Nikon hat die Ergebnisse fürs Geschäftsjahr 2007/2008 vorgelegt und konnte demnach den Nettogewinn um knapp 40 Prozent steigern:

Im Geschäftsjahr 2007/2008, das am 31. März 2008 endete, konnte der japanische Konzern den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 133 Milliarden Yen (820 Millionen Euro) auf 956 Milliarden Yen (5,9 Milliarden Euro) steigern, der Nettogewinn stieg von knapp 55 Milliarden Yen (339 Millionen Euro) im Geschäftsjahr 06/07 auf 75,5 Milliarden Yen (466 Millionen Euro).

Der Bereich „Imaging Company“ (Kompakt- und Spiegelreflexkameras sowie Wechselobjektive) konnte gut 8,5 Millionen Stück Digitalkompakte, gut 3 Millionen Spiegelreflexkameras und knapp 4,5 Millionen Wechselobjektiven absetzen. Bei einem Umsatz von 586 Milliarden Yen (3,6 Milliarden Euro) macht dieser Bereich gut die Hälfte von Nikons Gesamtgeschäft aus, das außerdem Präzisionsgeräte für die Chipfertigung (Stepper und Scanner) sowie u.a. Mikroskope für Industrie und Medizin umfasst.
 

Anteile des Kamerageschäfts; Grafik Nikon

 
44 Prozent des Umsatzes macht Nikons „Imaging Company“ mit digitalen Spiegelreflexkameras, 22 Prozent mit Wechselobjektiven. Auf digitale Kompaktkameras entfallen 27 Prozent des Umsatzes und auf analoge Spiegelreflexkameras „und andere“ 7 Prozent. Europa und Amerika sind mit je rund einem Drittel die wichtigsten Märkte für Nikons Kamerasparte.

Siehe auch: Conference in Tokyo (May 12, 2008) for the Financial Results for the Year Ended March 31, 2008 (PDF:1,312KB)

(thoMas)