Blendenwerte machen, die bei gleichem Bildwinkel für eine vergleichbare Schärfentiefe sorgt.
Und genau das hat der Vorschreiber oben getan, indem er (stark verkürzt) schrieb, ein 2,0/25 entspräche einem 4/50 vor einer Kleinbildkamera. Der Bildwinkel ist bei 25 und bei 50 Millimeter vergleichbar, der Schärfeeindruck bei Blende 2,0 und Blende 4,0 ebenfalls. In beiden Fällen lässt sich mit dem Formatfaktor 2 rechnen.
Natürlich sind bei einem 2,0/25 bei gleichem ISO-Wert kürzere Verschlusszeiten möglich als mit einem 4,0/50. Wenn man jetzt jedoch noch berücksichtigt, dass die großen Sensoren prinzipiell lichtempfindlicher sind als die kleineren Four-Thirds-Sensoren, es sich hier also größere ISO-Werte nutzen lassen, unterstützt das die These, dass für vergleichbare Ergebnisse lichtstärkere Four-Thirds-Objektive benötigt werden. Und wenn man annimmt, das Ergebnis bei ISO 400 einer Kleinbildkamera entspräche ISO 100 einer Four-Thirds-Kamera (womit man etwas großzügig ist, aber bei einer bis eineinhalb ISO-Stufen liegt wohl der Vorsprung des Kleinbilds), geht auch hier die Rechnung auf, das 2,0/25 entspreche einem 4,0/50.
… flop nr 2?!!
..ja, scheint wieder eher ein Spielzeug asiatisch-japanischer Eigenart zu sein (wie auch die völlig überteuerte, ansonten klasse GH1),… wie in den 80ern mit Sony und Aiwa das Wettrennen um den kleinsten Walkman… entspricht absolut nicht (halb)professionellen Standards, zumal der Antishake wesentlich schächer ist als der in Objektiven und es eher bei der realen Licht-Schwäche 2,8 bleiben wird. (Sogar mit der G1 mache ich mehr Verreißer als mit der LX 3.. startet ja auch bei 2,0 statt 3,5 …. PLUS anti shake!!!) .. und das ohne ! Blitz(chen)…
also: netter Versuch, mehr nicht….
..leider………………
gruß, ff
Lichtstärke
[quote=fotoni]Demnach war also früher eine Mittelformatkamera mit einem Objektiv gleicher Lichtstärke und 50er Film lichtstärker als eine Kleinbild-SLR mit 50er Film?[/quote]Nein. Hat der Vorredner was anderes behauptet? [quote=fotoni]Die Lichtstärke ist ein Verhältniswert. Sie ist kein absolutes Zufallsprodukt. Eine längere Brennweite braucht für gleich viel Licht eben auch eine entsprechend größere Eintrittspupille. Folglich setzt man die Brennweite ins Verhältnis zur Eintrittspupille, um einen Vergleichswert für den theoretischen Lichtdurchsatz zu erhalten.[/quote]Genau.
Aber gehen wir jetzt mal einen Schritt weiter. Das Licht, dass das Mittelformatobjektiv einsammelt, reicht aus, um das Mittelformatnegativ zu belichten. Die Kleinildkamera mit dem Kleinbildobjektiv gleicher Lichtstärke belichtet nur das erheblich kleinere Kleinbildformat. Wie stark der Film belichtet wird, hängt davon ab, wie viele Photonen auf die Emulsion treffen. Bei gleicher Belichtung treffen also auf die gleich große Fläche gleich viele Photonen. Nur ist das Mittelformatnegativ mindestens 2,7 mal so groß, hat also 2,7 mal so viele Photonen abgekriegt. Und damit das hinhaut, hat das Mittelformatobjektiv bei gleicher Lichtstärke eine erheblich größere Eintrittspupille.
[quote]Wenn Objektive gleicher Lichtstärke trotzdem unterschiedlich viel Licht durchlassen, so liegt das lediglich an unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeiten der verwendeten Gläser, Vergütungen… Aber definitiv nicht an der Brennweite.[/quote]Wir lassen mal die Transmission der Gläser außen vor. Und berücksichtigen statt dessen das Aufnahmeformat…
Warum sind denn die Fotos von Kompaktkameras mit den winzigen Sensoren bei wenig Licht so grottig schlecht? Nicht, weil die Objektive nicht so lichtstark wären wie die Kleinbildobjektive. Sondern, weil die Sensoren und damit jedes einzelne Sensorelement so winzig ist, deutlich weniger Licht abkriegt, dass die Elektronik deutlich schlechter zwischen ungewünschten Störladungen und gewünschten, durch (zu wenige) auftreffende Photonen Ladungen, also zwischen Bildrauschen und Bildinformationen unterscheiden kann.
aneinander
vorbeireden?
