Die weltweite Nummer vier der Hersteller von Digitalkameras, der japanische Konzern Olympus, vermeldet einen Gewinneinbruch von 63 % für das erste Geschäftsquartal 2008:
Olympus präsentiert das zurückliegende Geschäftsquartal April bis Juni 2008 auf nur vier Seiten (Financial Results For the First Quarter ended June 30, 2008 – PDF-Datei). Demnach ist der Nettogewinn von 17,6 Mrd. Yen (105 Mio. €) im Vorjahresquartal um 63 % auf 6,5 Mrd. Yen (38,8 Mio. €) gesunken. Die Umsätze fielen um fast 4 % auf rund 254 Mrd. Yen (1,5 Mrd. €).
Olympus erläutert die Geschäftszahlen nicht. Die Mitbewerber hatten bereits in ihren Geschäftsberichten auf die schwierige Marktlage in Form von Preisverfall bei Digitalkameras, hohen Rohstoffpreisen und dem Wechselkursdilemma Yen-Dollar hingewiesen.
In den einzelnen Geschäftsbereichen ist nur eine Sparte wirklich positiv hervorzuheben: der Medizinische Bereich (Herstellung von Endoskopen, Ultraschall etc.). In der Sparte Imaging (Digitalkameras, Diktiergeräte) sanken die Umsätze, sowohl auf dem heimischen Markt wie in Übersee, um mehr als 11 % auf rund 72 Mrd. Yen (430 Mio. €). Ein Großteil dieser Umsätze, nämlich fast 88 %, generiert Olympus in Übersee. Die Wechselkursproblematik trifft Olympus daher besonders.
Dennoch hält Olympus an der Prognose für das Geschäftsjahr 2008/2009 mit einem Nettogewinn von 43 Mrd. Yen (rund 257 Mio. €) fest. Die Prognose für die Umsätze wurde um 3,6% gesenkt. Vor Olympus liegen noch drei Geschäftsquartale, um das Ziel zu erreichen.
(Andrea Günaydin)
Yep,
der Rutsch auf der Achterbahn hat begonnen. Schwer aufzuholen hernach.
Nein, weil verquer gedacht.
Jede Firma hat Ihre Zielkundschaft.
Ein PhaseOne kann kein neues Digitalback verkaufen was plötzlich an bestimmten Stellen verdammt warm/heiß wird. Deshalb investiert man Kosten in das Gehäuse-Konzept um eine gleichmäßige gut verteilte Wärmeableitung zu gewährleisten.
Die Firma Leica muß auf bestimmte Eigenschaften der Kamera achten. Es ist bereits die Gravur die genauso wie die Beschriftung so wie gewohnt ausgeführt werden muß. Eine Konica Hexar RF ist sehr wohl hochwertig ausgeführt aber die Beschriftung wäre für einen Leica-Käufer wäre es eine Leica unter aller Sau. Diese Handarbeit der Gravur und Beschriftung mit Pinsel kostet Zeit und Geld. Der Leica-Käufer hat das nötige Kleingeld um das alles zu bezahlen.
Meint Leica hier und da im Objektiv Teflon-Dichtungen höchster Güte einsetzen zu müßen tut Leica dies, weil der Kunde es bezahlt und sich an einem satt laufenden Fokus eines Leica M noch nach Jahrzehnten erfreut, während andere Ihre AF-Glasscherbenhaufen von C…. schon längst bei eBay an einen Dummen verscheuert haben und dieser den Scherbenhaufen endgültig entsorgt hat. Meint Leica, daß es Teflon nicht sein darf sondern aus Metall gefertigt sein muß wird das ebenfalls entweder selbst hergestellt oder teuer eingekauft. Der Leica-Kunde zahlt es, wenn Leica nur so seine Qualitätsanforderungen erreichen kann.
Der Leica-Kunde erwartet ein Produkt, welches “substanziell eine Leica ist”. Das können nur einige Panasonic-Derivate erreichen und eine Leica M8 bietet die Basis der Charaktereigenschaften einer digitalen Leica Made in Germany an. Daß Jenoptik bei Elektronik und Software für Leica M dazulernen kann ist nicht verwunderlich, denn anderen sogar Nikon und Canon ging und geht es ähnlich.
In Händen hält man aber weniger die Elektronik sondern die Mechanik und Optik. Eben Leica Mechanik, Feinwerktechnik und Optik.
Wo sieht man hier eine Pentax, Nikon, Canon, etc.?
Klar wäre es schön, wenn Leica wie zu Bestzeiten in allen Disziplinen den Wettbewerb in die Ecke stellt. Das gute ist jedoch. Dort wo sich der Wettbewerb aktuell etabliert in dieser Ecke der HighISO-Performing-Ecke kann er weiter bleiben. Leica orientiert sich eher im Segment der Fotografen welche die Qualitäten eines FFT CCDs den flauen und synthetisch wirkenden Charakter eine CMOS-Knipse vorziehen.
