… und digitale Bilder sind tot, sagt Christian von Alvensleben. Beide Aussagen stammen aus einer Kodak-Umfrage, die zu dem Schluss kommt, dass Film bei den Profifotografen Europas nach wie vor recht beliebt ist

Kodak dazu:

Der Film lebt: Profis setzen auf Film-Look

Neueste Kodak-Umfrage zeigt: 60 Prozent der Profi-Fotografen arbeiten mit Film

Stuttgart, 16. Juli 2007 – Eine Kodak Umfrage unter etwa 3.000 professionellen Fotografen in ganz Europa zeigt, dass Analogfotografie sich noch immer auf eine enorme Fan-Gemeinde stützen kann. Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der befragten Fotografen wollen auch in Zukunft mit Film arbeiten. Über die Hälfte (55 Prozent) von ihnen gab an, die Ergebnisse von analogen Filmen der digitalen Fotografie vorzuziehen. Außerdem erklärte ein Fünftel (19 Prozent) der Befragten, dass sie für mehr als 60 Prozent ihrer Arbeit analoge Technik verwenden. Als wichtigste Vorteile von Film nannten die befragten Profi-Fotografen die Möglichkeit, auch kleinste Details im Bild festhalten zu können (53 Prozent), den einzigartigen fotografischen Look (46 Prozent) sowie die hervorragende Wiedergabe von Lichtern und Schatten (42 Prozent).

„Ich arbeite ausschließlich mit Analogfilm und verwende zu 80 Prozent Kodak Portra-Film“, erklärt Christian von Alvensleben, mehrfach ausgezeichneter und anerkannter deutscher Werbe-Fotograf. „Digitale Bilder sind für mich sofort zu erkennen: Sie sind tot! Der Film hingegen lebt, hat eine Haptik und eine Sensualität.“ Auch Roswitha Kaster, erfolgreiche deutsche Porträtfotografin, bevorzugt die Arbeit mit Film: „Kodak Film ist für mich ein sicherer ‘Datenspeicher’, auch in Zukunft. Ich scanne die Filme hochwertig ein und kann damit sowohl über das analoge Material als auch über die Daten verfügen. Der Vorteil besteht darin, dass die Charaktereigenschaften des Films beim Scannen erhalten bleiben und im Druck wiedergegeben werden. Mit dem richtigen Druckmaterial ist das Ergebnis mit echten ‘Baryt-Laborabzügen’ durchaus zu vergleichen.“

Digitalfotografie hat gerade für professionelle Fotografen zahlreiche Vorteile gebracht. Dennoch ist Film für bestimmte Aufnahmen besser geeignet. Der Umfrage zufolge gilt dies beispielsweise für Schwarz/Weiß-Fotos. Denn die Mehrheit der Fotografen (80 Prozent) fotografieren schwarz/weiß und fast die Hälfte (45 Prozent) von ihnen verwenden dafür lieber analoge Filme. „Für mich steht fest, ich werde auch in Zukunft mit Kodak Schwarz/Weiß-Film arbeiten. Der Erfolg gibt mir Recht, denn meine Kunden wissen die Qualität sehr zu schätzen. Sie spüren das Besondere und das Einzigartige dieser Schwarz/Weiß-Porträts“, erklärt Roswitha Kaster. „Die Vorteile des Schwarz/Weiß-Films liegen meiner Meinung nach ganz klar darin, dass er Lebendigkeit und Charakter meiner Fotografie sichert – Merkmale, die die Aussagekraft meiner Portraits unterstreichen. Zudem moduliert die Körnung des Films den Lichteinfall, wodurch das Bild Tiefe erhält und plastisch wirkt. In der digitalen Fotografie hingegen lassen die Pixel das Portrait eher flach erscheinen. Das Bild wirkt clean und perfekt – es fehlt die für ein Charakterportrait wichtige Tiefe.“

„Von Porträt- und Werbefotografen bis hin zu Fotojournalisten – die Studie zeigt, dass Profi-Fotografen bei ihrer Arbeit die Wahl zwischen Analog und Digital haben möchten. Es geht nicht darum, sich für oder gegen Analogfilm zu entscheiden“, erklärt Christina Lauber, Direktor Marketing und Sales der Film Products Group, Kodak Deutschland. „Kodak hat sich verpflichtet, professionelle Fotografen mit den besten Werkzeugen auszustatten, die sie für ihre Arbeit benötigen. Es ist eindeutig, dass dies nach wie vor auch Film mit einschließt. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.“

Kodak hat stark in die technologische Entwicklung seines Kodak Professional Portra Films investiert und wurde kürzlich von der Technical Image Press Association (TIPA) zum besten Film in Europa 2007 gewählt – ein Beweis für die Qualität dieser Filmfamilie. Die TIPA-Mitglieder vergaben den Award für das extrem feine Korn, das hervorragende Auflösungsvermögen und die ausgezeichnete Farbwiedergabe der vier professionellen Farbnegativ-Filme: Portra 160 VC (Vivid Color), 160 NC (Natural Color), 400 VC und 400 NC. Die Auszeichnung der TIPA, dem größten und einflussreichsten Verband von Imaging-Fachzeitschriften in Europa, ist eine Anerkennung für Kodaks Arbeit für den professionellen Fotografie-Markt.

(thoMas)