Latürnich ist ein 2,8 langer Brennweite im Durchmesser größer als ein kurzes; latürnich lässt es dadurch mehr Licht durch. Aber dieses Licht verteilt sich auf eine größere Fläche. In doppelter Entfernung ist die Fläche viermal so groß. Wenn ich nur einen Ausschnitt an meiner 9×12 nutze, etwa durch Rollfilmkassette, habe ich leider von der “höheren” Lichtstärke nichts. Oder anders gesagt: Ich muss den 100-ASA-Diafilm in der 9×12 exakt genauso belichten wie in der KB oder meiner MF. Bezogen auf den Anfang dieser Kette heißt das nichts anderes: wenn ich an der Pen ein 2,0-Objektiv habe, kann ich es genauso für “available light” verwenden wie das 2,0 an einer Kamera mit größerem Sensor/Film.
Grenzenlose Naivität
[quote=Gast]Wenn man die Zusammenfassung im L-Forum durchliest, dann stimmt das sehr zuversichtlich. Es wird definitv keine R10 geben, aber eine Lösung, womit R-User ihre Objetkive weiterhin verwenden können. Dabei handelt es sich nicht um die S2, sondern um ein völlig neues System mit einem Vollformatsensor (24x36mm):
http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-kundenforum/89481-fragestunde-forumstreffen-die-zusammenfassung.html[/quote]
Sie sollten sich mal durch den ganzen Thread durcharbeiten. Selbst unter Leica-Fans hält ich die Zuversicht in ganz engen Grenzen. Kunststück! Man hat sie jahrelang – noch bis vor kurzem – mit dem Satz “Die R10 kommt!” hingehalten, für dumm verkauft und belogen. Und jetzt kommt die nächste Vertröstungsansage mit einer “völlig neuen Lösung”. Bis die kommt – und wenn sie jemals kommt, ist auch noch der letzte R-Trottel weg von Leica und die Opas mit mehreren R-Objektiven in ihrem Schrank im Altersheim sind zu blind, um dann noch nach Sicht und ohne AF einzustellen.
Interessantes Konzept
So in etwa hätte eine Contax G3 aussehen können, wenn Kyocera sich nicht so früh aus dem Geschäft verabschiedet hätte. Interessantes Konzept: Der größere Sensor dürfte gegenüber den gängigen Kompaktkameras deutliche Vorteile haben und eine vernünftige Brennweitenkontrolle über den Zoom-Ring ist auch möglich, dabei schön klein und handlich. Und alles zu einem vernünftigen Preis. Die Kamera hat meiner Meinung nach großes Marktpotenzial. Auch als Zweitgehäuse für DSLR-Fotografen mit einer Canon 5D oder Nikon D700, die nicht jedes mal ihre “Schlachtschiffe” mit sich herumtragen wollen.
Schön wäre es, wenn Olympus nun noch eine Super-Weitwinkel-Festbrennweite inkl. Aufstecksucher zur Kamera anbieten würde.
Bei dpreview gibt es bereits eine Hands-On Preview der Kamera mit Beispielbildern. Sieht gar nicht schlecht aus.
eben auf der Olympus Homepage
Weiter Details und Maße stehen eben schon auf der Oly-Seite. Vermutlich etwas voreilig, da noch eine Handlungsanweisung an “Sabine” dabei steht. (7:40 Uhr)
(Normaler Weg über Produkte / Kameras)
“pen_gehaeuse_und_kits”
Ich finde das gute Stück sehr gelungen. Auch wenn es vermutlich nicht an eine DSLR heranreicht – dass muss es ja auch nicht – so hat der markt mal was brauchbares mit Wechselobjektiven, Bildstabi und nettem Metallgehäuse.
Die Bilder werden brauchbar sein und um längen vor jeder anderen Kamera mit den Außenmaßen.
Mit dem 17er kommt man auf runde 400 Gramm , dass ist mal ne Ansage.
Ich denke die Luft wird dadurch nicht für die DSLR sonder für die Bridgecams (bis hinunter zu Canon G10) dünner.