Daß die AiS-Optiken auf der D300 mit CMOS im Vergleich zur D200 mit CCD schlechter performieren bis untauglich werden sollte aufhören lassen. Und exakt dieses Verhalten der CMOS-Sensoren wird ein Leica M8-Käufer nicht akzeptieren. Genausowenig wie der Käufer eine Leica D oder digitalen Leica R.
Andere Käufer andere ZUTATEN bei den Produkten.
Andere ZUTATEN anderer Preis.
Noch einer…
…mit Minderwertigkeits-Komplexen.
Dem kann man
eigentlich nichts mehr hinzu fügen! Genau so ist es.
Die “FT-Basher” sind nur auf Mobbing aus. Denen geht es nicht um die Sache, nicht um Klährung oder Anregung, sondern nur um Erniedrigung einer bestimmten Gruppe von Kameranutzern, und da stellvertretend um den “Mr. FT”, den sie sich als Mobbingopfer herausgesucht haben. Mich kotzt sowas an!
ja, stimmt…
nach dem ich eine weile mit canon (5D) fotographiert habe, bin ich auf die diglux 3 von leica umgestiegen, benutze zusätzlich noch objektive von olympus und finde vor allem das bedienkonzept dieser ft überzeugend…
Mensch Mr. FT, lassen Sie doch die dummen Spielchen!
Sprechen wir doch lieber klare Sprache:
Olympus E3 (Profi-Kamera)
http://a.img-dpreview.com/reviews/SonyDSLRA700/Samples/Compared/Studio/e3_iso0100.JPG
Canon EOS 450d (Einsteiger Kamera)
http://a.img-dpreview.com/reviews/CanonEOS450D/Samples/Comparedto/450D_100.JPG
Canon EOS 40D
http://a.img-dpreview.com/reviews/canoneos40d/Samples/Compared/Studio/40d_iso0100.JPG
Nikon D60
http://a.img-dpreview.com/reviews/nikonD60/samples/comparedto/studio/D60_ISO_100.JPG
Nikon D300
http://a.img-dpreview.com/reviews/SonyDSLRA700/Samples/Compared/Studio/d300_iso0200.JPG
Canon EOS 5D
http://a.img-dpreview.com/reviews/CanonEOS5D/Samples/Compared/Studio/5d_iso100_std.JPG
Canon EOS 1Ds Mark III
http://a.img-dpreview.com/reviews/NikonD3/Samples/comparedto/studio/1DSmk3_ISO_100.JPG
Wer viel zu sagen hat, macht kurze Sätze.
Na ja,
[quote]aber von den ganzen anonymen Four-Thirds-Bashern hier hat noch niemand versucht, auch nur im Ansatz seinen Äusserungen mit Sachlichkeit bzw. mit fundierten Gegenargumenten zu begegnen. Die FT-Basher können offenbar nur eins: nämlich ihren verbalen Agressionen freien Lauf lassen. Sowas nennt man auch Beissreflex…[/quote]
Doch, das haben hier schon viele versucht. Diese Quarktasche müllt hingegen praktisch unter jeden beliebigen Kommentar seine Verbalejakulationen, ob es nun zum Thema passt oder nicht. Wie viel Wert sein Gerede hat sollte sich dem ausdauernden Leser sicher schon im Kontext erschlossen haben.
Sensorgröße theoretisches Problem, kein praktisches Hindernis
[quote=Gast]Als einer der seit 20 Jahren bekannteren deutschen Objektiv- und Kamera-Praxistester (HarrysInFocus) oute ich mich hier als jemand der täglich gerne mit Olympus arbeitet und dank der bisher so nicht erlebten Schärfe und Farbe der Bildergebnisse ist Olympus inzwischen fester Bestandteil meiner täglichen Arbeit.
Aber ich arbeite wegen einiger Objektive auch weiterhin gerne mit Canon, Nikon und Pentax.
Doch das Gesamtkonzept ist derzeit bei Olympus einfach am stimmigsten.
Nikon holt auf, muß aber noch viele Qbjektive aktualisieren, Canon gibt hoffentlich mal wieder gas und bringt mal ganz neue Kameras und überarbeitet seine oft 10 Jahre alten IS-Rechnungen die so langsam ans Limit kommen und Pentax braucht endlich einen Schwung Objektive.
Also Olympus Innovationen hier klein reden zu wollen zeugt von Unkenntnis.
Man sollte nichts kleinreden, mit dem man nicht intensiv gearbeitet hat.
Der ganze Quatsch von kleinen Sensoren, CMOS, CCDs und weiß der Teufel noch was hat letztlich nichts mit dem Fotografieren zu tun.
Da zählt, Bildstabilisator für jedes Objektiv – in der Kamera –
perfekt abgestimmte Objektive in allen Preislagen – ohne optische Kompromisse –
natürliche Farben, die ohne viel Bearbeitung, ohne RAW und Tralala wirken –
ein Autofokus der immer perfekt sitzt und mit allen Konvertern und allen Objektiven Höchstleistung bringt –
Natürlich hat Olympus Schwächen – aber das ist sicher nicht der Sensor, oder die Objektive –
das ist eher die für mich zu sehr an Canon angelehnte Bedienung und Haptik der E3 –
das ist ein zu unsicherer AF bei bewegten Objekten –
probleme mit dem Zubehör wie dem neuen Handgriff für die E3 –
und andere Kleinigkeiten.
