Nikons AF-S Micro Nikkor 2,8/60 mm G ED (589 Euro) verspricht „herausragende Bildqualität“ bis zum Maßstab 1:1, will Geisterbilder, Lichtreflexe und chromatischer Aberrationen minimieren, passt auch an Nikons Vollformatkamera D3, und soll Ende März 2008 erhältlich sein:
Nikons Presseinformation dazu:
Nikon präsentiert das Objektiv AF-S Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8G ED
Amsterdam, 29. Januar 2008 Nikon hat heute das neue Objektiv AF-S Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8G ED für Makro- und Nahaufnahmen angekündigt, Das kompakte, hochwertige Micro NIKKOR mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 bewältigt Makroaufnahmen aus einer Distanz von nur 18,5 cm. Das Objektivdesign beinhaltet die exklusive Nanokristall-Vergütung sowie ED-Glaselemente von Nikon für herausragende Bildqualität durch Minimierung von Geisterbildern, Lichtreflexen und chromatischer Aberration. Das bedienungsfreundliche AF-S Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8G ED bietet eine interne Fokussierung (IF) sowie eine nicht drehende Frontlinse, so dass Zubehör wie zum Beispiel das Makroblitzkit R1C1 genutzt werden kann.
Das Objektiv unterstützt den Einsatz von manuellem Fokus und Autofokus mit Silent-Wave-Motor (AF-S), der für einen nahezu geräuschlosen Autofokusbetrieb sorgt. Auf diese Weise werden Tiere und Insekten beim Fokussieren aus kurzer Distanz nicht verschreckt. Das AF-S Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8G ED wurde für die Verwendung mit der Highend-Baureihe der digitalen Spiegelreflexkameras von Nikon optimiert und stellt eine Alternative zu den standardmäßigen 50-mm-Objektiven dar.
„Dank seiner exzellenten optischen Qualität und des extra leisen Betriebs, eignet sich dieses Objektiv ideal für Nah- und Porträtaufnahmen“, erklärt Robert Cristina, Manager Professional Products and NPS, Nikon Europe.
Die abgerundete Irisblendenöffnung mit neun Lamellen verleiht Hintergrundmotiven außerhalb des Schärfebereichs ein weiches, natürliches und unauffälliges Aussehen, während das einzigartige optische Design mit zwei asphärischen Glaslinsen Koma- und sphärische Aberrationseffekte minimiert.
Darüber hinaus kommen Fotografen in den Genuss der leichten und kompakten Bauweise des AF-S Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8G ED sowie des vergrößerten Blendenbereichs von 1:2,8 bis 1:32. Das AF-S Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8G ED misst lediglich 73 x 79 mm und wiegt 425 Gramm. Im Lieferumfang ist eine Objektivtasche enthalten.
Verfügbarkeit:
Das AF-S Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8G ED ist voraussichtlich ab Ende März 2008 im Handel erhältlich.
Unverbindliche Preisempfehlung: 589,00 €
Technische Daten AF-S Micro Nikkor 2,8/60 mm G ED
Brennweite: 60 mm
Lichtstärke: 1:2,8
Kleinste Blende: 1:32
Aufbau des Objektivs: 12 Linsen in 9 Gruppen (einschließlich 1 ED-Glaslinse, 2 asphärische Linsen, 1 Linse mit Nanokristall-Vergütung)
Bildwinkel: 39°40 (26°30 mit Nikon DX-Format)
Naheinstellgrenze: 0,185 m
Max. Vergrößerungsfaktor: 1,0-fach
Anzahl der Blendenlamellen: 9 (abgerundet)
Filterdurchmesser: 62 mm
Durchmesser x Länge : (ab Objektivanschluss) ca. 73 x 89 mm
Gewicht: ca. 425 g
Mitgeliefertes Zubehör: Vorderer Objektivdeckel mit Schnappverschluss LC-62, 62 mm, Hinterer Objektivdeckel LF-1, Gegenlichtblende HB-42, Objektivtasche CL-1018
Optional erhältliches Zubehör: 62-mm-Schraubfilter, einschließlich Zirkular-Polfilter
Änderungen vorbehalten. Januar 2008
(thoMas)
Ohne VR?
Wo ist der obligatorische Bildstabilisator?
Den vermisse ich auch!
Bei einem 90mm Makroobjektiv (KB-äquivalent) wäre der angebracht gewesen.
OhWeh
warum VR?
VR ist zwar schön, aber bei Makro muss sowieso ein Stativ benutzt werden. also auch kein VR nötig
Makro nur im Studio?
[quote=Gast]VR ist zwar schön, aber bei Makro muss sowieso ein Stativ benutzt werden. also auch kein VR nötig[/quote]
Ich will gar nicht wissen, wie Sie Schmetterlinge, Schnecken, Flechten, etc. in der Natur fotografieren….
OhWeh
Gast schrieb:
[quote=Gast]VR ist zwar schön, aber bei Makro muss sowieso ein Stativ benutzt werden. also auch kein VR nötig[/quote]Wer zwingt dich denn, das Makro nur für Makroaufnahmen einzusetzen? Für das Geld gibt es ein Objektiv, dass sich – auch – hervorragend für Kleinzeugs eignet. Aber nicht nur.
Was nu
689,- Euro oder 589,- Euro?
Besonders den erstgenannten Preis halte ich in Ermangelung von VR und Blendenring für deutlich übertrieben. Ein Makro wird übrigens nicht nur für Nahaufnahmen eingesetzt und VR ist ansonsten durchaus sehr hilfreich. So ist das – wie schon die D60 – leider ein äußerst halbherziges Produkt, was ich persönlich gerne im Regal lasse.
Die Tage haben’s in sich
… das ist nicht der erste Tippfehler heute: 589 Euro sollen’s sein. Wurde korrigiert.
(thoMas)