Lieben Gruß und viel Spaß beim austoben
🙂
Lichtstärke
Ja, ein 2,0/50 ist so lichtstark wie ein 2,0/25 (wie ein 2,0/75 wie ein 2,0/300). So ist die Lichtstärke halt definiert: Als relative Größe, als Verhältnis zwischen der größten wirksamen Öffnung (dem maximalen Durchmesser der Eintrittspupille) des Objektivs und der Brennweite. Diese relative Größe sagt aber doch nichts über die absolute Menge Lichts (also die Anzahl der Photonen) aus, die den Sensor erreicht, oder?
Wenn Sie ein 2,0/25 auf einer Four-Thirds-Kamera gegen ein 2,0/50 auf einer Kleinbildkamera antreten lassen, dann erfassen sie (abgesehen von den meist unterschiedlichen Seitenverhältnissen der Sensoren) mit beiden den gleichen Ausschnitt. Auf jeden Quadratmillimeter des Sensors fällt die gleiche Menge Licht, schließlich sind beide Objektive gleich lichtstark. Der Kleinbildsensor ist aber etwa viermal so groß, hat also viermal soviele Quadratmillimeter, kriegt also absolut gesehen viermal so viel Licht, viermal soviele Photonen ab.
Das ist ja auch leicht nachzuvollziehen. Die Eintrittspupille des 2,0/50er Kleinbildobjektivs ist ja auch erheblich größer als die des 2,0/25er Four-Thirds-Objektivs, sammelt viel mehr Licht ein.
Dümmliche Amerikanismen
“Not a compact. Not an SLR. It´s a PEN.”
Ah ja. Keine Kompakte, keine SLR. Es ist ein Stift!
Keine Ahnung?
Dann suchen Sie mal im Netz nach Olympus PEN FT. Vielleicht wissen Sie dann was gemeint ist …
OhWeh
Begriffserklärung
[quote=Gast]”Not a compact. Not an SLR. It´s a PEN.”
Ah ja. Keine Kompakte, keine SLR. Es ist ein Stift!
[/quote]
Es war tatsächlich bei den analogen Pen Kameras so gemeint.Die Kameras waren leicht und kompakt.Eben wie ein Stift/Kugelschreiber,den man überall hin mitnehmen kann und immer zur Hand hat.
Mit Amerikanismen hat da gar nichts zu tun.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast][quote=der Profi]Aber wo um Himmels Willen sind die Lichtstarken Festbrennweiten?[/quote]
Die kannst du vergessen. Selbst ein 25/2.0 für MFT entspricht einer lahmen 50/4 Ente an Kleinbild. Außerdem will die Zielgruppe von heute möglichst dicke Zooms. Wozu Festbrennweiten?
[/quote]
Hä? Was für viele 4/3-Nutzer zählt, ist die Lichtstärke, nicht die Schärfentiefe! Jeder, der sich für 4/3 entscheidet, weiß, dass hier beispielsweise bei einem 2/24 mm die Schärfentiefe systembedingt größer ist als bei entsprechenden KB-Brennweiten. Das mit dem lahmen 4/50 mm ist also ein Pseudoargument. [/quote]
Wenn die Schärfentiefe nicht zählt gibt es ja erst recht keinen Grund mehr
so eine teure Minidigiknipse zu kaufen!
Dieses Herbeiargumentieren von Pseudovorteilen widert mich an.
Fast schon gekauft
Die Bildqualität wird wohl nicht ganz den Stand (m)einer aktuellen Nikon DSLR erreichen, aber das muss sie auch nicht. Deutlich besser als eine Kompakt-Digi ist sie sicher und dabei kaum größer. Dazu kommen dann noch ein manuelles Zoom und Wechselobjektive und schon macht das Fotografieren mit leichter Ausrüstung richtig Spaß. Die Pen E-P1 wäre die ideale Kamera für meine Radtour in zwei Wochen. Schade, dass sie bis dahin wohl noch nicht zu kaufen sein wird.
P.S.
Das M 14-42 versenkt sich ein ganzes Stück im Gehäuse, das ist mal eine klasse Idee von Olympus. Schade nur, dass es kein 12-42 ist – ich mag Weitwinkel.
HENNIGArts
Wirklich …
… ein Schnuckelchen!
Jetzt noch den Strassenpreis in freundliche Regionen, dann könnte man schwach werden…
Schnukelchen
[quote=Gast]… ein Schnuckelchen!