Ach ja über 1000 ISO sieht man Helligkeits und Farbrauschen… dafür bleiben die Details aber scharf,
sogar ohne RAW und Tricks. Und Bildrauschen verleiht dem Bild eine weitere Dimension und hebt es ab von künstlich wirkenden Fotos. Wer rauschärmere Fotos und weichere Fotos bei 3200 ISO mit weniger Details schätzt und verkaufen kann, hat eben noch eine Eos 5D oder Nikon D700 zusätzlich – so wie ich.
Also, denkt lieber an tolle Fotos, als an perfekte Kameras, die wird es nie geben.
Genausowenig wie ein oder zwei Objektive für alles.
Lang lebe Olympus, Canon, Nikon, Pentax und alle anderen!
[/quote]
Schön auf den Punkt gebracht, Harry P.
Das Hauptproblem bei 4/3 ist, dass Amateure bei einer Kamera (wie beim Auto auch) Optionen kaufen. Man vergrößert zwar nie auf 50×60 cm, aber es ist für einen Amateur ungemein beruhigend zu wissen, dass man es könnte, wenn man es denn wollte…
Das dürfte erklärfen, warum viele Amateure noch immer das kleinbildgroße Vollformat als das alleinig Seligmachende betrachten – und gnädig die Augen vor den damit unvermeidbaren Nachteilen verschließen.
4/3 hat einfach den Nachteil, dass die Bilder bei höheren Empfindlichkeiten und Riesenformaten nicht mehr so gut aussehen wie die mit sehr guten APS-C- oder Vollformatsensoren gemachten Fotos.
Aus eigener Erfahrung kenne ich u. a. die E-1, die E-510 und die E-3. Mir persönlich ist die E-3 zu verspielt und lässt sich nicht intuitiv genug (also mit der Kamera am Auge) bedienen. Da gefällt mir die E-510 um Klassen besser – hätte sie nur einen größeren und helleren Sucher. In beiden Fällen stören mich primär diese Unzulänglichkeiten bei Bedienung und Ausstattung – nicht der angeblich zu kleine Chip.
PS: Bei aller Sympathie für das 4/3-System von Olympus: Bei ISO 1600 sehen die Details mit meiner D300 und EOS 5D schon besser aus als die mit der E-3 aufgenommenen. Na, und die gerade ausprobierte D700 ist in dieser Disziplin auch nicht schlechter…
🙂
Das ist ganz einfach
[quote=ddd]
Wenn Sie hier noch nie interessante und sachliche Beiträge gefunden haben, warum lesen und schreiben Sie dann hier im Forum?
[/quote]
Weil es unheimlich Spaß macht. Wenn man nicht versucht das Forum im Zusammenhang mit dem Thema Fotografie zu sehen, sondern als sagen wir mal “psychologischen Experimentierkasten”, dann ist es ein beständiger Quell der Freude und der Unterhaltung. Leute wie Yvan >DingDongDilli< Böres springen jedesmal quasi auf Kommando an, und verbeißen sich ernsthaft in der Beantwortung sinnloser Spaßbeiträge, und steigern sich richtig hinein. Klasse. Und der 1,33-Komiker ist noch besser. Seine Phantasiegeschichten sind einfach ungeschlagen. Das Ganze dann noch garniert mit seiner sonderbaren, vor Fehlern strotzenden Kleinkindsprache - genial. Nur mit ansatzweisen sachlichen Diskussionen über Fotografie hat das alles nichts zu tun. Dazu muss man sich bei www.dpreview.com umsehen, da gibt es sowas (hin und wieder).
Dilletant!
[quote=OhWeh]Nur eine kleine Korrektur: nicht die Diven-de (divine – göttlich) sondern das Divid-Ende (di – zwei; Vid von videre- sehen) hat auf die Bilder Auswirkungen. [/quote]
Hätten sie lieber Herr Dilletant die Seite erst mit einer 4/3 abfotografiert und dann auf dem Olympus Secret-Service-Display gelesen, statt dilletantisch am Monitor, wäre das “id” auch nicht in ihrem Vollformat-Chip-gewohnten und dadurch dilletantisch abgestumpften Auge verloren gegangen!
Kaufen sie sich eine E-3 und probieren es aus, sie werden staunen wie deutlich plötzlich das “id” zwischen “Div” und “ende” zu erkennen ist! Mit einer OM-1 funktioniert das natürlich nicht, da das “id” digital erstellt wurde.
Möglich wäre allerdings auch, dass das “id” den ersten Sparmaßnahmen bei Olympus zum Opfer gefallen ist und die Aktiänre in Zukunft tatsächlich eine Divende ausgezahlt bekommen um sich damit noch klarer von Canon, Nikon, Sony und Pentax abzuheben und den Vorsprung der 4/3-Bildqualität weiter auszubauen.
In jedem Fall aber bin ich mir recht sicher, dass ab der E-4 der aktuelle Konzerngewinn per UMTS in die Exifs übernommen wird, dann wird niemand mehr eine Vollformat-KB kaufen.
