Der „lens&light optimizer“ – ein Programm zum Herausrechnen von Aufnahmefehlern aus digitalen Daten – hat Besitzer und Namen gewechselt und nennt sich jetzt „acolens“. Ansonsten scheint die preisgekrönte Software unverändert, die im Januar auf der Macworld Expo die Auszeichnung „Best of Show 2004“ erhielt.

Seit kurzem wird das Programm lens&light optimizer nicht mehr von Firma Camdynamics, sondern von Sebastian Schröder Softwareentwicklung unter dem neuen Namen acolens, aber mit anscheinend identischer Funktionalität vertrieben. Der Preis von 750 Euro netto ist geblieben, Profile für diverse Kleinbild-, Mittel- und Großformatobjektive werden kostenlos mitgeliefert (siehe Webseite), weiterhin ist ein Testchart für 200 Euro (Kleinbild) respektive 300 Euro (alle Aufnahmeformate) netto lieferbar, mit dem die eigenen Objektive eingetestet und das entsprechende Profil berechnet werden kann.

Zwei Hinweise dazu noch:
ad 1) – eine deutlich preiswertere und der Beschreibung nach ähnlich leisungsfähige Alternative ist DxO – siehe dazu unsere Meldung DxO Optics Pro will Bildqualität von Digitalkameras steigern.
ad 2) – in dem Zusammenhang mag auch unser Bericht Digitale Bildverbesserung interessant sein, der sich ein wenig umfassender mit kostenlosen und kostenpflichtigen Angeboten digitaler Bildrechenverfahren beschäftigt. (thoMas)