Jetzt noch den Strassenpreis in freundliche Regionen, dann könnte man schwach werden…[/quote]
Schnuckelchen ???
Unter was für Geschmacksverstärkern leiden Sie denn ???
Die bekommt bestimmt den Designpreis für
altbacken,
antiquiert,
ekelhaft,
scheußlich,
schauderhaft.
Und überflüssig ist die ebenfalls, wie alles mit vier Dritteln.
Und der Weg-zoll-preis befindet sich sicher an der Chinesischen Grenze !!! h.
Nee,
darauf würde ich nicht warten, die wird sogar lange lieferzeiten haben.
[quote=Gast]… ein Schnuckelchen!
Jetzt noch den Strassenpreis in freundliche Regionen, dann könnte man schwach werden…[/quote]
Herrlich!
Eine Marktlücke ist geschlossen. Wunderschöne kompakte „immer dabei Kamera“ mit Leder Bereitschaftstasche. Leider sind auch meine Befürchtungen war geworden. Kein Klickweel und ein, für Schnittprogramme unbrauchbare 30P Videofunktion. Dafür ein massives Metallgehäuse ohne einen wackeligen Plastikdeckel für den eingebauten Blitz, wie er bei den sonst so robust verarbeiteten SLRs üblich ist und endlich der Abschied von der XD Picture Card. Aber wo um Himmels Willen sind die Lichtstarken Festbrennweiten? Ich will nicht noch zehn Jahre warten, beeilt euch gefälligst!
der Profi schrieb:
Aber wo
[quote=der Profi]Aber wo um Himmels Willen sind die Lichtstarken Festbrennweiten?[/quote]
Die kannst du vergessen. Selbst ein 25/2.0 für MFT entspricht einer lahmen 50/4 Ente an Kleinbild. Außerdem will die Zielgruppe von heute möglichst dicke Zooms. Wozu Festbrennweiten?
thoMas bitte hör sie Dir bitte an!
Ich wüßte gerne, wie laut/leise der Verschluß ist. Wenn Sie leise ist, dann wäre sie ideal für Konzertfotografie mit dem 14-35, dem 50 und den anderen 2,0-Objektiven.
Danke!
OhWeh
Verschluß??? Mutig!
Wozu braucht eine solche Kamera einen Verschluß?
Wann führt die Fotoindustrie endlich den An/Aus -Schalter für den Sensor ein?
Ein Verschluß ist in einer solchen Kamera ein absolut überflüssiges Bauteil.
Sieht interessant aus, könnte markanter sein
und weiß oder siilber wären mir viel zu auffällig
ich warte lieber bis die komplett schwarze version auch in Europa verfügbar ist!
6400 ISO… murig … mutig
kein eingebauter Blitz… noch mutiger
ohne kompaktes 2,0/17 mm und 2,0/45 mm aber nur eingeschränkt spannend!
Haben die Objektive Metallfassung?????
Kostet der Aufstecksucher (entweder Sucher oder Blitz…)
dann 200 oder 400 Euro extra?
Welche Brennweite/n zeigt er?
Ich hoffe für Olympus, es wird ein großer Wurf,
das könnte eine neue Richtung sein, zwischen Superzoom-Knipse
und Spiegelreflex-Handwerkszeug.
Ein echter optischer Sucher!
Ein echter optischer Sucher! Wow. Wenn nur der Video-Krempel, Faltenbügler und sonstige Unsinn nicht wäre, wäre das endlich mal ein echter Fortschritt gewesen.
weder Fisch noch Fleisch
[quote=Gast]Ein echter optischer Sucher! Wow. Wenn nur der Video-Krempel, Faltenbügler und sonstige Unsinn nicht wäre, wäre das endlich mal ein echter Fortschritt gewesen.[/quote]
Die analogen PENs hatten “echte” optische Sucher.Der Aufstecksucher (der wohl wieder nicht mittels Rändelschraube fixierbar ist) ist eine Notbehelf Krücke,die nur für das 17mm Objektiv passt.Mit Aufstecksucher kann das Blitzgerät nicht verwendet werden.Das ist besonders ärgerlich,da die Kamera kein eingebautes Blitzgerät besitzt.
Ein EVF a`la Panasonic G1 wäre sicher machbar gewesen.