Jetzt mal das Totschlagargument:
[quote=Gast]nach dem ich eine weile mit canon (5D) fotographiert habe, bin ich auf die diglux 3 von leica umgestiegen, benutze zusätzlich noch objektive von olympus und finde vor allem das bedienkonzept dieser ft überzeugend…[/quote]
Die Digilux 3 ist auf jeden Fall mal die STYLISHSTE Digitalkamera auf der Welt.
Silbernes Metallgehäuse mit schwarzem Griffgummi – SOOO hat eine Kamera auszusehen!
Und die manuellen Blenden-/Belichtungszeit-Wahlräder sind auch dran. Genauso wie dieser super geile winkelbare Blitz!
Also wenn ich mal die gute Fee treffe und drei Wünsche frei habe, dann weiß ich aber, was ich ganz bestimmt nicht vergesse zu erwähnen.
Jetzt
wird uns unsere 4/3-Dogge gleich wieder anbellen, daß das alles unsere Schuld sei, weil wir einfach zu blöd…
Eben so ein richtig schöner Freitagnachmittagsforenzank, wenn das Licht zum Knipsen draußen zu trübe ist.
alle Kamerahersteller haben Kunden
nur fourthirds hat Jünger und Missionare.
Kein Wunder dass kein Geld da ist.
Zweifelhafte Ehre
[quote=Gast]Nimmt dieser “Djihad” der Kamerajünger denn nie ein Ende?
photoscala ist und bleibt einsame Spitze als Plattform für potentielle Kamera-Märtyrer. Leider eine zweifelhafte Ehre.[/quote]Das ist zwar peinlich, was hier zum Teil abgeht. Aber noch verhältnismäßig harmlos.
Immerhin ergeben sich gelegentlich interessante – sachliche – Gespräche. Die man andernorts recht lange suchen muss. Kennen Sie das heise-Forum?
Outing…
Als einer der seit 20 Jahren bekannteren deutschen Objektiv- und Kamera-Praxistester (HarrysInFocus) oute ich mich hier als jemand der täglich gerne mit Olympus arbeitet und dank der bisher so nicht erlebten Schärfe und Farbe der Bildergebnisse ist Olympus inzwischen fester Bestandteil meiner täglichen Arbeit.
Aber ich arbeite wegen einiger Objektive auch weiterhin gerne mit Canon, Nikon und Pentax.
Doch das Gesamtkonzept ist derzeit bei Olympus einfach am stimmigsten.
Nikon holt auf, muß aber noch viele Qbjektive aktualisieren, Canon gibt hoffentlich mal wieder gas und bringt mal ganz neue Kameras und überarbeitet seine oft 10 Jahre alten IS-Rechnungen die so langsam ans Limit kommen und Pentax braucht endlich einen Schwung Objektive.
Also Olympus Innovationen hier klein reden zu wollen zeugt von Unkenntnis.
Man sollte nichts kleinreden, mit dem man nicht intensiv gearbeitet hat.
Der ganze Quatsch von kleinen Sensoren, CMOS, CCDs und weiß der Teufel noch was hat letztlich nichts mit dem Fotografieren zu tun.
Da zählt, Bildstabilisator für jedes Objektiv – in der Kamera –
perfekt abgestimmte Objektive in allen Preislagen – ohne optische Kompromisse –
natürliche Farben, die ohne viel Bearbeitung, ohne RAW und Tralala wirken –
ein Autofokus der immer perfekt sitzt und mit allen Konvertern und allen Objektiven Höchstleistung bringt –
Natürlich hat Olympus Schwächen – aber das ist sicher nicht der Sensor, oder die Objektive –
das ist eher die für mich zu sehr an Canon angelehnte Bedienung und Haptik der E3 –
das ist ein zu unsicherer AF bei bewegten Objekten –
probleme mit dem Zubehör wie dem neuen Handgriff für die E3 –
und andere Kleinigkeiten.
Ach ja über 1000 ISO sieht man Helligkeits und Farbrauschen… dafür bleiben die Details aber scharf,
sogar ohne RAW und Tricks. Und Bildrauschen verleiht dem Bild eine weitere Dimension und hebt es ab von künstlich wirkenden Fotos. Wer rauschärmere Fotos und weichere Fotos bei 3200 ISO mit weniger Details schätzt und verkaufen kann, hat eben noch eine Eos 5D oder Nikon D700 zusätzlich – so wie ich.
Also, denkt lieber an tolle Fotos, als an perfekte Kameras, die wird es nie geben.
Genausowenig wie ein oder zwei Objektive für alles.
Lang lebe Olympus, Canon, Nikon, Pentax und alle anderen!
Ja, der
Konsumentenmarkt, vor allem in den USA, hat tiefe Spuren in den Kassen der Exporteure hinterlassen. Nicht nur bei den Kameraherstellern, auch bei den bei uns so hochgelobten Automobilherstellern. War da nicht gerade ein Ticker “BMW muss Gewinnwarnung herausgeben”? Usw.
