Zu der Einschätzung mag man kommen, wenn man sich den neuesten Druckertest der Fachzeitschrift c‘t zu Gemüte führt:

Die c‘t hat in der aktuellen Ausgabe (24/2004 vom 15.11.2004) die neuen A4-Fotodrucker von Canon (Pixma iP 5000, iP6000, iP8500), Epson (Stylus Photo R800), HP (Photosmart 7450, 8150, 8450) und Lexmark (P915), größtenteils zur photokina vorgestellt, getestet, und kommt zu einem niederschmetternden Ergebnis:

… die Flaggschiffe der Tintenzunft konnten ebenso wenig die Hoffnungen erfüllen: Technische Innovationen wie 1-Picoliter-Tröpfchen (Canon) oder die Verdoppelung der Düsenzahl (HP) mögen sich im Prospekt gut lesen, doch scheinen sie kein Garant für einen qualitativen Fortschritt. … die letzte Generation von A4-Fotodruckern war insgesamt doch besser und schneller. Besonders die vom Auge als störend wahrgenommenen Streifen traten in diesem Test viel häufiger auf … Nur der schon etwas ältere Epson R800 schaffte in allen drei Foto-Disziplinen die Bestnote, die Spitzenmodelle von Canon oder HP mit einem stolzen Preis von 400 und 350 Euro brachten nicht einmal überall ein gutes Ergebnis zu Stande.

Bei Preisen zwischen 38 und 71 Cent für ein A6-Foto (inklusive Papier) kein berauschendes Ergebnis. Den Kosten-Vogel schießt laut c‘t der Lexmark P915 ab: 55 Cent kostet allein die Tinte für ein A6-Foto; das Papier mitgerechnet, schlägt der A6-Fotodruck gar mit erklecklichen 71 Cent zu Buche.

Genaueres findet sich in der c‘t Nummer 24, die gerade im Handel ausliegt. (thoMas)