Einziger Lichtblick: Verwendung von SD Karten.
sie ist sehr chique – ein
sie ist sehr chique – ein kamera zum dabeihaben ohne die begrenzungen üblicher kompaktkameras.
eine schlaue festbrennweite – eine sicher nicht schlechte bildqualität.
gegenüber dem was ich sonst so an kompakten gesehen habe ist das schon sehr viel – auf mich wirkt die kamera sehr attraktiv …
gruss
andreas
Das hat lange gedauert…..
Aber endlich gibt es sie, hatte ja schon vor Jahren gehofft, das Sony einen Nachfolger der R1 in genau dieser Größe, mit feinen Zeiss Festbrennweiten, herausbringt, aber die haben es verschlafen, dabei könnte ich mir vorstellen, wenn die Bildqualität auch noch stimmt, das die e-p1 ein sehr großer Erfolg wird. Im Netz waren auch Bilder einer schwarzen Variante mit silbernem 17er zu sehen, so gefiel sie mir optisch am besten. Fehlt die nur in der Liste?
Viele Grüße
Jürgen
Juhee…
Ist zwar ein ganz schön hässlicher Brocken – das Kit mit der lichtstärkeren Festbrennweite gibts nur im noch hässlicheren Silberlook, dennoch vom Konzept her die Art Kamera auf die ich schon Jahre warte.
Das Einzige was mich am Kaufen hindert ist, dass es halt einfach noch keine lichtstarken Objektive dafür gibt…aber vielleicht ist Panasonic hier ja schneller!
Rod
Feines Teil
Bezgl. Bildqualität bin ich mal gespannt. Sicherlich nicht *ganz* die Qualität guter DSLRs, aber mit Sicherheit Lichtjahre besser als jede Kompakte.
Was mich spontan freut:
– Vernünftige Lichtstärke
– Endlich!!! keine XD-Karten mehr
– Bildstabi eingebaut!
– neue GUI
Was mich spontan nervt:
– Filterdurchmesser 40,5 beim 14-42er Objektiv. Hallo, gehts noch?
– 720p, max 5 Minuten? Da habe ich auf weit mehr gehofft!
begeistert
erst wollte ich spöttisch fragen, ob die Bilder von der Präsentation damit aufgenommen sind. Die Rauschen ja wie’d Sau.
Aber die Kamera begeistert mich (abgesehen von weiß und silber, ich stehe mehr auf schwarz). Das ist die Steigerung meiner G9 mit Wechseloptik und Systemmöglichkeiten (ich hab noch ein altes Zuiko 1,2/50). Klasse. Nur leise muss sie sein. Jetzt erübrigt sich das Schielen nach Leica, die preislich und lautstärkemäßig nicht in Frage kommt.
micro 4/3 = halbformat
die original pen war ja sozusagen die erste 4/3 kamera der welt. die hatte ja damals schon nur das halbe filmformat von KB. desshalb finde ich die neue pen eine absolut legitime nachfolgerin. möglicherweise wäre sie eine schöne backup-kamera für meine M8. zumal sich die leica linsen anschliessen lassen.
was mich ein wenig enttäuscht ist die baugrösse. die M8 ist nur minimal grösser. wenn man bedenkt dass darin ein viel grösserer sensor und ein komplexer optischer sucher mit schnittbild messung enthalten ist…
aber den preisunterschied darf man natürlich nicht ausser acht lassen 🙂
Schnuckelige Kamera …..
… das Einzige was mir fehlt ist ein klapp-, schwenk-, drehbares Display. Ansonsten ein Volltreffer!
die neue Contax?
Jetzt vermisse ich den Abgang von Contax nicht mehr so sehr. Weiter so Olympus und schön brav jedes Monat ein neues Objektiv entwickeln. OK?
Gegenlicht
Was mir auffällt, es gibt nicht für Geld und gute Worte, eine Gegenlichtblende.
Für beide Objektive nicht im Angebot. Das dürfte in Sachen Streulicht sehr
spannend werden.
Ansonsten interessant, schick und noch lange nicht zu Ende gedacht.
Gehäuse ist offensichtlich mit Metall ummantelt. Dagegen stehen Plastik-
Objektive. Dazu kommt noch, dass das 17er nur 5 Blendenlamellen hat,
dagegen das Zoom 7, so wie es sich gehört. Irgendwie alles ein wenig gebastelt,
nicht konsequent genug.
Abwarten auf Leica, sag ich für mich.