Es wird schwieriger, nur den Globalmarkt zu bedienen, auch wenn das erst mal mit großen Zahlen blendet (da kann ja dann auch schnell ein riesigen Minus stehen). Man darf annehmen, dass vor allem auch wieder die heimischen Märkte ernster genommen werden müssen. “Think global, act local!” ist die Devise. Nicht wenige, die den zweiten Teil vollständig vergessen, bzw. übersehen haben.
Sorry Mr. Rod
is einfach nur ein *****!
Schön, wenn man sich an banalem Blödsinn so hochziehen kann, bzw. ein dankbares Mobbingopfer findet. Das hebt aber trotzdem nicht!
Danke, Mr.Rod
Ich habe Spaß gehabt.
Obwohl ich die 520 durchaus eine interessante Kamera finde.
Macht 0 Rest “?”?
Zudem ist es nicht belehren sondern die Äußerung einer Sichtweise, welche sicherlich weder aus einem Irrenhaus oder der Villa Kunterbunt entstammt.
Pippi Langstrumpf als Symbolfigur anzuführen ist hierbei sogar noch eine ehrenvolle Auszeichnung. Ein freier Geist der nichts und niemanden etwas zu Leide tut oder jemals tat.
Wirklich gute Freunde aber betrachtet man die Geschichten eben auch immer wiederkehrende Feinde.
Schreibt doch mal eine Gegenposition die sich auf mehr als nur im Internet gelesenes und die Aussagen von “25.000 Auslösungen in der Woche”-Profis stützt.
25.000 durch 5 (Belichtungsreihen) ist 5.000 Auslösungen. Jeder der mehr verknipst verlernt mit jeder Woche…
Olympus ist Kummer gewöhnt
Na ja, fairerweise muss man anmerken, dass ein so kleiner Hersteller wie Olympus außergewöhnlich innovativ ist. Wenn man mal Revue passieren lässt, was dieser Foto-Zwerg in den letzten acht Jahren auf die Beine gestellt hat, dann relativiert dies das Ergebnis schon etwas. Kein anderer Hersteller hatte in so kurzer Zeit in so umfassendes – und schönes – Spiegelreflexsystem aus dem Boden gestampft wie Olympus. Na, und die Entwicklungskosten allein für die aktuelle Kamerageneration E-410/420, E-510/520 und vor allem für die E-3 sowie für die neuen Ultraschall-Objektive dürften auch nicht von Pappe gewesen sein. Ich würde es jedenfalls den Olympus-Leuten gönnen, wenn sie sich weiter mit ihrem interessanten System etablierten und sie der Markt (sprich die Käufer) für den unternehmerischen Mut belohnt.
38,85mm Auflagemaß…
…jede Menge Platz für einen größeren Schwingspiegel, weil es auch ein größerer Sensor sein darf aber nicht muß.
1 Body wird entwickelt. Der Spiegelkasten wird eingebaut. Einmal einer für FT das anderemal einer für Leica mit großem Spiegel für einen großen Sensor.
Leica nicht eingeweiht in die Zukunftspläne von Olympus beschwerte sich erst, daß das Auflagemaß zu groß bemessen sein und nicht optimal für FT sondern eher für eine KB-VF-Kamera mit größerem Bajonett.
Wenn nun aber es so ist wie es ist und sich der größere Sensor für bestimmte Aufgaben wie Partner empfiehlt dann kommt der eben genauso in eine D-SLR mit einem mikrigen Bajonett genauso wie das Nikon und Canon tut aber eben mit dem Sensor der dafür besser geeignet ist. Einem FFT CCD wie in der Königsklasse der D-SLRs dem digitalen Mittelformat. Ein FFT CCD im FT-Format mit Qualitäten überhalb einer C-8080WZ. Vor 5 Jahren wären bereits 20MPx möglich gewesen. Problem ist aber die Signalverarbeitung und dementsprechend schwierig nicht den Kostenrahmen zu sprengen.
Unterm Strich geht es hier um Modulbaukasten und eine E-x wird nie mehr MPx haben wie eine E-xx0 oder E-x0. Das lohnt sich nicht für Olympus in einer E-x den Bildprozessor skalieren zu müssen oder gar eine andere Plattform zu nützen.
Andere leisten sich diesen Luxus und werden darüber genauso wie an den höheren Materialkosten für die Objektive stolpern.
FT ist zeitgemäß und erst das digitale Mittelformat erlaubt den Preisdruck durch FT von unten nicht standhalten zu müssen.
Eine E-3 outperformt schon heute jegliche KB-VF-Kameras bei den niedrigen ISO-Werten. Setzt man ein 4/7-14, 2/14-35, 2/50, 2/35-100, 2.8-3.5/50-200, 2/150, 2.8/90-250 oder ein 2.8/300 aufs Bajonett wird der Abstand noch deutlicher
Ist wie Vergleich PSA-Peugeot-Citroen bzgl. CO2 und Fahrzeuggewichte. Selbst F.I.A.T. dessen Autos im Durschnitt 100kg weniger wiegen stoßen mehr CO2/km aus als die Modelle von PSA-Peugeot-Citroen und das obwohl der Euro-Van (Fiat Ulysee) von PSA-Peugeot-Citroen für F.I.A.T. entwickelt und hergestelt wird.
