10 Fotografen, 100 Fotografien, 1000 Kommentare – der Band GleichUnGleich regt an zum Nachdenken über Fotografie. Auch über die eigene Art, zu fotografieren:

Die Texte sind lustig, ulkig, komisch, merkwürdig, spannend, langweilig – die ganze Spannbreite eben:

Lange sich ins Bild hinein entspannen – da brauchst du keine Drogen mehr.
Dr. Jekyll fotografiert Mrs. Hyde? Das sollte dann in etwa so aussehen.
Das Wasser muss man sich dazu denken.
Und so weiter.

Und so sind auch die Fotos. Sind sie gut? Ja und nein. Geschmacksache. Mal gut, mal nicht. Doch ein anderer wird anders werten.

Was der Band aber auf jeden Fall in Gang setzt, sind Gedankengänge. Die Auseinandersetzung mit Fotografie, mit dem Gesehenen und Gezeigten. Das Nachdenken über Techniken, Motive, Aussagen und Texte. Und das ist mehr, als viele andere Bildbände zu leisten vermögen. Die sind einfach nur „schön“. Wer hingegen GleichUnGleich durchsieht, beschäftigt sich nicht nur mit der Fotografie anderer, sondern sehr schnell auch mit seiner eigenen Art zu fotografieren.

Und so ist das nicht nur ein Lese- und Seh-Buch geworden, sondern auch ein Denk- und Lehr-Buch.

Alexandra Zwolinski und Wolfgang Fürst

GleichUnGleich (bei amazon.de)
ISBN-10:3-200-00591-2
ISBN-13:978-3-200-00591-4
EAN 9783200005914
244 Seiten, 100 Abb., Format 17×21 cm
Preis: EUR 27,90

Eine Direktbestellung bei edition2f wird mit einem Gutschein für einen Bildankauf in der Online-Galerie in Höhe des Buchwertes belohnt.

(thoMas)