Die Träumer sterben nicht aus
[quote=Gast]
Abwarten auf Leica, sag ich für mich.[/quote]
Ich lach mich scheckig! Auf Leica warten, heißt üblicherweise entweder vergeblich warten (R10) oder aber umgelabelte, überteuerte Panasonic-Knipsen mit rotem Punkt zu bekommen. Nur Träumer erwarten von Leica noch irgendetwas.
Warten scheint sich wohl zu lohnen…
Wenn man die Zusammenfassung im L-Forum durchliest, dann stimmt das sehr zuversichtlich. Es wird definitv keine R10 geben, aber eine Lösung, womit R-User ihre Objetkive weiterhin verwenden können. Dabei handelt es sich nicht um die S2, sondern um ein völlig neues System mit einem Vollformatsensor (24x36mm):
http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-kundenforum/89481-fragestunde-forumstreffen-die-zusammenfassung.html
Halleluja!!!
An euch ihr Canoniker, Nikonianer und Sonyisten. Habt ihr bei diesem Anblicke nicht auch Sündige Gedanken.
Wie steht es im ungeschriebenen Glaubensbekenntnis der Markenbibel?
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Marke!
Also ich bin Pentaxist und ich sabbere schon mal. Sollte ich schwach werden im Geiste und zum Kaufe gehen, so werde ich auf Photoscala beichten auf das mir Absolution zu Teil werde.
Ich habe mir eben mal die
Ich habe mir eben mal die jpeg Fotos bei dpreview angesehen. Absolut phänomenale Fotos, kaum chromatic abberation, und so wenig Verzeichnung wie ich es selten gesehen habe. Sogar weniger als bei den Canon L Objektiven. Da schliesst Olympus an die alte Tradition an. Sehr überzeugend der WW Bereich mit dem Lumix G 7-14 mm F4 bei 7mm Brennweite. Dazu der optische Sucher – perfekt. So perfekt dass es die erste Digicam ist, die mich als Contax G2 & Analogfotografen überzeugt. Muss ich haben. Unbedingt. Das wird mein Einstieg in die Digitalfotografie werden.
verschlafen oder nicht getraut?
[quote=Gast]Ich habe mir eben mal die jpeg Fotos bei dpreview angesehen. Absolut phänomenale Fotos, kaum chromatic abberation, und so wenig Verzeichnung wie ich es selten gesehen habe. Sogar weniger als bei den Canon L Objektiven. .[/quote]
DAS ist bei Olympus Objektiven schon seit 5 Jahren so!!!
Selbst beim 7-14 mm fängt jeder Canon und Nikon Fotograf bei den Bildergebnissen das Grübeln an
und ein 2,0/50
2,8/90-250 mm
oder auch nur das 2,8-3,5/50-200 mm
darf er dann gar nicht in die Finger bekommen…
dann bleiben die anderen Kameras schnell im Schrank.
Ich bin den Weg gegangen und bei Olympus angekommen,
nicht wegen der Kameras alleine – aber alleine schon wegen der Objektive und interner IS und absolute Staubfreiheit und beweglicher Monitor sind die schlagenden Argumente,
auch wenns ab 1000 ISO noch ein bisserl mehr rauscht und trotzdem scharf bleibt!
No CA – go Olympus!
Einfach mal ausprobieren und Vorurteile wegwerfen – macht spaß!
Olympus, jetzt will ich auch die passenden Optiken wie zu PEN…
…Zeiten!
Weitwinkel
20/3.5
25/4
25/2.8
Normal
38/1.8
40/1.4
42/1.2
38/2.8 Pancake
38/3.5 Macro
Portrait
60/1.5
70/2
100/3.5
Zooms
50-90/3.5
100-200/5
Telephoto
150/4
250/5
400/6.3 Mirror
800/8 Mirror
Und Sie kaufen dann alle die hier aufgeführten Objektive?
Richtig ist die Erstwahl eines cirka 35 mm Objektivs (KB)(mit Aufstecksucher). Ansonsten sind lediglich vorrangig:
24 mm KB (12 mm)
105 mm KB (52,5 mm)
180 mm KB (90 mm).
Die meisten Aufnahmen entstehen immer noch mit (KB) Brennweiten zwischen 35 und 100 mm.
Geiles neues System trifft auf deutsche Gartenzwergmentalität
Tolle Kiste. Was nervt, ist das Genörgel von Leuten, die schon wieder Micro-FourThirds für 700 Euro am liebsten mit Lichtstärke 1:1 kombinieren wollen/müssen. Mein Gott, diese Kamera hat nicht die professionellen Available-Light-Fotografen als Zielgruppe oder die, die eine Nikon D700 vollwertig ersetzen wollen, sondern Amateure, die mit geiler, hübsch verpackter Technik im wirklich HANDLICHEN Format tolle Fotos machen wollen, die es qualitativ wohl mit jeder 4/3-DSLR aufnehmen können.