Mit weniger mehr erreichen – Fourthirds.
Mit Sicherheit mehr Vergnügen – Peugeot.
Dies in beiden Fällen dank zeitgemäßer Innovationen.
Der Groß-Sensor-Wahn ist wie der Sportlichkeitswahn von Audi und Co.. Geht was Materialkosten anbelangt max. nach hinten los.
Weniger ist und bleibt mehr weil es schon immer so war.
Die Natur ist max. effizient und nicht max. verschwenderisch.
Atari, Mattel, Coleco, etc.
Erst ware es der Boom im Telespiele-Bereich und sogar der Späteinsteiger Mattel schwamm im Geld. Dann verfielen die Preise für die Produkte und der “Umsatz” fiehl in den Keller obwohl die Produktionslinien auf vollen Touren liefen.
Vorteil von Olympus im Digital-Kamera-Bereich ist, dass “business as usual” ansteht, während andere va. im Objektiv-Bereich aufrüsten müßen und das kostet nicht nur Geld sondern man benötigt dafür mehr Zeit als für einen neuen Kamera-Body/oder umfangreiche Modellpflege.
Hier hat es einst Atari erwischt und Mattel zerissen. Es war so extrem, dass es sich nicht mehr lohnte neuen Spielekonsolen zu entwickeln.
Hier könnte Canon in eine Tiefe Spalte stürzen, denn den preiswerten Bodies werden vergleichsweise im Zusammenspiel mit dem Body minderwertig wirkende Objektive zur Seite gestellt.
Olympus kann es tatsächlich mit wichtigen Produktpflegen und Produkt-Palette-Erweiterungen schaffen das Umsatzziel zu erreichen, denn neue Bodies ziehen bei Olympus auch neue Objektive in einem breiten Leistungs-Spektrum nach sich. Die Kitlenses spielen sich oft so nah an die Leistung der sog. Pro/HighGrade-Objektive heran, dass die weniger kostengünstigen Objektive eben lichtstärker sind aber so voluminös sind, dass sich viele Besitzer der voluminöseren Objektive noch zusätzlich mit den sehr kompakten Kitlenses eindecken.
Ein kompaktes 9-18 fordert der Markt und es wird dieses Jahr noch auf dem Markt käuflich zu erwerben sein.
Desweiteren steht eine Ergänzung der E-3 durch eine auf Bildqualität optimierte Variante in derselben Klasse aus und eine Kamera zwischen der E-520 und E-3-Klasse, dh. quasi ein E-510/520-Derivat mit dem AF der E-3.
Die E-420 hat bereits den Preiskampf für sich entschieden wobei Olympus jedoch aufgrund des geringeren Preises sich selbst einen Umsatzeinbruch beschert hat. Desweiteren hat der ein oder andere anstatt eines 12-60 dann eben das ebenfalls sehr leistungsfähige 14-42 gekauft. Früher gab es nur das 14-54 oder ein bei bestimmten Brennweiten-/Blenden-Kombinationen wie eine Gurke performierendes 14-45.
Canon ging strategisch auf den falschen Kundenkreis mit seiner 1000D bzw. die Käufer der 1000D werden Canon nicht retten. Bei Olympus war es bedingt durch die allgm. strategische Ausrichtung kompakte Kameras und Objektive anbieten zu können, welche eine Bildqualität liefern die besser als die des Wettbewerbes ist.
Nikon ist besser platziert und zwar mit preislich höher eingestuften Produkten wie zB. der Nikon D300.
Hier muß Olympus ran. Etwas am Body-Metall-Gehäuse einsparen und dafür woanders reinvestieren. Die E-3 ist vielen schlichtweg ein paar 100,- Euro zu teuer und die für Reportage-Knipserei nicht ganz so gut geeignete D-SLR wie die Nikon D300.
Die neue Referenz am Markt ist Nikon was Produkt-Strategie und -Qualität* anbelangt.
Die Firma, welche im 2-te Halbjahr die besten Chance hat sich zu erholen ist Olympus, denn die Produkte die jetzt kommen müssen sind keine EOS 5D Mk II sondern unterhalb der E-3 und damit auf Augenhöhe der D300 gelagert (preislich). Hier bietet Olympus aktuell noch nichts an, weil man sich ähnlich wie bei der E-1 im perfekten, extrem robusten und funktionellen Gehäuse verbissen hat. Es gibt noch genügend 30D-, K10D- und D200-Besitzer, welche die 40D, K20D oder D300 wg. bestimmter Eigenschaften nicht mögen und in einer Ausführung von Olympus die bessere Lösung wg. den besseren Objektiven sehen.
Wenn man die Aufnahme einer C-8080WZ neben die einer 40D deselben Motives legt und der oder die Besitzerin wegen exakt diesem Vergleichs-Effekt von der 20D weg ging und in eine 40D investierte in der Hoffnung nun ähnlich überzeugende Ergebnisse wie aus einer C-8080WZ zu erhalten und den Effekt heute bei der 40D immer noch sieht, dann gibt es nur denselben Schritt zu tun den auch Olympus tat. Weg vom 2/3″ hin zum größeren Sensor.
Der Umsatz fällt wg. Preisverfall. Man muß es durch Zugewinn an Neukunden erreichen. Die E-420 geht sehr gut ist aber eben zu preiswert und wie für eine Einsteiger-Kamera knapp kalkuliert. Eine von den Materialkosten optimierte E-3 paßt exakt zur aktuellen Lage. Pentax hat ein solches Produkt wie auch Nikon. Auch die 40D ist bzgl. des Materiales eine geringere Last für den Hersteller, während die E-3 eine schwere Last ist.
Die Materialkosten-optimierte Ausführung der E-3 bei, welcher mehr Geld in den Sensor gesteckt wird könnte in dieser Situation schneller kommen als unter anderen Rahmenbedingungen.
Der Große Umschwung bei Nikon ist, während man früher viel Geld ins Gehäuse und weniger die Elektronik gesteckt hat ist der Anteil den der Sensor, AF-Technik, etc. trägt höher als früher.
Canon hingegen kann bei seinen Bodies nichts mehr optimieren. Das Gehäuse-Material war im Vergleich zu Nikon stets eine Stufe niedriger.
Wer eine Kamera benötigte die Wüstenstürme und Schlammschlachten ohne Schutzbeuteleinsatz überleben sollte, für den war/ist die E-1 und E-3 exakt die einzige Lösung. In den heutigen Zeiten sind solche Gehäuse aber extrem schwere Lasten für den Hersteller. Modelle die bei den Materialkosten weniger schwer liegen und dementsprechend weniger Risiko mit sich bringen sind heute gefragt.
Wie die Antwort aussieht wird man vor oder zur Photokina 2008 sehen.
Canon hingegen hat keinen Spielraum mehr. Das was viele an der 5D bemängeln ist, dass Ihr zumindest ein umfangreich abgedichtetes Gehäuse fehlt. Kommt eine 5D Mk II exakt mit diesem Merkmal schießt sich Canon in der heutigen Situation aufgrund der damit verbundenen Materialkosten selbst ins Knie. Die Kamera kommt auf dem Markt mit einem bereits korrigierten und erhöhten Preis. Der Marktpreis verfällt mit jedem Monat wobei jedoch die Materialkosten jenseits des KB-VF-Sensors steigen.
Am meisten wird im Kompakt-Digicam-Bereich verdient was den Anteil am Umsatz anbelangt. Wie sieht es hier aus?
Würden sich die Unternehmen darin gerettet sehen würde Canon keine 1000D und Olympus keine E-420 bringen.
Entscheidend wird sein wie gut man sich im D-SLR-Bereich der Bodies und Objektive im 2-te Halbjahr und nächsten Jahr verbessert.
Ob sich Panasonic mit einer DMC-TZ5 und ähnlich umsatzstarker Modelle einen schönen Umsatz beschert ist hier im Vergleich va. zu Canon, Nikon und Olympus weniger wichtig, denn der Anteil bei Panasonic der D-SLR-Produkte am Gesamtumsatz ist gering.
So gesehen ist Panasonic bestens platziert, denn Panasonic kann sich jetzt optimal auf die neuen Gegebenheiten einstellen und neue D-SLR-Modelle mit geringerem Materialkosten-Risiko entwickeln.
Am riskantesten sind Modelle mit großem Sensor die einen entsprechenden Anspruch auf die Gehäuse-Qualität mit sich bringen. Außer man heißt Leica, denn Leica-Käufer erwarten eine Leica in Händen zu halten und zahlen dabei den Preis den Leica dafür fordert.
Gleiches für die Objektive. Längere und größere Metall-Profile im Objektiv umso höher ist das Materialkosten-Risiko.
Eine Canon 5D Mk II ohne EF L-Objektiv? Nein, danke!
Eine Olympus E-3 mit einem 12-60 oder 50-200 anstatt 2/14-35, 2/35-100 und 2.8/90-250? Dankeschön!
Der Preis für die KB-VF-Sensoren kann noch so sehr fallen. Die Preise für Stahl durchbrechen die Decke und EF L Objektive mit Kunststoff innen drin wird sich keiner kaufen wollen.
Der FT-Sensor kann sich als exakt der Joker von Olympus, Panasonic und Leica etablieren. Nicht weil er preiswerter sind sondern einen Objektivbau mit einem geringeren Materialkosten-Risiko erlaubt. Die Grundstoffe für Glas sind es weniger sondern Metall/Stahl wie auch Spezielle Materialien für die Dichtungen werden es sein.
Alle APS-C und KB-VF-Hersteller werden aufgrund der Materialkosten Ihre Objektive gesundkalkulieren müssen und dabei noch weit mehr an Boden gegenüber Panasonic, Olympus und Leica verlieren.
Leica wird einer der wenige Hersteller sein, der sich den Luxus erlauben kann große Sensoren zu verbauen.
1. Leica M ermöglicht extrem kompakte Objektive
2. Leica hat vergleichsweise extrem geringe Stückzahlen mit hohem Gewinnanteil.
*) Bezieht sich nicht/weniger auf die technische Bildqualität, welche die Kombination Body+Objektiv befähigt ist zu liefern.