Wo gibt es das denn sonst?
Kann jeden Satz
Kann jeden Satz unterstreichen. Habe mich durch einige der Kommentare durchgekämpft. Unglaublich, welches “Fachwissen” sich hier breit macht. Die DSLR ist ein Anachronismus, Klapperkasten aus dem letzten Jahrhundert. Dass die neue Olympus in ihrer ersten Version nicht perfekt ist, liegt auf der Hand. Doch für mich ist sie als Text-/Bildjournalist im Reportagebereich eine willkommene Alternative. Für Profis zählt das Bild, und nicht XXL-Kamera mit der Mega-Röhre.
Ja, und? zu was und für wen?
Zum Knipsen oder zum Fotografieren?
Zum Letzteren wohl nicht, denn ein Display als Sucher bei Sonnenlicht ist einfach Murks, auch wenn inzwischen Millionen von Kompakt-Knipsern meinen: “Was wollen Sie, ich komme damit klar!”. Sollen sie. Und warum hat dann diese Kamera diesen Aufstecksucher? Olympus wird es wohl wissen. Obwohl es zwangsläufig nur eine Bastellösung ist. Wird bei dem Immerdrauf-Zoom doch sowieso nicht gebraucht. Eben! Und wozu dann das Wechselbajonett?
Also zurück zur Anfangsfrage: Zum Knipsen oder zum Fotografieren? Eigentlich weder noch!
Zum einen zu viel, zum zweiten zu wenig.
Na, dann lassen Sie’ s doch
[quote=hp5]Zum Knipsen oder zum Fotografieren?
Zum Letzteren wohl nicht, denn ein Display als Sucher bei Sonnenlicht ist einfach Murks, auch wenn inzwischen Millionen von Kompakt-Knipsern meinen: “Was wollen Sie, ich komme damit klar!”. Sollen sie. Und warum hat dann diese Kamera diesen Aufstecksucher? Olympus wird es wohl wissen. Obwohl es zwangsläufig nur eine Bastellösung ist. Wird bei dem Immerdrauf-Zoom doch sowieso nicht gebraucht. Eben! Und wozu dann das Wechselbajonett?
Also zurück zur Anfangsfrage: Zum Knipsen oder zum Fotografieren? Eigentlich weder noch!
Zum einen zu viel, zum zweiten zu wenig. [/quote]
Weil es unter den “Millionen Knipsern” ja keine anspruchsvollen Fotografen gibt, die etwa durch ihre DSLR verwöhnt sind und im Vergleich zu den “Millionen Knipsern” so gar keinen Vergleich und ebensowenig Ahnung haben. Ja sicher, die Wahrheit kennen nur Sie, aber klar…
Den Aufstecksucher für die Festbrennweite gibt es für Leute wie Sie, die meinen, ohne nicht leben zu können. Manche wollen ihn auch nur, um die freie Wahl zwischen Sucher und Display zu haben. Gab/gibt es z. B. auch von Leica oder Ricoh zu deren Kompaktkameras. Betrachte ich als nette Alternative zum Display, kein Kaufzwang!
Nicht jeder E-P1-Käufer oder G1-Käufer wird ein “Immerdrauf-Zoom” auf seiner Kamera haben wollen und die Zahl der Festbrennweiten wird langsam steigen, keine Sorge. Ganz verwegener Gedanke: So mancher Anwender könnte ja mal das geplante 1,7/20 mm abwechselnd mit dem 4/7-14 mm verwenden. Da ist ein Wechselbajonett verdammt praktisch.
Wer fotografieren kann, wird mit dieser Kamera tolle Aufnahmen in sehr guter Qualität machen – vielleicht nicht Sie, aber andere, die etwas flexibler sind. Da bin ich mir ganz sicher.