Olympus-Preise, E-3
[quote=Gast]Die E-420 hat bereits den Preiskampf für sich entschieden.[/quote]Hat sie?
Den Preiskampf gewinnt derzeit die Sony α 200. [quote=Gast]…sondern unterhalb der E-3 und damit auf Augenhöhe der D300 gelagert.[/quote]Muss ich folgen? Olympus hat die E-3 gegen die Nikon D300 positioniert. Preislich liegt die E-3 sogar ein Stückchen unter der D300.
Mal wieder ein echter “Möchtegern Mr. 4/3”
[quote=Gast]
… Außer man heißt Leica, denn Leica-Käufer erwarten eine Leica in Händen zu halten und zahlen dabei den Preis den Leica dafür fordert…
[/quote]
Kann ich bestätigen, habe ich auch so gehört, außerdem
– erwarten Nikon-Käufer eine Canon in Händen zu halten, und zahlen dann den Preis, den Pentax dafür fordert
– erwarten Sony-Kunden eine Samsung in Händen zu halten, und zahlen dann den Preis, den Panasonic dafür fordert
– erwarten Canon-Kunden eine Hasselblad in Händen zu halten, und zahlen dann den Preis, den Sigma dafür fordert
Stimmt doch so, oder habe ich da was verwechselt?
Isse das, die Dogge?
.
3 durch 4 macht 0
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Er macht sich die Welt
Widdewidde wie sie ihm gefällt
Hey – Herr FT ey,
trallari trallahey tralla hoppsasa
Hey – Herr FT ey,
der schreibt, was ihm gefällt.
Er hat ein Haus,
ein kunterbuntes Haus
ein Äffchen und ein Pferd,
die schauen dort zum Fenster raus.
Er hat ein Haus,
nen Vogel und nen Herd,
und da ihn keiner mag,
er uns hier belehrt…
Jeah, das rockt!
Rod
Ja, man muss es
wirklich einmal sagen: eine endlose Litanei an kruden Vermutungen und nicht überschaubaren Behauptungen, die “vielleicht” wahr sind oder werden könnten. Ich behaupte mal ganz frech, dass es hier niemanden – n i e m a n d e n – gibt, der das effektiv überschauen, geschweige denn mutmaßen könnte. Sicher kann man das eine oder andere annehmen, dass es so kommen könnte, aber eben unter der gebotenen Zurückhaltung und entsprechenden Fomulierungen. Sonst verliert das Ausgedrückte schlicht die erforderliche Kompetenz und damit die Akzeptanz beim Leser. Dass FT ein schöner Standard für eine besondere Reihe von Kameras ist, kann ich als E410-Nutzer bestätigen. Ich kann aber nicht bestätigen, dass das jetzt schon die endgültig-letztendliche Weisheit im Kamerabau darstellt. Weit gefehlt. Und für noch deutlich höhere Auflösungen jenseits der 20 Mpx-Grenze ist der Sensor schlicht nicht geeignet, jedenfalls nicht mit FT (man kann in ja in geschlossenen Systemen einsetzen). In sofern wird der FT von Olympus/Panasonic/Leica eines Tages aus zwangsdienlichen Gründen jenseits dieser Grenze zurückgelassen werden müssen. Und in einigen Jahren werden Fotografen, ob sie das nun wirklich brauchen oder nicht, kaum noch eine Kamera akzeptieren, die im HighEnd-Segment nicht (weit) über 20 MPx kommt. In sofern kann man die obenstehenden Spekulationen nur unter deutlichen Fragezeichen sehen.
Alder is das geil hier!
Da vermeldet Olympus einen Gewinneinbruch (wie übrigens viele andere Firmen auch) und sofort werden hier detailierte Marktanlysen und Prognosen über zukünftige Absatzzahlen der einzelnen Modelle erstellt und dann auch gleich wieder heftig dementiert, eine ausführliche Hypothese über die Konkurrenzsituation inkl. deren Symbiose zum Objektivmarkt samt dessen Auswirkungen auf den Konzerngewinn wird aufgestellt und damit dann die zukünftigen Gewinne von Olympus errechnet und in Summe letztendlich über die weitere Zukunft des FT-Systems entschieden.
Dagegen sind ja hauptberufliche Börsenanalysten wahre Dilletanten, nun weiß ich endlich welche Aktien ich kaufen soll und dass zwar ein 4/3-Sensor generell besser ist als ein KB-Sensor, das Sensorformat aber insgesamt auf meine Bilder weit weniger Auswirkungen hat als die Divende des Kameraherstellers!
Das nenne ich
einen echten Verhau im Kopf. Gratulation!
Sie haben den Kern des obigen Threads erfasst!
Nur eine kleine Korrektur: nicht die Diven-de (divine – göttlich) sondern das Divid-Ende (di – zwei; Vid von videre- sehen) hat auf die Bilder Auswirkungen. Es steht für zweiäugiges Sehen, also wider die partielle Blindheit der hier so oft gezeigten Einäugigkeit.
OhWeh