Es begab sich, dass hp5
Es begab sich, dass hp5 schrieb: [quote=hp5]Zum Knipsen oder zum Fotografieren? [/quote]
zum fotografieren natürlich, weil ich jetzt man annehme, dass ich dies damit unbeschwert und recht spontan kann. und wenn ich will kann ich damit auch knipsen, wie immer sie das von fotografiern abheben wollen.
gruss
andreas
pen
Die Pen war ein Flop und die Neue wird einer
Halbe Wahrheit
[quote=Gast]Die Pen war ein Flop und die Neue wird einer[/quote]
Sie wissen warum die Pen ein Flop war, oder? Dann sagen Sie es auch: weil die Großlabore sich weigerten dieses Format genauso billig zu vergrößern, wie KB-Negative.
Das Problem gibt es zum Glück nict mehr.
OhWeh
Schlimmer als befürchtet
Grauenvolles Retrodesign, kein hochauflösender EVF, kein vernünftiger Halt auf der rechten Kameraseite, die Bedienelemente wirken eher unergonomisch.
Da lob ich mir das Konzept der G-Kameras von Panasonic.
Nee, Olympus, so wird das nix. Da muss man wohl auf den nächsten Schub von mFT-Kameras warten.
Gruß
Thomas
Only half done
Dass die Kamera keinen EVF hat, ist extrem schlecht. Ansonsten ist das Kamerakonzept ein Traum – aber, liebe Olympus-Leute, der EVF FEHLT FEHLT FEHLT! Er FEEEHHHLT! Warum?
Große Preisfrage
[quote=Gast]Dass die Kamera keinen EVF hat, ist extrem schlecht. Ansonsten ist das Kamerakonzept ein Traum – aber, liebe Olympus-Leute, der EVF FEHLT FEHLT FEHLT! Er FEEEHHHLT! Warum?
[/quote]
Vielleicht, weil dann die Kamera nicht mehr so flach wäre, sondern aussehen würde, wie die G1?
an alle technikfreaks …
… und wann wird mal wieder fotografiert? wahrscheinlich garnicht mehr, da alle am ende dieser nirwhana-diskussion erschöpft in die kissen sinken. Nach der hälfte der kommentare habe ich nicht mehr die kraft den ermüdungserscheinungen zu widerstehen, aber immerhin ist bei diesem technikdisput mal keiner so richtig ausfallend geworden – das ist ja schon mal ein fortschritt.
Wer wo und womit seine fotos macht ist doch völlig nebensächlich – ich empfehle jedem hier öfter ausstellungen zu besuchen und zwar nicht nur fotoausstellungen und den individuellen blick zu schärfen. Noch nie hatte kunst etwas mit können zu tun, sondern damit das irgendjemand sagt “das ist kunst” – dann kann man sich darüber unterhalten ob gute oder schlechte – und niemand würde in dieser diskussion einen maler bspw. fragen was für einen pinsel er benutzt hat. Auch hat kunst nichts mit größe zu tun … und um fotos von 15x20cm zu erstellen dürften wohl die meisten der hier vieldiskutierten aufnahmeformate genügen. Also, doucement und viel spaß beim fotografieren.
Mitbewerber in Zugzwang
Auf jeden Fall kommt jetzt Bewegung in den Markt, denn ich glaube, das für solche Kameras ein sehr großer Markt da ist, vielen sind die DSLR’s zu groß und schwer und die kompakten mikro-Knipsen zu schlecht durch den kleinen Sensor, hoffe deshalb sehr, das endlich Sony und Co eine ähnliche Kamera herausbringen, Sensor in APS-C Größe, Integrierter Blitz (aber nicht so wie bei der Pana G1)und meinetwegen fest eingebaute, versenkbare 35mm(KB) Zeiss Brennweite mit überragender Abbildungsqualität……, es wird zwar immer gerne mehr Weitwinkel und Tele verlangt aber das geht meistens zu Lasten der Bildqualität und seit dem es Panoramaprogramme gibt und Ausschnittvergrößerungen dank Megapixeln, könnte man darauf zu Gunsten der best erreichbaren Bildqualität verzichten und man hätte kein hervorstehendes Teil plus Gewichtsersparnis. Auch wenn von vielen 35mm(KB) als langweilig empfunden wird, ist es doch die Allround-Brennweite schlechthin.
So sehr mir das Konzept der e-p1 gefällt (bis auf den fehlenden Blitz, Sucher) so entäuschend sind die bisher von mir gesehenen Beispielbilder, das könnten einige Konkurenten bestimmt besser, vielleicht sogar Panasonic, obwohl die G1 bestimmt kein Zeugnis von gutem Design ist.
Viele Grüße
Jürgen
Label hier, Label da…
Das Modell wird nur so nebenbei von Panasonic gebaut….